52 Wochen 18/52 Stadt Stuttgart und die Weißenburg
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Holder Friede,
Süße Eintracht,
Weilet, weilet
freundlich
über dieser Stadt
Friedrich Schiller, "Das Lied von der Glocke"
Die 18. Woche von 52 Wochen bricht an und die Collage füllt sich nun doch, inzwischen nicht in Folge, aber das kann man ja machen, wie man will.
Das Thema heisst Stadt.
Ich berichte dir heute von Stuttgart. Für viele ist Stuttgart nicht mal erwähnenswert, warum, ich weiß es nicht. In dieser Stadt bin ich in der Veronikaklinik geboren, in dieser Stadt bin ich zuerst im Westen, dann im Osten und dann im Süden aufgewachsen. In die Schule gegangen und als ich dann geheiratet habe, habe ich auch im Osten gewohnt. Diese Stadt ist mit soviel Geschichte und Architektur verbunden, davon berichte ich dir aber auch noch Der städtebauliche Post wird ein wenig lang werden und hier werde ich dir auch von dem Hochhaus berichten, das ich neulich gezeigt habe, es ist viel Recherche dabei, deshalb dauert das noch ein wenig. Auch habe ich mit dieser und in dieser Stadt jahrelang gearbeitet. Ich bin an diesem Tag wieder einmal mit dem Rad von der Wohnung bis nach Stuttgart gefahren, habe zuerst noch ein anderes Hochhaus, das ich zusammen mit dem städtebaulichen Post noch zeigen will fotografiert und bin dann weitergeradelt und zwar auf den Weißenburgpark, wo früher auch die Villa Weißenburg stand.
Stuttgart und Stuttgart 21, ein Projekt, das unter die Haut ging (und noch geht) und ich von Anfang mit dabei war und auch hier ein großer Befürworter war. Es hat viel Geld gekostet, andere Dinge kosten auch Geld, aber in ein paar Jahren spricht wohl keiner mehr davon, was hier nun im vorhinein abglaufen ist, hätte man sicherlich anders machen können. Aber das ist eine andere Geschichte. Jedenfalls wird z.B. der Schloßgarten um 17 % vergrößert werden und noch mehr Grün zu sehen sein.
In Stuttgart sind z.B. in der Innenstadt 20 % Grün und es gibt fast keine kranken Bäume. Stuttgart hatte jahrelang nicht umsonst den Slogan "Stuttgart, Großstadt zwischen Wald und Reben". Stuttgart hat soviel Grünfläche und Wald. Der Wald ist Stuttgarts größte Naherholungsfläche und bedeckt mit 5.000 Hekar ganze 24 % der Stadt. 56 % (2.700 Hekar) davon gehören der Stadt Stuttgart. Zweitgrößter Waldbesitzer auf Stuttgarter Gemarkung ist das Land Baden-Württemberg mit dem ForstBW. Ein Großteil dieser Flächen wird vom Forstbetrieb Schönbuch betreut.
Eine dieser Flächen zeige ich dir heute und zwar ist es die Villa Weißenburg, die es heute nicht mehr gibt, bzw. den Weißenburgpark.
Ich habe in der Olgastraße (benannt nach der Königin Olga von Württemberg) gewohnt und ich wußte immer, warum diese Straße so heisst. Die Olgastraße liegt unterhalb des Stuttgarter Bopsers und der Weißenburg. Als wir 1956 dorthin gezogen sind, bin ich oft mit meiner Schwester und auch Freundin auf die Weißenburg gegangen, die öffentlich zu begehen war. Kurz vorher sind dort die Amerikaner abgezogen und haben dieses Gelände und auch die Gebäude in einem ziemlich verwarlosten und desolaten Zustand hinterlassen. Nach den Amerikanern konnte man in diesen Park auch gehen und ich kannte auch die Villa Weißenburg denn eine Schulfreundin die Eva Heyd, (vielleicht liest sie mal hier und ich würde mich freuen, wenn sie sich melden würde) wohnte dort, weil ihr Vater dort Hausmeister war.
Nun zur Villa Weißenburg bzw. dem Weißenburgpark. Du wirst staunen.
Das Teehaus und der Marmorsaal im Weißenburgpark sind bekannt und beliebt. Aber außer diesen bekannten Gebäuden stand noch eine sehr schöne Villa auf diesem Gelände und zwar war das die Villa des Seifenfabrikanten
Ernst von Sieglin.
