Niedere Geister sind abhängig vom öffentlichen Wohlwollen. * Esther Klepgen*

Das Dumme ist, dass Dumme nicht wissen, was Dummheit ist. *unbekannt*

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Monatscollage April 2022

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Noch nie ist ein Monat für mich so schnell vergangen, wie der April.

An was lag das? 

Ich weiß es nicht, ich habe nicht mehr und nicht weniger gemacht, als in den vergangenen Monaten. 

 

Vielleicht lag es an der Stunde weniger, die man zur Verfügung hat, ich denke aber nicht, denn daran gewöhne ich mich recht schnell.

Am 3. April starb unter ganz gemeinen Umständen mein Schwager,
Mittlerweile haben wir festgestellt, dass nicht nur er so gestorben ist.

Am 13. April hatten wir eine sehr sehr schöne und feierliche Trauerfeier für ihn. Doch, davon sprechen die Teilnehmer heute noch, es hat zu ihm gepasst, auch, weil er das alles bin ins Detail festgelegt hat. Er hat sich schon vor Jahren auf seinen Tod vorbereitet und er hatte auch immer das Geld für diese Beerdigung zurückgelegt. Das finde ich schon toll. Inzwischen ist er eingeäschert und ich frage mich immer wieder, wo ist mein Schwager nun? Wie sieht es auf der anderen Seite aus? Man weiß es nicht, das weiß Keiner, ist vielleicht auch gut so.

Was bleibt sind Krankenhäuser in Stuttgart, die mein Schwager als Architekt gebaut hat und wenn ich das Olgäle in Stuttgart sehe, dann denke ich an ihn.

Noch nie hat mich der Tod eines Familienangehörigen so beschäftigt. Meine Oma, mein Vater und meine Mutter sind gestorben, ich war traurig, aber so beschäftigt hat es mich damals nicht, liegt es am Alter? Dabei kann man doch jeden Tag sterben, nur rechnet man eben nicht damit.

Da ist ein Mensch einfach weg und kommt nie wieder.

Er wird uns fehlen, obwohl es für meine Schwester eine Erleichterung ist. Sie hat inzwischen schon zugenommen und das freut uns alle sehr. Helge mögest du noch lange lange leben, wir brauchen dich alle und ich würde meine täglichen Telefongespräche mit dir schon sehr vermissen. 

Ich bin natürlich auch sehr viel geradelt und werde es auch weiterhin tun, solange mir der liebe Gott die Möglichkeit dazu gibt. 

Wir waren auch im Schwarzwald haben den Murrtalradweg und auch den Würmtalradweg beradelt und noch einiges mehr. Alle Touren habe ich noch gar nicht gezeigt, da bin ich schon sehr im Verzug.
Aber ich habe noch sovieles vor und es gibt noch so einiges, was wir oder auch ich beradeln wollen. 

Gestern haben wir uns nochmals kräftig in die Pedale geschwungen und sind 99,5 Kilometer geradelt. Insgesamt bin ich im April 575,6 Kilometer geradelt und das sind seit Januar 2022  2.1881 Kilometer.  Ein wenig traurig  bin ich schon, dass es im April nicht soviel war.

Auch, wenn man glaubt, dass man, wenn man eben auf Kilometer  aus ist, nicht soviel sieht, der täuscht sich gewaltig und ich bin nicht der Typ, der nur 20 oder 25 Kilometer radelt, dafür ist mir der Aufwand zu groß, ich kann nicht nur mein Rad schnappen, da gehört auch so vieles andere dazu.
Was wir alles dabeihaben, das zeige ich mal.

Einen wunderbaren Ostersonntag habe ich im Kreise der Familie in Hilpoltstein verlebt.

Ich habe mir ein neues Objektiv für meine Alpha 6000 bestellt und warte drauf. Lieferzeit 4 Wochen, na schaun mehr mal. Lieferprobleme überall. Ich darf es aber auch erst testen, bevor ich es kaufe. Das finde ich schon einen tollen Service.
Vielleicht komme ich diesem Objektiv besser mit der 6000 zurecht.

