Feminismus existiert nur, um hässliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren.*Charles Bukowski*

„Nicht jene, die streiten, sind zu fürchten, sondern jene, die ausweichen.“ *Marie von Ebner-Eschenbach*
"In Zeiten der universellen Täuschung wird das Aussprechen der Wahrheit zur revolutionären Tat." *George Orwell*
"Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: NEIN." *Kurt Tucholsky*
Ich bin immer fasziniert von der Rolle, die die Dummheit spielt. Ich habe eine ganze Bibliothek, die nur Bücher enthält, die falsch sind. Die Geschichte ist das Reich der Fälschung, der Lüge und der Dummheit. *Umberto Eco*

Man erkennt den Irrtum daran, dass alle Welt ihn teilt.Jean Giraudoux

Auf dem Radlthon und verschiedene Stationen in Stuttgart

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 Eine letzte Radtour haben wir ja noch im alten Jahr gemacht, aber da ich die Touren und Posts schon abgeschlossen hatte und nicht damit gerechnet hatte, dass wir doch noch radeln werden, nehme ich die Tour eben mit ins neue Jahr.  

Wir haben die Tour schon mal gemacht, aber da hatte ich noch mein altes Rad und das hat absolut nicht das getaugt, was mein jetziges Rad kann. 

Schon alleine von den Reifen her, ich habe hier gute Mountainbike-Reifen, die auch breit sind, also ist das ein ganz anderes Gefühl auf schmutzigem und glitschigem Boden zu fahren und das war am Samstag ganz schön glitschig, schon alleine auf die Staibhöhe in Stuttgart Wangen und vor allem den Neckarblick hinauf, da muß man schon 500 Höhenmeter hoch. Auch sonst war die Tour recht knackig und das Kopfsteinpflaster entsprechend, einmal ist mir das Rad auch weggerutscht. 

Aber auch schon damals haben wir die Tour am Pragsattel in Stuttgart angefangen, hier haben wir uns mit der Gruppe getroffen.
Ich bin mit der S-Bahn zur Stadion Nordbahnhof gefahren und von dort zur Prag.


Da ich wie immer viel zu früh dran bin, habe ich noch eine kleine Runde an den Leibfriedschen Gärten gedreht.




 

Ich habe ja auch auf meinem Blog schon oft über diese Gärten berichtet, vor allem, weil es hier Eidechsen hat, die sich nicht nur auf dem Killesberg, sondern auch hier eingenistet haben. Man hat zwar auf der Feuerbacher Heide nahe dem Killesberg ein Eidechsen-Habitat eingerichtet,(hier hat man die Eidechsen eingesammelt, die beim Bau der Strecke von Stuttgart 21 gefunden wurden), darüber habe ich auch schon berichtet, aber die Eidechsen sind dort nicht geblieben, deshalb findet man sie nun auf dem Killesberg und an den Leibfriedschen Gärten. 

Man muß hier im Sommer schon aufpassen, dass man keine zertritt bzw. zusammenfährt. 

Über die Leibfriedschen Gärten und die Bastion Leibfried, sowie die Villa Moser habe ich HIER berichtet.

Wenn ich diesen Post so anschaue, dann muß ich lachen. Es ist eine Erinnerung an mein altes Rad, mit dem ich immerhin in 4 Jahren 16.000 Kilometer gefahren bin,

Mit Körbchen, so ein Schwachsinn, da geht doch nix rein. Heute fahre ich nur noch mit Rucksack und einer Tasche auf dem Gepäckträger, hier ist meine Camera sicher verpackt.
Mein Freund hat sich damals immer halbtot gelacht.

Diese Kilometer habe ich jetzt fast mit meinem neuen Rad, das ist aber auch etwas ganz anderes, in 2 1/2 Jahren. 

Ich übernehme mal den Text aus dem damaligen Post:


Der Leibfriedsche Garten wurde im Zuge der Internationalen Gartenbauausstellung in Stuttgart eröffnet und schloß damit das Grüne U. Was ist das grüne U? Das sind sechs hintereinander liegende Parkanlagen in Form eines U.
 Der Stuttgarter Architekt Hans-Dieter Schaal schuf zur 
IGA 93 die Kunststation Villa Moser. Hier schuf er Laufwege, die es möglich machten, von Oben sich ein Bild über diese Villa zu machen. Aber oh Graus, es ist kein schönes Bild, das sich hier bietet. Alles verschmiert, leere Flaschen und Abfall, das liegt aber an den Leuten, die hier Orgien feiern. Schade ist es, denn von hier oben hat man einen wundervollen Blick auf Stuttgart.