So sah die Villa Weißenburg aus
In dieser Villa gab es alles vom Hausmädchen über Hausdamen, Köchinnen und Gärtner, sie alle waren angestellt und kümmerten sich um die Familie. Oben beim Teehaus gab es ein Schwimmbecken, das zu der Zeit, als ich immer wieder auf der Weißenburg war mit Sand gefüllt war und man darin spielen konnte. Das war ab 1956 und hier waren die Amerikaner schon abgezogen und der Park gehörte der Stadt. Davon unten mehr. Ich könnte mir heute in den Popo beißen, dass meine Schwester das niemals fotografiert hat.
War es heiss, dann badete die Familie in diesem Schwimmbecken. Es gab ein Spielhäuschen für die Kinder und zum Toben gab es diesen weitläufigen Park.
Die Familie Sieglin führte ein gutes Leben auf der Weißenburg. Auf alten Fotografien kann man sehen, dass es viele lauschige Plätzchen gab, an denen man verweilen konnte.
Die Geschichte der Weißenburg spannt sich von den Kelten, die hier wohl die Sterne beobachteten bis hin in die Gegenwart.
1843/1844 lange, lange bevor die Familie Sieglin diesen Hügel bezog wurde im Weißenburgpark die Fellgersburg errichtet. Mit dieser "Burg" wollte die Familie Fellger der erfolgreichen Silberburg Konkurrenz machen. Auf dem Paulinenbuckel nahe der heutigen Karlshöhe betrieb ein Cafetier Lorenz Silber ein gut besuchtes Ausflugslokal.
Fellger war überzeugt, dass sich hier auch die "besseren" Herrschaften von Stuttgart einfinden würden und sich im Weißenburgpark mit allerlei Leckereien verwöhnen lassen würden. Der Erfolg blieb leider aus.
Teehaus und Marmorsaal existieren heute noch, im wunderbaren Jugendstil-Pavillon ist Gastronomie untergebracht. Leider wurde die Villa
- ich kenne sie noch als Kind -, der es nicht besser ging, als anderen Stuttgarter Bauten, im Jahr 1964 abgerissen. Da wohnten wir schon in Leonberg. Diese "pseudoklassizistische Villa" wäre ohne Wert sagte man damals. Die Stuttgarter Bevölkerung hätte sie gerne erhalten und auch der Leiter des damaligen Denkmalschutzamtes Helmut Dölker versuchte das Gebäude zu rennen und zu erhalten. Man hat nach dem Abriss aber festgestellt, dass sich das Gebäude in einem wesentlich besseren Zustand befand, als angenommen. Man wollte die Villa nicht haben und hat das alles als Ausrede benützt. Den historischen Wert dieser 1844 erbauten Villa hat Niemand erkannt, dieses Schicksal ereilte viele Bauten in Stuttgart nach dem 2. Weltkrieg. Das lag aber auch daran, dass Oberbürgermeister Klett ein völlig anderes städtebauliches Stuttgart erreichen wollte. Er strebte moderneres an.
Heute noch ist es möglich, mit einem Auto oder einer Kutsche das reich verzierte Eingangstor zu passieren. Dort wird man auch von der Jagdgöttin Diana begrüßt, die inzwischen auch in die Jahre gekommen ist und ein Dach bekomen hat.
Wer die Schöne in Stein gemeißelt hat, konnte mir kein Mensch sagen, genauso wenig, wie den Erschaffer des Herkules, der unten in der Kurve der Neuen Weinsteige steht. Den zeige ich dir aber, wenn ich den Marmorsaal besichtige.
Die Auffahrt, hier befand sich die Villa, die diesem hässlichen Fußballplatz weichen mußte.
Im Jahr 1898 kaufte der Stuttgarter Fabrikant Ernst von Sieglin die Villa. Im Jahr 1912/1913 lies er noch das Teehaus, den Marmorsaal und einen Tennisplatz bauen und er ließ den Park umbauen. Hier wurden Fundamente der staufischen Weißenburg gefunden. Den Tennisplatz kenne ich auch noch, er war damals mit Sand bestreut und an den vier Ecken des Tennisplatzes befanden sich kleine Häuschen.
Ernst von Sieglin war bei den Frauen beliebt und eroberte die Herzen der Frauen, weil er das Seifenpulver erfand. Dieses Seifenpulver versprach blendend weiße Wäsche ohne Einweichen und dergleichen, so konnte man sich das Bürsten und Reiben der Wäsche ersparen.
Sieglin war ein Stuttgarter und wurde 1848 dort auch geboren. Er hatte in London gearbeitet und wurde danach Buchhalter einer Wollspinnerei in Aachen. Experimentierfreudig wie er war, versuchte er Seife in Pulverform herzustellen und wurde so zum Miterfinder von Dr. Thompsons´s Siefenpulver Marke Schwan", eines der ersten Markenartikel.
