Fahrradtour vom Russischen Friedhof in Pleidelsheim zum Königshäusle nach Mundelsheim-Otmarsheim 2. Teil
Werbung Verlinkungen und Ortsnamensnennung, Werbung für Weinpatenschaft ohne Vergütung und Auftrag.
Dies ist nun der 2. Teil meiner Radtour von Tamm aus zum Russischen Friedhof und von dort nach
Mundelsheim-Ottmarsheim zum Königshäusle.
Heute konntest du schon den 1. Teil darüber lesen.
Ich habe schon einmal berichtet, das war Ende April 2019 und es blühte.
Aber ich wollte das auch mal zu einer anderen Jahreszeit sehen, denn vieles ist mir jetzt auch wieder aufgefallen.
Den Text übernehme ich hier mal so, wie ich ihn im April 2019 im letzten Jahr teilweise geschrieben habe.
"Hier liegt in einer unbeschreiblich schönen Landschaft in einem Weinberg das "Königshäusle".
Die
Hofdomänenkammer ließ 1819 im Käsberg-Weinberg ein Weinberghäuschen
erbauen, das später dann den Namen "Königshäusle" erhalten hat.
Vielleicht deshalb, weil König Wilhelm I. von Württemberg einmal hier zu
Besuch war.
Ich bin kein Weinkenner, weil ich keinen Alkohol trinke das hat seinen Grund, nein, ich bin kein trockener Alkoholiker.
Es ist ein wenig merkwürdig, dass einen hier immer die Leute darauf ansprechen. Man bringt die Leute immer wieder zum Erstaunen, wenn man Vegetarier ist, keinen Alkohol trinkt und vor allem nicht raucht. Ich lebe also gesund, bin sportlich, was mir meine Gesundheit immer wieder dankt.
Es ist ein wenig merkwürdig, dass einen hier immer die Leute darauf ansprechen. Man bringt die Leute immer wieder zum Erstaunen, wenn man Vegetarier ist, keinen Alkohol trinkt und vor allem nicht raucht. Ich lebe also gesund, bin sportlich, was mir meine Gesundheit immer wieder dankt.
Der
Mundelsheimer Käsberg ist ein bedeutendes Naturdenkmal in Württemberg.
Die Weinberge sind wie ein riesiges Amphitheater in unzähligen kleinen
Terrassen angelegt, die von der Neckartalsohle rund 100 Meter den
Muschelkalkhang hinaufklettern.
Diese
Weinbergterrassen liegen windgeschützt und im optimalen Winkel zur
Sonneneinstrahlung. Von diesem Natur Amphitheater überblickt man die
Neckarschlinge und genießt einen wundervollen Ausblick."
Von Pleidelsheim geht es über einen landschaftlich sehr schönen Höhenweg, den ich auch schon zu Fuß gegangen bin, bis hin nach Murr und Mundelsheim. Danach weiter auf einer nicht so sehr befahrenen Straße in Richtung Mundelsheim-Ottmarsheim und dort geht es dann rechts ab und einen kleinen steilen Weg hinauf zum Königshäusle. Leider kann man von dort nicht weiter fahren. Es würde schon gehen, aber mit dem Fahrrad müsste man dort durch den Weinberg fahren und das mache ich nicht. Auch mit dem durchwandern habe ich bei einem Weinberg meine Probleme, das muß nicht sein. Es gibt aber Leute, die das machen und den Schild nicht respektieren.
Natürlich ist es im Frühling dort oben weitaus schöner, wenn alles blüht, aber auch zu einer anderen Zeit kann man mal einen Blick lauf die Neckarschleife werfen.
Was hier schon blüht ist mal wieder der
Persische Ehrenpreis,
ich mag ihn, er wächst ja auch überall, selbst am Straßenrand. Aber auch das Behaarte Schaumkraut,
bei dem mancher Gartenbesitzer fast die Fliege macht, weil es sich so vermehrt.
Was ich auch wunderschön finde sind die Krokusse, die in dieser Lage zu finden sind und dieses violett gefällt mir besser, als die Elfenkrokusse.
