Angst ist immer ein Zeichen von Unwissenheit. Je mehr wir wissen, desto weniger Angst haben wir. *Marie Curie*
"Wer weiß, wie Gesetze und Würste zu Stande kommen, kann nachts nicht mehr ruhig schlafen." *Otto von Bismarck*

Man selbst ist immer die Ausnahme. Das macht uns alle ausnahmslos. *Esther Klepgen*

ANGST ist wie eine Falle, die uns gefangen hält. *John Leonnon*

Ein Rundgang durch Waiblingen und die Waiblinger Neidköpfe

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Beim Sonntagsspaziergang gehen wir heute mal durch Waiblingen.

Wie kommt man hin, ganz bequem mit Bus und Bahn, absolut kein Problem und ich meine, wer etwas für den Umweltschutz tun möchte, fährt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder auch mit dem Rad, wie ich es an diesem Tag gemacht habe.
Mit dem Rad sind es etwa 50 Kilometer, ganz bequem über den Remstalradweg zu erreichen, man kann auch die Strecke wieder so zurückfahren, was ich in der Regel aber nicht mache. Geparkt habe ich mein Rad bei Bekannten in der Garage und bin dann hinunter in die Altstadt gelaufen.
Ich mag mein Rad einfach nicht irgendwo auch abgeschlossen stehen lassen.
Es gibt nun mal Leute, die DEIN und MEIN nicht unterscheiden können.

Schon alleine der Verkehr, der sich durch den Beinsteiner Turm in die Altstadt bewegt, ist eigentlich eine Frechheit und eine Zumutung.
Ich weiß nicht, warum die Stadt die Altstadt für den normalen Verkehr nicht sperrt. Gut, es ist oft Markt und es gibt  viele Geschäfte, sowie Anwohner, da kann man nichts machen. Aber Auswärtige müssen hier nicht unbedingt parken.

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Schon mein Lieblingsschriftsteller Eduard Mörike kannte Waiblingen und war beeindruckt von dieser Stadt, die er

"Die Stadt der drei Türme" 

nannte. Denn sie sind weithin sichtbar.

Die drei Türme von Waiblingen sind:

Der Turm der Michaeliskirche,
der Beinsteiner Turm
und der
Hochwachtturm.


Alles sehr geschichtsträchtige Türme und den Hochwachtturm und einen Begang der dortigen Stadtmauer werde ich wohl demnächst mal durchführen.

Zuerst möchte ich mich aber den Waiblinger Neidköpfen widmen, die in Waiblingen sehr oft an den Häusern zu sehen sind, mal sind sie bunt, dann gut zu sehen, manchmal nicht, dann muß man schon sehr suchen, um sie zu sehen und in die Luft gucken.

Alle führe ich hier nicht auf, denn das würde den Rahmen sprengen, am besten schaut man das sich mal selbst an. 

Was ist nun der Ursprung der Neidköpfe?
Das waren Kopien antiker Vorlagen, die in der Renaissance aus - Italien kommend - an Herrschaftshäusern angebracht wurden.

Eines das Gorgoneion, der Kopf der Medusa, galt schon in der Antike als Übel abwehrendes Zeichen. Der Sage nach schlägt Perseus den Medusakopf und übergibt ihn Athena, die ihn als sichtbaren Brustschutz verwendet.
Eine noch ältere Vorlage findet sich im ägyptischen Hilfsgott Bes. Dessen Aufgabe war der Schutz schwangener Frauen vor Hexen und Dämonen. Den Menschen der Renaissance war diese Bedeutung bekannt, das belegt eine Holzschnittarbeit von Tobias Stimmen aus dem Jahr 1577. Die Druckplatte hat den Titel "Gorgoneum Caput" und zeigt eine Gorgone, die aus religiösen Symbolen der katholischen Kirche gestaltet ist. 