Ernst von Sieglin war sehr erfolgreich und auch sehr sozial. Der Achtstundentag war eine Leistung von ihm und er gewährte seinen Arbeitern bezahlten Urlaub und gab ihnen Kost in der Werkskantine.
Verheiratet war er mit einer sehr viel jüngeren Frau, der Berliner Geigerin Alice Borchert, für die es nicht leicht war an der Seite solch eines Mannes zu leben, er hatte wenig Zeit für seine Familie. So richtete sich Alice darauf ein, ihre Zeit mit Tennisspielen und ihren Freundinnen und danach im Teehaus zu verbringen.
Die Familie kehrte 1898 nach Stuttgart zurück. Ernst von Siegelin das Unternehmen aber einem Geschäftsführer übergeben und er hatte sich ins Privatleben zurückgezogen. Allerdings hatte er auch hier wenig Zeit für seine Familie, denn er finanzierte archäologische Ausgabungen und hat eine Sammlung ägyptischer Objekte zusammengetragen.
Teile davon kann man heute noch im Landesmuseum Württemberg sehen. Sehr großzügig spendet er der Stuttgarter Badgesellschaft "Bäder für Unbemittelte" zu Ehren des Königs einen Brunnen in der Alexanderstraße. Es gibt ihnheute noch.
Hier habe ich über diesen Brunnen schon berichtet:
https://schwabenfrau.blogspot.com/2020/08/fahrradtour-in-die-hohenheimer-garten.html
Vier Szenen, die im Zeichen des Rokoko mehrere Personen in einem Garten beim Spiel, musizieren und Teetrinken darstellen. Das Teehaus ist heute ein beliebtes Ausflugsziel.
Die Tochter Martha berichtet 1914 im Alter von 17 Jahren, dass viele Autos und Menschen die Einfahrt hochgefahren kamen und die Damen wunderbare Kleider trugen, ebenso die Herren.
1926 durfte sogar Ida Herion, die Pionierin des modernen Tanzes in Stuttgart ihre Schülerinnen im Park der Weißenburg nackt posieren lassen. Paul Iselfeld dokumentierte das durch Fotografien.
Den Zweiten Weltkrieg überstand die Villa Weißenburg fast unbeschadet, eine Brandbombe, die auf den Balkon der Villa fällt, richtet kaum Schaden an.
Von 1955 an ist das Gebäude das Offizierskasino der Amerikaner, der See wird beseitigt und Jeeps fahren durch den Park. 1956 und von da an kenne ich die Weißenburg, verkaufen die Sieglin-Erben den ganzen Besitz an die Stadt Stuttgart und diese saniert den Park dann im Zuge der Bundesgartenschau 1961 und wandelt alles in eine Grünanlage um und das Teehaus wird saniert.
Der Marmorsaal, der unter dem Tennisplatz liegt, er verottete. Er wurde erst Ende der achtziger Jahre renoviert. Festgestellt hatte man, dass dieser ein exotisches Unikat war, das 1913 entstanden ist. Bei den Böden alleine verbaute man sieben verschiedene Marmorarten.
Hier kannst du die verschiedenen künstlerischen Elemente sehen, was sie bedeuten und darstellen. In den Marmorsaal konnte ich nicht. ABER, ich habe einen Termin mit der Verwaltung des Marmorsaales ausgemacht, dass ich gelegentlich dort in aller Ruhe fotografieren kann und dann zeige ich das hier nochmals. Ich freue mich drauf. Ich werde dir noch sehr viel von Stuttgart zeigen und vor allem auch von der Kunst her, Stuttgart ist nicht nur Markthalle und Weihnachtsmarkt. Man muß die Ecken nur kennen und vor allem sich damit beschäftigen. Gut, ich kenne und ich liebe meine Stadt. Es wäre schlimm, seit 1949 ist mir diese Stadt ein Begriff und ich finde es immer schlimm, wenn Menschen ihre Stadt so gar nicht kennen.
Eingang Marmorsaal
Fruchtsäule mit Allegorie des Frühlings
Tennisplatz mit Ziergitter
Mosaikboden um die Fruchtsäule, wunderschön
Zwei der vier Putten um die Fruchtsäule
Wein
Tanz
Es gibt aber noch viel mehr interessantes zu sehen und wer sich für Kunstgeschichte interessiert, kommt hier wieder einmal auf seine Kosten.
Sieglin ließ den Boden des Marmorsaales mit lateinischen Zitaten schmüden
„Introite nam et hic dii sunt“ – „Tretet ein, denn auch hier sind Götter.“
Heute liegen Reste der Villa, die einst über der Stadt aufragte in den Depots der städt. Sammlungen.