Das Wohlriechende Veilche,bzw. Duftveilchen
(Viola odorata), ist auch vereinzelt ganz versteckt zu finden.
und ich habe auch Märzenbecher gefunden.
Die Lage hier in Mundelsheim ist auch vom geologischen mehr als interessant. Du kann auch mit dem Auto kommen, auf dem unteren Parkplatz parken und die Käsbergkanzel erklimmen. Da war ich noch nie, da ich meist mit dem Rad hier bin und mein Rad nicht alleine - auch abgeschlossen - stehen lassen will. Ich habe leider kein Vertrauen in manche Mitmenschen. Mein Rad ist zwar versichert, aber den Ärger erspare ich mir lieber.
Osterglocken kommen aus der Erde und auch die Gemeine Kaktusfeige, die hier sehr vertreten ist und an den Hängen ein schönes Bild gibt, wird bald wieder aufwachen.
Von Pleidelsheim geht es über einen landschaftlich sehr schönen Höhenweg, den ich auch schon zu Fuß gegangen bin, bis hin nach Murr und Mundelsheim. Danach weiter auf einer nicht so sehr befahrenen Straße in Richtung Mundelsheim-Ottmarsheim und dort geht es dann rechts ab und einen kleinen steilen Weg hinauf zum Königshäusle. Leider kann man von dort nicht weiter fahren. Es würde schon gehen, aber mit dem Fahrrad müsste man dort durch den Weinberg fahren und das mache ich nicht. Auch mit dem durchwandern habe ich bei einem Weinberg meine Probleme, das muß nicht sein. Es gibt aber Leute, die das machen und den Schild nicht respektieren.
Natürlich ist es im Frühling dort oben weitaus schöner, wenn alles blüht, aber auch zu einer anderen Zeit kann man mal einen Blick lauf die Neckarschleife werfen.
Was hier schon blüht ist mal wieder der
Persische Ehrenpreis,
ich mag ihn, er wächst ja auch überall, selbst am Straßenrand. Aber auch das Behaarte Schaumkraut,
bei dem mancher Gartenbesitzer fast die Fliege macht, weil es sich so vermehrt.
Was ich auch wunderschön finde sind die Krokusse, die in dieser Lage zu finden sind und dieses violett gefällt mir besser, als die Elfenkrokusse.
Das Wohlriechende Veilche,bzw. Duftveilchen
(Viola odorata), ist auch vereinzelt ganz versteckt zu finden.
und ich habe auch Märzenbecher gefunden.
Die Lage hier in Mundelsheim ist auch vom geologischen mehr als interessant. Du kann auch mit dem Auto kommen, auf dem unteren Parkplatz parken und die Käsbergkanzel erklimmen. Da war ich noch nie, da ich meist mit dem Rad hier bin und mein Rad nicht alleine - auch abgeschlossen - stehen lassen will. Ich habe leider kein Vertrauen in manche Mitmenschen. Mein Rad ist zwar versichert, aber den Ärger erspare ich mir lieber.
Osterglocken kommen aus der Erde und auch die Gemeine Kaktusfeige, die hier sehr vertreten ist und an den Hängen ein schönes Bild gibt, wird bald wieder aufwachen.
Was ich sehr interessant gefunden habe, sind diese Namenschilder, die an vielen Rebstöcken angebracht sind.
Nach einem Anruf beim Herzog von Württemberg, sagte man mir, dass das Rebpatenschaften sind.
Die Namen sind öffentlich, also darf man sie auch fotografieren und zeigen. Auskunft Büro Herzog von Württemberg.
Vom Büro Herzog von Württemberg habe ich diese Auskunft bekommen.
Seit 2011 bieten wir Rebpatenschaften an.
Wir haben im Moment rund 100 Patenschaften.
Wir nehmen nur Trollinger Rebstöcke – Traditionsrebe in Württemberg
Rebpatenschaften in der Steillage um die Schönheit dieses kulturgeschichtlichen Naturdenkmals hervorzuheben.
Hintergrund der Rebpatenschaften:
Das
Publikum, sprich Weintrinker, Weinliebhaber und Interessierte zu
sensibilisieren wie wichtig der Weinanbau in der Steillage ist. Was für
Arbeit dahinter steckt und wir
wollen auf die schöne Weinlandschaft Württemberg aufmerksam machen.