Die wirtschftlichen und klimatischen Veränderungen (sog. kleine Eiszeit) von 1470 bis 1750 führten zu einem Erstarken des Hexenglaubens in Nordeuropa, die Masken wurden nun ob ihrer abwehrenden Funktion geschätzt. Der Wunsch sich vor Hexen zu schützen, war durchaus gängig. So sollten die "Verwandten" der Neidköpfe,
die Kleiekotzer, die Teufel, Soldat, Türke oder Mohr darstellen, den bösen Hexen und Geistern Angst einjagen, um die Verseuchung des Mehls durch den Getreidepilz Mutterkorn zu verhindern. 

Text von Karl Hussinger und Stadt Waiblingen.

Der "Neidkopf"
1831 verwendet Alexander Cosmar zum ersten Mal den Begriff "Neidkopf in der Literatur. An vielen Häusern findet man zwischen den steinernen Köpfen und Hausinschriften wie:

 "viele seynt die mich neiten aber wenig die mich kleiten"
oder
"und wehrn der Neiter noch so viel; so geschicht doch was Gott haben will". 

Das Wort "Neid" hatte in der alten Sprache zunächst die Bedeutung "Anstrengung", "Eifer" oder "Wetteifer" und wurde dann im Mittelalter zu dem von uns heute noch verwendeten Begriff für "jemanden etwas nicht gönnen" oder Mißgunst im Sinne von "Schaden" wünschen.

In vielen Kirchen sieht man auch diese Neidköpfe. 

Die Plazierung
Zum einen waren sie Hausmarken, welche dem Haus eine sichtbare Prägung gaben und Fremden als Erkennungszeichen dienten., Zum anderen zeigten die Neidköpfe einen bestimmten Wohlstand des Bauherren. Aber ihre eigentliche Aufgabe war der Schutz vor dem "bösen Blick", ein Schadenszauber, der ohne alle leibliche Berührung - einzig durch den bloßen Blick - stillenden Frauen die Milch entziehen oder Säuglinge schwindsüchtig machen könnte. Um diesen Blick abzuwehren, verwendete man eine Gebärde, die seit Jahrtausenden in allen Kulturen bekannt ist. die gebleckte Zunge. 

Wir fangen den Spaziergang nun in Waiblingen am Marktplatz an und sehen an diesem Erker hier drei Zungenblecker ca. 1690.



 Der stiere Blick, die heraushängende Zunge und der zähnefletschende Mund beeidrucken den Betrachter noch heute.
Es gibt noch andere Neidköpfe an diesem Erker, die  kann man sich ja bei Bedarf selbst ansehen. 

Wir gehen weiter und finden ein sogenanntes Mischgesicht.von 1634.

Der  mit minimalistischem Aufwand hergestellte Schreckkopf zieht mit seinen Augen den Betrachter in seinen Bann. 

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Hier kommt nun der Wilde Mann.
Diese Maske glotzt mit starren Augen und aufgerissenem Mund nach unten. Die nach hinten wehenden Schläfen- und Nackenhaarsträhnen erzeugen eine Lebendigkeit - was fehlt ist der geschwungene Schnurrbart das typisches Attribut des Kriegers. 

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Nochmals haben wir einen  Wilden Mann bzw. ein Soldatengescht
Zornig und brutal blickt die Fratze, mit hochgezogener Stirn und grimmigen Augenbrauen. Besonders übppig und kunstvoll sind die Haaare dargestellt. Der geschwungene Schnurrbart ist ein typisches Attribut des Janiitscharenkriegers. 


Und noch ein Neidkopf, den ich bsonders hübsch finde.
Wieder ein Zungenblecker 1686 - 1708
Die Augen des Kopfes blicken drohend und leidenschaftlich und dienen als Abwehrzauber. Die stilisierten Schlangenhaare und das aufgerissene, zähne- und zungezeigende Maul unterstreichen die Wirkung.

 Nochmal haben wir einen Neidkopf.