Neue Rezepte habe ich ausprobiert und da stehen noch einige Erdbeerkuchen aus.
Ich habe auch immer beim Blumentag von Helga mitgemacht und jetzt kommen ja wieder die Blumen vom Feld, da kann ich auch meiner Kreativität freien Lauf lassen.
Ein hübsches Blumengestell habe ich gebastelt und noch etwas anderes, das stelle ich gelegentlich vor.

Der Monat ist noch nicht vorbei, heute z.B. besuche ich eine wunderbare Kleinstadt am Rande von Baden-Württemberg. Ich besuche eine Ausstellung eines bekannten Malers und habe eine Stadtführung in dieser Stadt gebucht.
Wunderbar, das Wetter soll auch mitspielen.

Ein Opernbesuch am Samstag mit Melitta steht auch noch an, wir sitzen in der
1. Reihe auf sehr sehr guten Plätzen. Man sieht, mir wird nicht langweilig und die Radler warten schon wieder auf neue Touren und ich auch.
Eine kleine Hilfe, dieser Maler hatte in Worpswede ein Haus.

Die politische Lage möchte ich natürlich auch nicht vergessen.
Interessant, dass man für alles Geld hat, nur die Menschen im Ahrtal haben immer noch kein Geld.  Aber für so vieles andere dafür mehr. Man schreit nach schweren Waffen, ohne sich darüber bewußt zu sein, was das auslösen kann. Putin wird sich das nicht gefallen lassen, dass man vor seiner Tür so aufrüstet. Angst habe ich keine, denn was nützt es, wenn ich Angst habe, nichts. Ich harre der Dinge und falls ein Krieg kommt, dann geht es hoffentlich schnell mit mir.

Eines muß ich auch noch los werden. Da gab es dieses Fußballspiel mit Dynamo Kiew  und Borussia Dortmund. interessant war es schon das anzusehen, vor allem deshalb, weil die Menschen, vor allem Ukrainer dicht an dicht gesessen sind und gekuschelt haben und - wo bleibt der Verstand -, sie trugen keine Masken.
Nun ja, was der eine darf, das darf der andere schon lange nicht mehr.

 
Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen, denn eine Bloggerin schrieb doch neulich auf ihrem Blog, dass sie Verstand hat, weil sie eine Maske trägt.
Da klappt mir doch die Kinnlade runter. 
Es wäre auch darauf hinzuweisen, dass erst 30 % der Ukrainer geimpft sind.

Ja und diese Woche durfte ich spüren, wie es ist, wenn die Heizung ausfällt, bzw kein Gas mehr da ist. Es lag nicht am Gas, sondern an irgendeinem Defekt der Heizung, aber es war schon mal ganz interessant, wie die Leute gejammert haben.
Keine Heizung und kein warmes Wasser, aber man kann ja schon mal üben.
Ganz toll wird es dann, wenn auch noch der Strom ausfällt, da kann man nicht mal Wasser warm machen. Jaaa, aber das alles können wir doch aus Solitarität machen, an mir soll es nicht liegen.

Was ich auch befürworten würde, ist ein generellen Sonntagsfahrverbot für Autos., da bin ich gleich mit dabei. 

Der Garten der Villa Reitzenstein in Stuttgart öffnet wieder seine Pforten, ich freue mich, dass er an bestimmten Samstagen geöffnet sein wird. 

Info gibt es hier 

Ich habe die Villa Reitzenstein schon mal besucht bzw. eine Führung mitgemacht und war vom Garten begeistert. 

https://schwabenfrau.blogspot.com/2019/06/ein-besuch-mit-fuhrung-im.html

 

Der Mai wird spannend, was ich bis jetzt weiß ist, dass ich mich mit Hannelore vom Blog Stricken und Anderes treffen werde und da freue ich mich sehr darauf.

Sodele ich werde jetzt gleich mit der S-Bahn nach Ludwigsburg fahren und dort in den Bus einsteigen, die Reiseführerin ist wieder Frau Groha eine Kunstexpertin, die auch die Führung in Frankfurt geleitet hat. 

Da gibt es noch einiges im Mai, aber das werde ich nicht verraten, jedenfalls werde ich im Mai viel radeln und auch einen schönen See besuchen. 