Mit einer Rebpatenschaft hat man ein exklusives und nicht alltägliches Geschenk.
Denn
wenn man am Mundelsheimer Käsberg oben am Königshäusle steht hat man
einen wunderschönen Blick über die Neckarschleife, das Neckartal bis
nach Stuttgart.
Eine Rebpatenschaft kostet 140 Euro. Darin enthalten sind Weinproben und Führungen durch den Weinberg usw.
Ich habe den Flyer mal hier angehängt, denn ich finde das eine tolle Sache. So eine Rebpatenschaft geht über drei Jahre und in diesen Jahren steht dein Name an einem Rebstock.
Sobald eine Patenschaft frei ist, werde ich mir das mal überlegen.
Dann prangt mein Name drei Jahre hoch oben am Käsberg in Mundelsheim und ich darf hier einiges erfahren. Ich finde das klasse.
Wenn dich diese Rebpatenschaften interessieren
Achtung Werbung, erkundige dich doch beim Weingut Herzog von Württemberg.
https://www.weingut-wuerttemberg.de/weine-erleben/rebpatenschaft/73/rebpatenschaft
Ich bin dann über Mundelsheim
(hier hat ein Gartenbesitzer seine Magnolie beschnitten und wie, die Äste lagen auf der Erde und ich habe einen Zweig mitgenommen und auf dem Fahrrad im Körbchen durch Dreck und Schlamm transportiert, manchmal ist das Ding (Körbchen) wirklich nicht schlecht. Ja, Bremse und den Zweig immer in der Hand halten und über 17 Kilometer, ich hätte nicht gedacht, dass die Magnolie das überlebt. Inzwischen fängt sie an zu blühen, wie, das zeige ich dir am Samstag, ich bin überwältigt, wie schön die Magnolien sind und ich freue mich, jetzt schon diese wundervollen Blüten in der Wohnung zu haben.)
Bin dann in Richtung Besigheim gefahren und einen neuen Weg links hinauf, hier ist es sehr sehr steil. Hinauf zum Husarenhof und über einen recht abenteuerlichen Singletrail durch den Wald in Richtung Bietigheim und bin am Planet Pluto (letzter Planet am Planetenweg) wieder herausgekommen. Danach führte mich mein Weg wieder nach Hause. Auf der Karte fehlt ein Stück Strecke.
Ich hatte meine Apple-Watch am Friedhof in Pleidelsheim ausgeschaltet, leider dann aber nicht mehr angeschaltet und das erst später gemerkt. Aber macht ja nichts.
Ich möchte allerdings auch immer die Strecken, die ich fahre aufzeichen.
Die Strecke habe ich alleine gemacht, mir tut im Wald keiner was und wenn, dann ist das eben so, ich habe keine Angst.
Neue Wege zu erkunden macht mir sehr großen Spass auch wenn das mit viel Dreck und Matsch verbunden ist.
Aber die richtige Kleidung auf dem Rad machts halt.
Im Sunndichshäs kann man eben nicht radeln.
Strecke: 50 Kilometer
Reine Fahrzeit: 90 Minuten
Luftfeuchtigkeit 62 %
Höhenmeter: 505
Temperatur: 9 Grad
Naturdonnerstag
Dann prangt mein Name drei Jahre hoch oben am Käsberg in Mundelsheim und ich darf hier einiges erfahren. Ich finde das klasse.
Wenn dich diese Rebpatenschaften interessieren
Achtung Werbung, erkundige dich doch beim Weingut Herzog von Württemberg.
https://www.weingut-wuerttemberg.de/weine-erleben/rebpatenschaft/73/rebpatenschaft
Ich bin dann über Mundelsheim
(hier hat ein Gartenbesitzer seine Magnolie beschnitten und wie, die Äste lagen auf der Erde und ich habe einen Zweig mitgenommen und auf dem Fahrrad im Körbchen durch Dreck und Schlamm transportiert, manchmal ist das Ding (Körbchen) wirklich nicht schlecht. Ja, Bremse und den Zweig immer in der Hand halten und über 17 Kilometer, ich hätte nicht gedacht, dass die Magnolie das überlebt. Inzwischen fängt sie an zu blühen, wie, das zeige ich dir am Samstag, ich bin überwältigt, wie schön die Magnolien sind und ich freue mich, jetzt schon diese wundervollen Blüten in der Wohnung zu haben.)