Es ist ein wilder, bärtiger Mann mit Fruchtwerkverzierung von 1634

Dieser aus einer Volute weit herauswachsende Maskenstein ist alleine schon wegen seiner Unterbringung an einer Scheune eine Besonderheit. Trotz den wilden Blickes ist seine Zuordnung nich eindeutig. 


Sodele, es gibt noch viel mehr von diesen Neidköpfen, die man sich alle erlaufen kann.
Wir gehen nun aber dazu über, einen Rundgang durch die wunderschöne mittelalterliche Stadt mit den vielen Fachwerkhäusern zu machen. 

Am Marktplatz sehen wir noch die Skulptur von Karl-Henning Seemann, ein Künstler der hier im Kreis usw. sehr bekannt ist und wer meinen Blog oft liest, kennt ihn bereits. Er gehört zu den Künstlern, die ich besonders schätze und kenne ihn inzwischen auch persönlich. Er wohnt und arbeitet im nahegelegenen Löchgau.

Die Skultpur heisst
"Die Taubenhäusler"

Die Skulptur ist von 1988 und wurde durch Spenden engagierter Waiblinger Bürger ermöglicht.

Die Taubenhaltung zahlreicher Waiblinger Bürger führte im 18. Jahrhundert zu Konfllikten mit den Bauern in der Umgebung. Anhand dieser Überlieferung illustrierte der Bildhauer Karl-Henning Seemann den zeitlosen sozialen Konflikt zwischen den Privilegierten und den Benachteiligten einer Gesellschaft einerseits der arme Dörfler aus der Umgebung dem die Tauben das Getreide auf dem Acker fressen. Andererseits der Städter, der sich mit abweisender Gebärde seinen Taubenbraten sichert.

Es geht nun in Richtung Beinsteiner Torturm,
hier kann man, falls Interesse besteht, auch diesen Link öffnen und die Geschichte lesen.
Ich habe schon so viel geschrieben und abschreiben ist auch nicht mein Ding. 

Das ist einer der drei Türme, die Mörike gemeint hat. 


Hier werfen wir noch einen Blick auf die Rems, die Waiblingen durchfliest und machen uns zum Mauergang bereit. 

Das auf diem Schild erwähnte Haus der Stadtgeschichte ist sehr sehr sehr interessant und ich denke, dass ich das bei einem der nächsten Spaziergänge vorstellen werde. Aber nun wird es Frühling und wir sind dann doch mehr draußen und auch mehr auf dem Rad, aber einen Spaziergang mchen wir trotzdem. 

Der Mauergang ist recht interessant, allerdings auch etwas "anrüchig", hier findet man schon sehr merkwürdigen Abfall und es riecht schon auch nach Pisse. Schon schlimm.  Aber überall kann man halt auch nicht sein und des nachts werden die Tore beidseitig des Mauerganges auch geschlossen. Aber, es gibt es gibt eben solche Menschen, die überall hinsch.. und hinpi... müssen und sonst noch Plastikabfall hinterlassen. Ähem!!

Das ist das Haus an der Mauer und ist die Älteste Lateinschule 16./17. Jahrhundert.
Ich verstehe nicht, wie man ein Haus baurechtlich so verschandeln kann, vor allem das zulassen kann, dass es so aussieht.
Nachher schauen wir uns das Haus nochmals von unten an. 



Dann gehen wir durch das große Tour in Richtung Pfarrgarten, bzw. Apothekergarten, der wieder mal geschlossen ist.
Früher konnte man hier rein gehen, aber da hier soviel zerstört wurde, hat man leider beschlossen, das Gärtchen nur bei Stadtführungen zu öffnen. Schade.

Ein kurzer Blick auf den Turm der Nicolauskirche. Ich denke, dass ich diese wunderhübsche Kirche noch einmal ganz genau zeigen werde. 




In Richtung Rems sehe ich dieses Schild und hier ärgere ich mich jedesmal, wenn ich das so sehe.
Ich denke, ich brauche hier nichts zu schreiben.
Auf die Zellers gehe ich nachher nochmals genauer ein.