Leider, leider hat sich hier nichts verändert, die Leibfriedschen Gärten sehen immer noch recht wüst aus und ich frage mich, warum die Stadt hier nichts macht. 
Es zerfällt alles. 

Auch die Bastion Leibfried macht keinen guten Eindruck, wenn man oben ist, stehen hier zwar vier wundervolle Hainbuchen, auch der Blick über Stuttgart mit seinen "Nachkriegsbauen" ist total schön und ich denke mal es ist die einzige Stadt in Deutschland, die sowas hat.
Außer dem Abfall, den hier ein paar "Vandalen" liegen lassen haben.
Da kann aber Stuttgart nichts dafür und auch auf dem Weg in Stuttgart am Montag lag überall in den Anlagen der Abfall. Schon schlimm!


Um hier noch genaueres zu erfahren muß man dann eben diesen Post lesen.



Dann ging es über Cannstatt zum  Hallschlag, der war und ist immer noch ein wenig anrüchig, weil hier kein so gutes Publikum wohnte. Inzwischen sind die Häuser leer und werden wohl abgebrochen. Eigentlich wären sie doch gut als Flüchtlingsheime geeignet. Aber man bringt sie besser im Hotel SI unter.

Kann man ja den Menschen nicht zumuten, komisch, hier haben jahrelang viele Menschen gewohnt, da hat es Niemand gekümmert, ob die Wohnungen zumutbar sind, oder nicht!

Weiter geht es zur ehemaligen Zuckerfabrik in Stuttgart-Münster.

Die Zuckerfabrik Stuttgart war ein Unternehmen mit Sitz in Stuttgart-Münster an der Gemarkungsgrenze zu Bad Cannstatt.Sie firmierte als „Zuckerfabrik Stuttgart-Bad Cannstatt

Quelle

 Nett sind sie doch die beiden Stuttgarter Rössle, von der Rössle-Parade.
Das Wetter absolut nicht zum Fotografieren geeignet, ab und an schaute ein wenig die Sonne raus aber sonst war es bedeckt. 




 

Wir sind dann durch das Gelände des ehemaligen Schlachthofes gefahren, dort konnte man frisches Lamm kaufen und da standen die Leute Schlange Von hier aus ging es auf die Staibhöhe und die Wangener Höhe, bzw. den Neckarblick.

Von dort oben hat man auch eine schöne Aussicht, auch auf verschiedene Siedlungen, z.B. die Wallmer-Siedlung, über die ich schon mal berichtet habe. 

des isch dr Gaskessel mei alte Hoimat.



Aber auch vom Neckarblick gibts vieles zu sehen, z.B. die Schillerlinde, in die vor Jahren mal ein Blick eingeschlagen hat.


 

Hier

Am 12. Mai 1905, zum 100sten Todestag wurde sie hier gepflanzt.

Von hier aus sieht man auch den Württemberg, den Stammsitz des Hauses Württemberg.  

Hier habe ich davon berichtet: 

Auch bei Googel berichtet man von dem Rotenberg, das ist aber der Württemberg und nur das Stadtteil bzw. das damalige eigene Dort hieß/heisst Rotenberg. 


Tja, wie sagte immer mein Chef:
"Nicht alles, was bei Googel steht, ist richtig!".

Lachen muß ich immer, wenn ich auf manchem Blog hiervon lese und sie vom Rotenberg schreiben oder nicht und genau weiß, wo sie geklaut haben. 

 

Das Daimler Museum, da war ich noch nie. Aber ich bin in ca. 2 Wochen in der Gegend bei einer Ausstellung, mal sehen, vielleicht reicht mir dann ein Besuch dort.

 





 

Unterwegs sieht man witziges. Leider war der Zaun zu hoch, so mußte man durch den Zaun fotografieren. 

Naja, baurechtlich ist der Zaun wohl zu hoch, aber vielleicht hat der Besitzer eine Genehmigng bekommen. So ein wenig kenn ich mich doch noch aus.





Eine schöne Abfahrt gabs dann in Richtung Stuttgart-Hedelfingen und mein Freund mußte auf die Seite ausweichen und stand direkt in der Hundesch....!
Es gibt sie immer noch diese ekligen Hundebesitzer, die ihren Hund überall hinsch... lassen und dann nicht wegräumen.

Gottseidank gibt es in der Nähe eine Waschstation, da konnten wir das Rad abwaschen. Weitergefahren mit der Hundesch... am Rad wäre mein Freund nicht und es wäre auch kein Vergnügen mehr gewesen, denn der ist derart knatschig, wenn sowas am Rad ist. 