Bin dann in Richtung Besigheim gefahren und einen neuen Weg links hinauf, hier ist es sehr sehr steil. Hinauf zum Husarenhof und über einen recht abenteuerlichen Singletrail durch den Wald in Richtung Bietigheim und bin am Planet Pluto (letzter Planet am Planetenweg) wieder herausgekommen. Danach führte mich mein Weg wieder nach Hause. Auf der Karte fehlt ein Stück Strecke.
Ich hatte meine Apple-Watch am Friedhof in Pleidelsheim ausgeschaltet, leider dann aber nicht mehr angeschaltet und das erst später gemerkt. Aber macht ja nichts.
Ich möchte allerdings auch immer die Strecken, die ich fahre aufzeichen.
Die Strecke habe ich alleine gemacht, mir tut im Wald keiner was und wenn, dann ist das eben so, ich habe keine Angst.
Neue Wege zu erkunden macht mir sehr großen Spass auch wenn das mit viel Dreck und Matsch verbunden ist.
Aber die richtige Kleidung auf dem Rad machts halt.
Im Sunndichshäs kann man eben nicht radeln.
Strecke: 50 Kilometer
Reine Fahrzeit: 90 Minuten
Luftfeuchtigkeit 62 %
Höhenmeter: 505
Temperatur: 9 Grad
Naturdonnerstag
Kommentare:
AntwortenLöschenWunderbar, was dort schon blüht. Die Ortsnamen erinnern mich an manchen Schluck guten Weines.
AntwortenLöschenLiebe Grüße!
..it's always a treat to see the first flowers of spring.
AntwortenLöschenLiebe Eva
AntwortenLöschendas sind wunderschöner Ort mit all den Blumen und Sehenwürdigkeiten. Toll deine Fahradtour, die macht Spass!
Lieben Gruss Elke
mich erstaunen immer wieder die Kakteen ..
AntwortenLöschenschön was dort schon blüht
ein sonnenverwöhnter Platz
das ist eine interessante Tour auf der man auch noch viel lernen kann
liebe Grüße
Rosi
Wir sind gerne heute mit dir in die Reben gekommen, das Bächlein hat uns besonders fasziniert.
AntwortenLöschenWinterliche Grüsse von Ayka
Hi Eva,
AntwortenLöschenYour crocus macro is stunning ❤︎ I find it amazing that a cactus as big as this grows there in the open air - very interesting. Also that wineyard with its abrubt stone walls looks great. I always admire your long cycle tours - you are a tough lady! Have a lovely weekend, lg riitta
Das Neckar Amphitheater ist ja ein ganz tolles Foto. Ja in den Weinbergen ist es auch im Winter schön. Sind die Namen auf den Schiefertafeln die Weinnamen oder des Besitzers?
AntwortenLöschenSo heute bin ich wieder mit der Enkelin unterwegs.
L G Pia
Ich hatte doch oben geschrieben, dass das Rebpatenschaften sind.
LöschenDie Rebe ist immer ein Trollinger und wer eine Rebpatenschaft
(geht 3 Jahre und kostet 140 Euro) kauft oder geschenkt bekommt,
dessenName trägt 3 Jahre den Namen des Käufers usw.
Ich werde mir - sobald eine Rebe fei ist - so etwas gönnen.
Das ist mir der Spaß wert.
Lieben Gruß und spannende Stunden mit der Enkelin, ich war am Sonntag mir dem Enkel radeln. :-))
Eva
Scön, schön, schön und wieder toll berichtet !
AntwortenLöschenVielen Dank wieder für deine Teilnahme beim "Natur-Donnerstag,
über die ich mich sehr gefreut habe.
♥liche Grüße
Jutta
Wunderschöne Tour, liebe Eva,
AntwortenLöschenwieder herrliche Impressionen, Danke fürs Mitnehmen.♥
Auf die Magnolien bin ich schon gespannt!
Liebe Grüße
moni