Ein weiterer Turm, der drei Türme, die Mörike beschrieben hat.

Das ist der Turm der Michaeliskirche. Diese Kirche ist eine Besonderheit,
vor allem innen wunderschön. Auch hier hoffe ich noch einmal eine
Fotoserie machen zu dürfen. 
 

An der Rems sieht man nochmals das Haus an der Mauer, die ehemalige Lateinschule. Die Fenster sind so grauselig.

Hier unten an der Rems kann man das Nonnenkirchle und die Michaeliskirche sehen.
Über das Nonnenkirchle habe ich ja mal einen separaten Post geschrieben.

https://schwabenfrau.blogspot.com/2023/02/das-nonnenkirchle-in-waiblingen.html

Es geht noch ein wenig weiter, denn es kommt noch einiges was sehr interessant ist. 

Das wunderhübsche Nonnenkirchle der Beginnen spiegelt sich in der Rems.

Und im Garten an der Rems blühen die Blumen und so eine schöne Nieswurz habe ich noch nie gesehen.


 

 

Das Blaue Haus muß man sich auch unbedingt ansehen. .
Das ist ein echtes Schmuckstück und ja, auch innen hat es einige sehr schöne Designermöbel.
Sieht ein wenig aus wie das Haus von Gabriele Münter in Murnau, das besuche ich dieses Jahr im Urlaub auch wieder. 

Hier wird immer wieder darüber berichtet. 

 Bericht in der Stuttgarter Zeitung

Geht man über die Brücke sieht man den Beinsteiner Turm und kann einen Blick auf die Rems werfen.



So langsam kommen wir zum Ende und errreichen das alte Dekanat und damit kommen wir auch zu Hermann und Elsbeth Zeller, auf die ich oben schon eingegangen bin.
Das Ehepaar wurde mit der höchsten Auszeichnung nach ihrem Tode geehrt, die der Staat Israel an Nichtjuden vergibt. 
 
„Gerechte unter den Völkern“  
Es soll einen Geheimgang gegeben haben. Die Geschichte ist so unglaublich und das Ehepaar Zeller hat zwei Söhne in Rußland verloren. Der Pfarrer hielt selbst die Trauerrede.

Hier steht es noch genauer und dazu kann man im Stadtmuseum noch mehr erfahren. 



Zum Schluß gehen wir noch kurz zum Hochwachtturm, das ist der dritte von den Türmen, über die Mörike geschrieben hat. 

Ich war schon ganz oben und bin die vielen, vielen, vielen Stufen hinaufgeklettert und hatte von oben einen tollen Blick, den Schlüssel kann man sich selbst holen, aber man kann das auch im Rahmen einer Stadtführung buchen. 

Info zum Hochwachtturm  

Der Hochwachtturm ist der unterste Teil und wurde dann im 13. Jahrhundert an die Stadtmauer angebaut.
Oben im Turm befindet sich die Achim-von Arnim Stube und es gibt eine Stauferausstellung. Allerdings sollte man um diese alles zu besuchen sehr gut zu Fuß sein und nicht so schnell ins Schnaufen oder Schwitzen kommen. Es geht schon gut hoch. 




Es ist wieder länger geworden, und das war ja auch nur ein Bruchteil, von dem, was Waiblingen bietet.
Da gibt es noch viel mehr, Kunst, Kultur, Künstler usw. usw.
Besuch eben mal Waiblingen, man fühlt sich dort wohl. 

Klar, wenn man kann das alles natürlich virtuell machen. Auch eine Option.
Hier
 
Der Post geht zu Kristina und ihren Monatsspaziergang im Februar
Falls du Interesse an Waiblingen hast,
da gibt es noch mehr Posts bei mir.

