Pedelectour zur Burgruine Liebeneck
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Mein Freund und ich nutzten den 15.April 2022, den Karfreitag, um eine Tour nach Pforzheim zur Burg Liebeneck zu radeln.
Mit dem Auto und dem genialen Fahrradträger sind wir nach Enzweihingen, in der Nähe von Vaihingen-Enz gefahren und haben dort geparkt.
Es war teilweise die Tour, die wir auch zum Schloß Obermönsheim gefahren sind.
In der Gegend gibt es noch soviel zu sehen, dass ich/wir nochmals diese Strecke fahren werden. Man kann nicht alles an einem Tag machen. Man genießt ja auch die Gegend und allzu spät wollen wir ja auch nicht nach Hause kommen.
Wunderschön sind die gelben Felder, wobei mir hier auch Jemand gesagt hat, dass es schon der Raps sein soll. Für mich ist es aber immer noch der Gelbe Senf.
Schöne Wanderungen kann man
hier bei Outdooraktive finden.
Leider kann man die Burg nicht besichtigen, weil sie saniert wird.
Im Moment brüten hier Falken und deshalb kann die Sanierung nicht weiter erfolgen.
Mit dem Fahrrad ist sie aber sehr gut zu erreichen und an diesem Karfreitag waren nicht mal soviele Radler unterwegs, was wir so nicht erwartet hätten.
Auf die Burg Liebeneck bin ich gekommen, als ich bei Komoot eine Tour ausgearbeitet habe und mir dann Information besorgt habe.
Die Burg Liebeneck hat eine interessante Geschichte und wieder kommt hier der Pfälzische Erfolgekrieg zu Wort. ES ist unglaublich, was hier los war.
Information hier:
Es ist wirklich schade, dass man die Burg nicht besichtigen kann, aber man kann drum herumlaufen und auch hier sieht man interessante Dinge
Im Wald blühte der Gundermann, ich mag dieses Heilkraut sehr.
Ich mußte erst mal eine Frau aufklären, was sie vor sich hat, denn sie meinte, dass hier das Unkraut wuchert.
Diese aromatische Pflanze enthält ätherisches Öl. Gerb- und Bitterstoff. Die Volksmedizin verwendete sie gegen Durchfall und Husten. Bis zum Reinheitsgebot von 1516 diente er beim Bierbrauen an Stelle von Hopfen als Bittermittel. Ich verwende Gundermann auch gerne in Salaten und man kann Gundermann auch als spinatartiges Gemüse benützen. In diesem Wald hätte man mit Gundermann ein tolles Spinatgericht zaubern können,
Viele Veilchen, ganze Teppiche wunderschön.
Durch dieses Wald zu fahren war total schön und auch die Felsen, die mit Moos bewachsen waren, waren schon Höhepunkte.
Am Landgasthof Seehaus in der Nähe von Tiefenbronn haben wir uns gestärkt. Es ist ein wunderbarer Biergarten und wir haben uns viel zu lange dort aufgehalten.
In der Nähe ist auch noch ein Weiher, also man kann es aushalten
Auch einen Zitronenfalter. Ich fange sie doch noch alle.
Übrigens die weißlich-grün gefärbten Zitronenfalter sind Weibchen.
Die leuchtend gelben Zitronenfalter somit Männchen.
Weiter ging es dann in Richtung Pforzheim und hier durch die Stadt in Richtung Enztalradweg. Dieses Stück bin ich auch noch nie geradelt und irgendwann werde ich dann den ganzen Enztalradweg von Enzklösterle aus machen.
Vorbei ging es am Gasometer in Pforzheim, dieser dient inzwischen zur Präsentation von Rundgemälden und steht unter Denkmalschutz. Ich war vor einigen Jahren in der "Rom"-Ausstellung, schon beeindruckend.
Mal sehen, vielleicht werde ich gelegentlich eine Ausstellung besuchen, dann aber ohne Rad.
Weiter ging es dann über Niefern-Öschelbronn und Mühlacker auf den Enztalradweg und in Richtung Enzweihingen.
Immer wieder schön anzusehen, die Lila Taubnessel.
Die Schirmchen vom Löwenzahn, ich finde das ein Wunderwerk der Natur.
In Enzweihingen auf dem Parkplatz habe ich meinen Freund dann verlassen, weil ich noch das Stück nach Hause radeln wollte. Er fuhr dann mit dem Auto weiter in Richtung Stuttgart. Das Stück wollte ich radeln weil in Untermberg der Schwan schon seit Wochen auf seinem Nest sitzt. Leider waren die Schwänchen noch nicht geschlüpft. Ich denke inzwischen müssen die Kleinen geschlüpft sein. Mal sehen, vielleicht führt mich eine Tour kurz nach Untermberg, ich sollte auch mal wieder ins Leudelsbachtal und zur Gelbbauchunke.
Ich bin jetzt gleich wieder weg, heute ist Mittwoch und Radeltag und am Sonntag auch, da geht es, wenn alles so klappt auf eine hohe Burg.
Tourenbeschreibung:
Radtour am 15.04.2022
91,8 Kilometer
859 Höhenmeter
478 Climb
381 Downhill
Fahrzeit: 5,5 Stunden
Wettter: 16 Grad, bedeckt
Luftfeuchtigkeit:61 %
Kommentare;
AntwortenLöschenGuten Morgen,
AntwortenLöschenda habt ihr beide eine schöne Tour gemacht. Das Gesicht im Stamm des Baums gefällt mir sehr gut. Auch der Felsen mit dem Moos hast du gut "eingefangen. Die Natur ist ein guter Künstler.
Des öfteren fahre mit den Zug an gelben Feldern vorbei da meine ich immer daß wäre immer Raps.
Danke für das Vorstellen des Links.
Grüße
Hannelore
Hallo Hannelore,
Löschendas kann schon sein, dass es Raps war, das kommt drauf an. Raps sieht ein wenig anders aus.
Wir hajben heute sehr viele Rapsfelder gesehen, aber auch Weißer Senf am Wegesrand. Das war heute auch eher eine Blümchentour wir haben soviele Blümchen gesehen, da kann man nur gucken, Schmetterlinge auch, aber leider keinen gefangen. Aber das kommt schon noch.
Vielleicht sehen wir welche an Dienstag, wenn wir in den Hohenheimer Gärten sind, ich freue mich und du sicherlich auch.
Liebe Grüße Eva, wir müssen aber nochmals schwätzen. Ich weiß den Zug nicht mehr, wenn du ankommst.