Kurz vor dem Abriß der Villa hat noch ein Fotograf Aufnahmen gemacht. Die kann man im Landesarchiv einsehen.
Oberhalb des Teehauses befindet sich eine Aussichtsplatform, von der aus man einen wunderbaren Blick auf die Stadt hat. Sowas findet man nirgends und wer hier von einer Steinwüste mit Nachkriegsbauten spricht, der hat - so leid es mir tut - keine Ahnung von Architektur.
Von hier aus sieht man nicht nur meine Arbeitspätze, als ich in dieser Stadt gearbeitet habe, sondern auch noch unsere Wohnhäuser.
Die Villa Gemmingen, die besuchen wir auch noch.
Der Turm der Markuskirche im Süden, hier hat 1962 mein Bruder geheiratet,er würde im Februar 2021 85 Jahre alt geworden. Udo ich habe an dich gedacht.
Es sieht so nah aus und doch sind die Gebäude weit voneinander entfernt. Altes Schloß, Breuniger und auch Leonhardkirche. Dort bin ich oft in die Kinderkirche gegangen, obwohl ich katholisch war. Es hat mir besser gefallen.
Der Tagblattturm in Stuttgart, das erste Hochhaus in Stuttgart mit einer interessanten Architektur, auf die ich noch zurückkommen werde, wenn ich den städtbaulichen Post zeige.
Die Alexanderstraße, die hier auf Stuttgarts Höhen führt.
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Quellen:
Joachim Laich, Stuttgart (Bärle) Stuttgart Marketing
Stuttgarter Zeitung und -Nachrichten
Wikipedia
Stuttgart Jahrbuch 1956
Städt. Lapidarium, Stuttgart
Eine Collage gibt es heute auch wieder.
Martin im Blogzimmer 52 Wochen-Reise
Was bislang geschah findest du hier:
https://schwabenfrau.blogspot.com/search?q=52+Wochen
Ich hatte vergessen meine AppleWatch richtig aufzuladen und als ich dann unterhalb der Prag in Stuttgart war, hat sie ausgesetzt, ich habe sie wieder aktiviert und als ich in Stuttgart am Charlottenplatz war, hat sie ausgesetzt.
Pedelectour am 22.09.2020
71 Kilometer
360 Höhenmeter
Wetter 18 Grad, steigend auf 20 Grad
Luftfeuchtigkeit 70 %
Nach Hause bin ich von der Weißenburg, über die Etzelstraße gefahren, bin in die Olgastraße eingebogen und habe mal nach dem Haus geschaut, in dem wir gewohnt haben. Dann ging es durch die Stadt über den Markplatz, der umgebaut wird, über die Kirchstraße am Neuen Schloß vorbei, über den Schloßgarten und den Unteren Schloßgarten, Rosensteinpark und den Pragbunker über Zuffenhausen und Stammheim und Ludwigsburg zurück nach Tamm. Eine Strecke, die ich im Schlaf fahre.
Der Post hat einiges an Zeit gekostet, aber mir macht das Spaß und ich lerne auch hier immer wieder etwas.
Kommentare:
AntwortenLöschenIch gestehe, ich war erst einmal in meinem Leben in Stuttgart. Und das auch nur kurz für einen Tag.
AntwortenLöschenWarum? Ich weiß es nicht, mich zieht es einfach nicht in diese Ecke.
Dabei ist so viel Schönes dort zu sehen, Du zeigst es ja oft genug liebe Eva.
Vielleicht schaffe ich es mal, dort länger zu verweilen und mir alles genau anzuschauen.
Die Villa ist auf jeden Fall sehenswert. Ich mag solche alten Gebäude mit Geschichte sehr.
Dir nun einen schönen Sonntag, lieben Gruß
Nicole
Tja, jeder hat so seine Lieblinge, für mich ist es nun Stuttgart.
LöschenMich zieht es nun nicht nach Köln oder Düsseldorf, ich war einmal dort und war enttäuscht,
Köln ist mir einfach auch um den Dom herum zu schmutzig. Es war nicht schöm. dabei hatten wir einen Stadtführer, der uns das ganz gut rüberbrachte, aber auch er resignierte.
Kann ja sein, dass es heute anders ist, das war auch schon 2012.
Mich z.B. zieht es mehr nach Leipzig, denn das ist was ganz feines und ich werde wohl auch mal wieder dahingehen. Sonst machen mich weder Berlin noch München an.
Aber es gibt ja noch andere Städte.
Liebe Grüße Eva, Stuttgart ist übrigens die Kulturhauptstadt nicht Berlin, nein.