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Da ich ja mit dem Rad nach Waiiblingen gefahren bin, habe ich heute natürlich wieder eine Tourenbeschreibung

Tour am 9.Februar 2023
50 Kilometer
Höhenmeter
500 Climb
500 Downhill
Fahrzeit: 2:50 Stunden
Wetter: 3 Grad plus, sonnig
Beim Spaziergang hatte ich in der Sonne fast 10 Grad







Kommentare

  1. Guten Eva,
    ein schönes Städtchen zeigst du hier. Diese Neidköpfe gefallen mir sehr, da zeigt sich mal wieder daß man öfters hoch gucken sollte.
    L.G.
    Hannelore

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    1. Ja, muß man schon hochgucken und trotzdem braucht man den 2. Blick, denn man sieht die nicht angemalten Neidköpfe wirklich nicht so gut.
      Hab einen schönen Abend, du bist ja narred, gell.
      Wenn dir Waiblingen gefallen hat, könnten wir das ja in unsere Programm aufnnehmen. Allerdings ist das Leudelsbachtal zu dieser Zeit mit den Orchideen auch nicht sooo schlecht.
      Liebe Grüße Eva

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    2. Ein bisschen Jeck bin ich immer 😉. Hhm, wäre auch ne Möglichkeit, wir sind ja flexibel.
      Freue mich schon drauf.
      Schönen Tag
      Gruß
      Hannelore

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    3. Also, wenn das alles aufgeht, was ich heute gesehen habe, sollten wir ins Leudelsbachtal gehen.
      LG Eva

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  2. Hallo liebe Eva,
    als ich Deine Verlinkung bei Kristina gesehen habe (das Foto) dachte ich erst Du hast heute etwas mit Dracula zu berichten, aber nach dem Durchlesen hat das gar nichts damit zu tun.
    Gehört habe ich von den Neidköpfen noch nie und es ist schön das Du uns einige zeigst und die Infos von Dir sind auch sehr hilfreich.
    Auch der weitere Rundgang gefällt mir sehr gut. Bei dem Mauergang bin ich doch froh Dich nur "virtuell" zu begleiten, aber leider gibt es auch hier immer wieder solche ekligen Geruchserlebnisse in bestimmten Bereichen der Städte.
    Nun wünsche ich Dir einen schönen Sonntag und sende liebe Grüße
    Kirsi

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    1. Ja, die Neidköpfe haben schon was, aber auch der Mauergang ist nicht schlecht, es wird ja meistens auch abends weggeräumt, bevor die Tore geschlossen werden. Ich mag da gar nicht dran denken, wenn die Tore über Nacht geöffnet wären, was da los wäre.
      Dir einen schönen Abend Eva

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  3. wow, ein umfangreicher spannender schöner Stadtspaziergang! Waiblingen kenne ich garnicht aber das alte Pflaster, die Türme, die Neidköpfe machen neugierig. danke fürs Mitnehmen! Lieben Gruß, Eva

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    1. Hallo liebe Namensschwester, freut mich, dass die Waiblingen gefällt, mir gefällt es auch und es ist so zentral gelegen und man wohnt so schön.
      Wenn ich könnte, würde ich aus diesem Kaff hier wegziehen und dortihn ziehen, aber alte Bäume soll man ja auch nicht mehr versetzen.
      Einen schönen ABend wünscht Eva

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    2. Hallo Eva,
      ich kann leider auf deine Seite nicht zugreifen. Sie wird von lmeinem Virenschutz blockiert.
      Liebe Grüße Eva

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  4. Danke für den Stadtrundgang inkl. WC-Schild. Diese Schreckköpfe sind eine grossartige Sache. Wir sollten wieder welche aufstellen, die die dummen und gefährlichen Politiker fernhalten. Ich habe gehört, dass 50 000 Menschen an der Friedensdemo in München waren ... Lässt das hoffen? Vermutlich eher nicht, denn es nützt auch nichts, dass vermutlich jede deutsche Familie Gefallene im letzten grossen Krieg zu beklagen hat. Und dann sind da ja noch alle anderen Konflikte der natO, bei denen deutsche Soldaten involviert sind. Zum Dank sprengt man dann die Gaszufuhr ...