Birgitt sammelt die Monatscollagen


 

Kommentare

  1. Guten Morgen liebe Eva,
    dann hoffe ich mal, dass noch genügend Strom für die S-Bahn vorrätig ist, damit Du heute einen schönen Tag hast... ;-)))
    Ja, vor so was habe ich Angst, denn ohne Strom, was geht denn dann noch?
    Und ich denke wie Du, wer in ein Land flüchtet, der sollte doch bitte auch an die Gesundheit der dort Lebenden denken, Impfen wäre da ein erster Schritt...
    Und die Leute im Ahrtal, ach Gottchen, die sollen sich doch nicht so anstellen, den Leuten in der Ukraine geht es doch viel schlimmer... Nein, ich finde es unverschämt, wie diese Leute nach einem 3/4 Jahr noch leben, wir haben es hier ja fast vor Augen und immer wieder sehen wir, was dort noch fehlt und dass es kaum weitergeht.
    Das ist für mich unvorstellbar. Aber Hauptsache, ach was soll's, ich rege mich ja doch nur auf.
    Dir einen schönen Tag und genieße ihn, ganz lieben Gruß
    Nicole

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    1. Hallo Nicole,
      ich finde nicht, dass impfen ein erster Schritt ist. Die Ukrainer sind klug, die lassen sich nicht impfen. Ich habe heute mit einer Ukrainerin, Mutter von 3 kleinen Kinder gesprochen. Auch sie wird sich NIChT impfen lassen.
      Inzwischen kommen immer mehr Impfschäden heraus und auch Herr Drosten hat ja nun das Schiff verlassen.
      Liebe Grüße Eva, man hört das aber nie in den Medien.

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  2. Guten Morgen Eva,
    du hast ja viel gemacht im April und da wir uns ja nächste Woche sehen, können wir ja alles persönlich besprechen.
    Manche denken ja der Strom kommt aus der Steckdose und das war es.
    Die Ukrainer die geimpft sind haben ja einen Impfstoff erhalten der hier nicht anerkannt wurde und impfen ist ja nicht die Lösung aber du weißt ja was ich vom impfen halte.
    Und diese Bloggerin an der scheint das richtige Leben vorbei zu laufen.
    Ich bin gestern auch fast aus der Hose gesprungen als ich im Radio hörte, dass nun die an der Ahr die kostenlose Essens Ausgabe gestoppt wurde. Und selbst in Opladen u. Schlebusch sind viele Geschäfte noch geschlossen, bzw. die Bewohner noch nicht in ihren Wohnungen zurück.
    Dann noch viel Spaß im restlichen April.
    Gruß Hannelore


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  3. Mein herzliches Beileid wegen deines Schwagers. Es ist schmerzlich, wenn ein Mensch für immer geht.
    Keine ffP2 Maske, kein Test oder Impfung konnten verhindern, dass in den Pflegeheimen großflächig COVID ausgebrochen ist. Vielleicht liebt die Gesellschaft Masken so, weil man sich so schön hinter einer Maske von Moral und Haltung verstecken kann. Ohne wäre man nackt.
    Liebe Grüße und noch einen schönen Frühling.
    https://heutemachtderhimmelblau.com/

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  4. ...kein Wunder, dass dir der Monat so schnell vergangen ist, liebe Eva,
    so viel wie du wieder unternehmen konntest, da vergeht die zeit schnell...

    wünsche dir einen guten Start in den Mai,
    liebe Grüße Birgitt

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  5. Hoi Eva, ich erinnere mich noch an autofreie Sonntage in den 70er Jahren. Das war toll. Meine Heizung läuft mit Holz, und Strom haben wir auch vom Dach, eine autarke Anlage, so dass mich ein Blackout höchstens wunder nimmt. Kann ich bei dir kommentieren? Ich weiss es nicht ... Liebgruss!

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  6. Neee Regula, es ist alles da.
    Ich wäre grundsätzlilch für ein - oder zwei autofreie Sonntage. im Monat.
    Ich würde nämlich gerne mal auf der Autobahn nach Würzburg radeln oder auch sonstwohin, das stelle ich mir schon grandios vor.
    Liebe Grüße Eva

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