Die Fahrt ging dann durch Stuttgart-Hedelfingen, immer schön mit Anstieg und weiter. An einem schönen See vorbei, wobei ich immer noch nicht weiß, wie er heisst, es ist aber ein Rückhaltebecken und der See hängt auch mit dem Bußbach zusammen. 

Der Bußbach ist ein kleiner Bach, der im Bußbachtal in Stuttgart-Sillenbuch entspringt.  



So, und dann gehts den Berg hoch und das dauert ne Weile, bis wir dann in Stuttgart-Degerloch sind, das ist übrigens die Strecke des Stuttgarter Radlthons, den wir auch schon im Stück geradelt sind. 

Noch einen Abstecher zum Santiago de Chile Platz, der der Schriftstellerin Gabriela Mistral gewidmet ist. 

Ich und nicht nur ich finde die Blicke auf die Stadt Stuttgart im Kessel schon genial, man sieht sehr viel und fast jedes Objekt kenne ich und habe an vielen Gebäuden aktiv mitgearbeitet. Das ist schon was und darauf bin ich auch stolz und es ist meine Stadt, in der ich geboren, aufgewachsen bin, in der ich gewohnt habe und hier in meinem nun 74jährigen Leben jede Menge Erinnerungen habe. Ach ja, gearbeitet habe ich ja auch in dieser Stadt mir ihr vor allem.
In dem Gebäude "Schwabenzentraum" habe ich viele, viele Jahre mit der Stuttgarter Bevölkerung gearbeitet, das war nicht immer leicht.





Hier habe ich berichtet und es ist fast dieselbe Strecke, die wir damals gefahren sind. 

HIER

Dann gings die Alte Weinsteige hinunter und direkt in das Depot der
Stuttgarter Zacke, Zahnradbahn.

Interessant ist es hier schon.

Es gibt hier eine Schiebebühne, auf der die Wagen der Zacke hin und her zu den Gleisen in den Hallen geschoben werden und sie dann auf den Gleisen in die Hallen fahren können.
Einen Wagen haben wir im Depot gesehen und auch noch den Fahrradwagen, den man im Winter ja nicht braucht. 






 

Von hier aus gings dann heimwärts über Weilimdorf, Korntal auf der Solitudeallee. 

Eine schöne Tour und ich hoffe, dass wir am morgigen Tag auch so eine schöne Tour machen können, ich hoffe, es regnet nicht zu stark. Vielleicht machen wir auch was anderes, einer hat sich nun krank gemeldet, Corona, der Heini testet sich, der andere muß arbeiten und so kommt es noch, dass ich alleine fahren darf. Das ist mir aber auch egal. 

Gerade habe ich nochmals die Wettervorhersage gesehen, das sieht nicht gut aus, es soll wieder Winter werden. Also, wenns nicht sein soll, dann habe ich ja auch noch anderes auf Halde und das Jahr ist ja noch lange. Aber, wenn ich meine Termine anschaue, ist der Monat schon wieder vorbei, es gibt so viele Geburtstage. 

Zusammenstellung
Tor am 30. Dezember 2023
75 Kilometer
1,885 Höhenmeter
924 Climb
960 Downhill
Fahrzeit 4,00 Stunden
Gesamtkalorien: 2.750 KCAL
Wetter: 8 Grad, sehr bedeckt
Luftfeuchtigkeit: 78 %

 




Sodele, ich habe ja nicht nur Glücksschweine gebacken, sondern auch eine Neujahrsbrezel, mache ich jedes Jahr. 

Dieses Mal mit Buchweizenmehl.
Es ist gewöhnungsbedürftig, geschmeckt hat sie, aber das nächste Mal mache ich sie wieder mit Weißmehl. 

Ich hab den Teig mal in der Küchenmaschine geknetet und der kommt raus, wie selbst geknetet, ist ja auch ein gutes Teil diese Küchenmaschine. 


Das Rezept:

Ich habe statt Weizenmehl eben Buchweizenmehl genommen.
Es ist ein ganz normaler Hefeteig. 



Und dann habe ich noch diesen tollen Reiseprospekt bekommen, hier habe ich gleich drei Kunstreisen gebucht. 


 Ich war hier schon mal, damals mit dem Fahrrad, allerdings war das Haus damals geschlossen, dieses Mal gehts anders. Auf den dortigen Garten bin ich gespannt.

HIER  

 

 Ohne Worte!

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/anklage-nach-vergewaltigung-in-g%C3%B6rlitzer-park-zugelassen/ar-AA1mm96n?cvid=1c46c4eb7d6340beb703906acd22379c&ocid=winp2fptaskbar&ei=5&sc=shoreline 

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