    Was die Medien über China berichten, ist ziemlich so gelogen, wie das, was sie über Russland erzählen, deshalb warte ich immer, bis sich solche Meldungen in anderen Kanälen bestätigen. Was heisst denn schon Waffen? oerlikon bührle, ja sogar viele Kleinbuden liefern Bestandteile, die zu Kriegswaffen benötigt werden um die ganze Welt. Die Entrüstung ist einmal mehr orchestriert.

    Mit Gruss



    Regula

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    1. Stimmt Regula ich bin stinksauer, warum ich für ARD und ZDF zahlen muß.
      Aber wahrscheinlich können sie mit ihren Journalisten nur so bestehen.
      Günther Jauch hat bei einer Fernsehsendung wohl gewonnen und hat die 25.000 Euro einer Organisation gegeben, die Jorunalisten betreut, die die Wahrheit sagen. Die bekommen keinen Fuß mehr auf die Erde, leider.
      Daniele Ganser darf auch nicht mehr auftreten. Da wurde doch eine Veranstalterin gefragt, warum . Die hat Zeug gesagt und gestammelt, ich habe nur noch den Kopf geschüttelt.
      Ich bin gestern vor einem Grab gestanden, der junge Mann wurde gerade mal 19 Jahre alt und wieviele sind noch jünger gestorben, weil sie in den Krieg mußten.
      Liebe Grüße Eva, die heute wieder im Büro die Haare rauft. Das Schlimme ist halt, dass die meisten Leute die anderen Kanäle nicht anschauen.

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    2. Liebe Eva,
      Das Deine und Meine Problem bei Fahrrad könne ich auch. Deswegen möge ich auch nicht (oder besser gesagt habe ich nicht geliebt mein Fahrrad irgendwo stehen zu lassen) Es kann sehr schnell zu Problem werden ... erst im Schlimmsten Fall verliert man das geliebte Drahtesel und dann noch Haufen Zeit und Geld um na Hause zu kommen.

      Ich kann mir gut vorstellen das in einem Großstadt ist das ein echte Problem im vergleich zu solchen kleinen Orten... aber das auszuprobieren werde ich auch nicht wollen.

      Übrigens wunderschöne Städchen und Tole Bilder
      Liebe Grüße czoczo

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  5. Wenn Lügen Kriege starten können, kann die Wahrheit Frieden bringen. Julian Assange hat das gesagt, und er schmort im Gefängnis. Muss man mehr sagen?

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    1. Schön, du kannst kommentieren.
      Nein, muß man nicht. Wer eben die Wahrheit sagt, wird entfernt.
      Es gibt Leute, die iim Gefängnis sind, weil sie angeblich mehr Geld ausgegeben haben, als sie eingenommen haben.
      Das zieht sich hin und hin. Corona war ja erst er Anfang der Spaltung.
      Ich freue mich schon , dass Günther Jauch die Journalisten unterstützt, die die Wahrheit sagenm.
      Und ich werde mich nicht um 360 Grad drehen, denn dann brauche ich mich ja gar nicht drehen, aber das haben die Leute ja teilweise auch nicht verstanden.
      Ich hoffe immer noch, dass der liebe Gott ein Einsehen hat, aber da machtg er nicht, er lässt die Menschen schalten und walten.
      Er wäre ja auch überfordert.
      Liebe Grüße Eva, die heute Nach von Lauch geträumt hat. Grrrr

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  6. Ein schöner, ausführlicher Spaziergang! Tolle Idee, die ganzen Neidköpfe zu "sammeln". Es ist so schön, dass ich jetzt überall schon die ersten Frühlingsblumen auf den Spaziergängen sehen kann!
    Viele Grüße aus dem Norden (wo die Krokusse noch auf sich warten lassen)
    Kristina

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