Du hast hier das größte Kulturangebot überhaupt.
Hallo Eva,
AntwortenLöschenStuttgart kenne ich auch nicht, hätte auch nie gedacht das es dort so schöne Ecken gibt. Dort kann man ja schon mehrere Tage verbringen. Dann könnte ich deine Blogeinträge schon als Stadtführer nutzen 😀
Nun Köln ist meine Heimatstadt
und daher weiß ich dass Köln auch seine schönen Ecken hat.
Nun ich gebe dir recht, jeder hat seine Lieblinge.
Wünsche dir noch einen schönen Sonntag.
Hannelore
Klar liebe Hannelore,
Löschenjeder mag seine Heimatstadt, nur ich war von Köln eben enttäuscht. Vielleicht sollte ich mir dich mal als Stadtführer nehmen. Um den Dom heraum war es ganz schlimm mit komischen Gestalten und man mußte seine Tasche schon festhalten.
Aber das ist wohl überall so. Mein Orthopäde hat seine Praxis hier in Bietigheim ud wohnt in Köln. Er ist begeistert und er wohnt in einem Haus bei den Kranhäusern, in dem ganz berühmte Leute wohnen. Jeder Stadt hat etwas, deshalb freue ich mich immer wieder, wenn Jemand doch - mir wäre es manchmal lieber, es wäre etwas mehr - darüber berichtet.
Aber das ist ein Aufwan dund kostet Zeit, was ich an manchen Blogs vermisse.
Liebe Grüße Eva und danke für deinenKommentar.
Ich hoffe, dass das Wetter am Mittwoch mitspielt, dann möchte ich nach Heilbronn radeln, da gibt es jede Menge wunderbarer Bäume.
LöschenLiebe Grüße Eva
einen wunderschönen Ausflug hast du gemacht
AntwortenLöschender Park ist wirklich sehenswert
und auch die Geschichte drum herum
ja.. es waren oft Einzelpersonen die etwas Dauerhaftes für ihre Umwelt geschaffen haben
herrlich die großen eingewachsenen Bäume und die Aussichten
Leider weckt Stuttgart für mich immer wehmütige Gedanke und es wird so immer bleiben
trotzdem schaue ich mir deine Bilder gerne an
liebe Grüße
Rosi
Warum hast du wehmütige Gedanken an Stuttgart, magst du es mal schreiben?
LöschenLiebe Grüße Eva
Liebe Eva,
AntwortenLöschenbeeindruckende Bilder von Stuttgart....sollte ich mal kommen wäre das unbedingt sehenswert für mich. Vorher würde ich natürlich in deinen anderen Posts stöbern. ;-) Man spürt deine Liebe zu Stuttgart und das finde ich gut so. Die schönen, positiven Seiten betonen und Freude daran haben, ist wohl das Schönste an der Heimatliebe.
Lieben Gruß und einen feinen Sonntag, Marita
Falls du mal nach Stuttgart kommen solltest, so melde dich beim mir, ich habe noch andere schöne Orte, die man so nicht kennt.
LöschenDie kennt wirklich nicht Jeder.
Habs fein und liebe Grüße Eva
Liebe Eva,
AntwortenLöschenich gestehe, oft war ich noch nicht in Stuttgart zumindestens kenne ich sie ein bischen, den Zoo vor allen Dingen. Ich habe deinen Post nur mal schnell überflogen, muss aber unbedingt noch mal in Ruhe dran gehen. Interessante Ecken zeigst du und wirklich, davon hört man selten oder nie, meistens von den Problemzonen, aber das ist ja nicht unbedingt Stuttgart allein.
Liebe Grüße
Edith
Was für ein feiner Blick auf Stuttgart, liebe Eva. Ich danke dir dafür und ich habe wieder einmal gemerkt, dass ich viel zu selten in der Stadt, in der ich lebe, unterwegs bin. Das wird sich ändern, gedanklich habe ich die nächste Radelstation schon ums Teehaus herum eingeplant, ich war viel zu lange nicht dort.
AntwortenLöschenHerzensgrüße und vielen Dank für die Bilder und die tollen Beschreibungen
Anni
Dann warte mal ab, bis mein städtebaulicher Post kommt.
LöschenMeine Kollegin hatte übrigens den Bezirik Filder, daunter fällt ja auch dein Wohnort.
Ich hatte Nord, mit Feuerbach, Neuwirtshaus, Stammheim usw.
Lieben Gruß Eva
Schön. Mir gefallen Städte mit viel Grün. Für die Zukunft sind diese Städte auch besser gerüstet. Liebe Grüsse zu dir. Regula
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