Niedere Geister sind abhängig vom öffentlichen Wohlwollen. * Esther Klepgen*

Das Dumme ist, dass Dumme nicht wissen, was Dummheit ist. *unbekannt*

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Vom Birkenkopf bis zum Pomeranzengarten in Leonberg und nach Hause

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Eine Tour führte uns an einem Samstag von der S-Bahn-Haltestelle Stuttgart-Feuerbach über Stuttgart-Weilimdorf, da haben wir die übrigen Teilnehmer der Gruppe augegabelt, dann das Stuttgarter Lindental hoch auf den Stuttgarter Birkenkopf.

Das Lindental ist eine feine Sache, wenn man herunterfährt, hinauf ist es schon schwieriger. Aber durchaus machbar. 

Die Mitglieder der Gruppe haben ja die schönster Räder und einer hat jetzt auch ein Rad mit einem Pinion Motor, das ist genial, aber auch sehr sehr teuer.
Ich mach da auch dran rum. Habe aber keinen Händler, der das anbietet.

Der Birkenkopf wird in Stuttgart auch Monte Scherbelino genannt, weil er aus den Trümmern von Stuttgart im 2. Weltkrieges entstanden ist. 

Von dort oben hat man bei schönem Wetter eine wundervolle Aussicht. 

Vom Monte Scherbelino habe ich ja schon oft berichtet und Stuttgart wurde ja im
2. Weltkrieg besonders stark heimgesucht und zu 68. Prozent zerstört und da k
lingt mir immer noch der Beitrag einer Bloggerin in den Ohren, die da von Nachkriegsbauten schrieb. 

Wer hierzu lesen möchte, 

HIER

HIER ist die Geschichte aufgeschrieben und wir haben ja unterhalb des Monte Scherbelinos gewohnt und ich bin immer mit den Schwestern und meinem Papa hier raufgelaufen. War ein schönes Stück für ein 4 - 5 jähriges Kind, aber laufen war ja bei uns an der Tagesordnung. 

Hier oben hat es jede Menge zu gucken und es gab auch Eidechsen und was für welche superschön.
Teilweise mußte man aufpassen, dass man keine zusammengefahren hat. 

Leider war die Aussicht an diesem Tag wieder mal recht diesig. Man sieht hier den Fernmeldeturm von Stuttgart-Wangen, den wir auch schon mal abgerradelt haben. 

 HIER 





Dann gab es die Eidechsen, da war sogar Sex dabei, da habe ich hier extra einen Post geschrieben. 

HIER  

Beschrieben habe ich in dem Post auch, wie es zur Paarung von Mauereidechsen kommt.








Vom Monte Scherbelino kommt man auch zum Bärensee, der im Moment immer noch nicht gefüllt ist. Die anderen zwei Seen, Neuer See und Pfaffensee wurden nicht abgelassen.

Von hier aus ging es ständig durch den Wald am Rot- und Schwarzwildpark vorbei. hoch nach Sindelfingen und in Richtung Leonberg.

Im Wald haben wir hübsche Blümchen gesehen, da lacht das Herz. 

Wieder ein kriechender Günsel, das ist das Lieblingskraut meines Freundes.



Hübsch wie sich hier der Gundermann präsentiert. 


Auch die wunderschöne Echte Sternmiere. 

Die Große oder auch Echte Sternmiere (Rabelera Holostrea) ist eine weiter verbreitete Wildstaude aus der Familie der Nelkengewächse. Ihr frisches Grün und die weißen Sternblüten fallen im Frühjahr gleich auf. Die Pflanze wächst vor allem an Wegrändern und ist in größeren Beständen anzutreffen.

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Überall sieht man auch die Gewöhnliche Traubenkirsche.
Die Traubenkirsche ist ein heimisches Wildgehölz und auch heute noch überall in der Natur zu finden. Die Blüten zeigen sich von April bis Mai in reinem wunderbaren Weiß. zum Herbst hin reifen die kleinen in Trauben stehenden schwarzen Früchte heran.
Der Geschmack ist bitter, aber für die Vögel sehr lecker.



Über Sindelfingen ging es dann wieder in Richtung Leonberg und am Hölzer See vorbei, an dem wir erst vor einigen Wochen waren und hier die Mandarin-Ente gesehen haben. 

Den Hölzer See besuchen wir auch öfters, weil er schon schön ist. 

Gefahren sind wir dann in Richtung Leonberg und haben noch im Pomeranzengarten angehalten und dort die Blumen angeschaut. 

Ich muß da unbedingt in der nächsten Zeit wieder hin, denn ich will die Unke besuchen und vor allem den Weg mit den vielen Schmetterlingen und in Richtung Pomeranzengarten wieder zum Killesberg fahren. Denn dort gibt es eine Menge zu gucken. 

Die Blumen waren teilweise im Pomeranzengarten schon verblüht. 

Hier von der Küchenschelle, über  Akeleien und Hasenglöckchen zum Judasbaum und über den Schneeball zur Strauchphäonie.














 

Aber dennoch haben auch verblühte Pflanzen ihren Charme. 

Von hier aus ging es dann auf dem Glemstalradweg in Richtung Weilimdorf, dort haben sich dann einige Radler verabschiedet. 

Mein Freund und ich sind dann weiter nach Hause gefahren. 

 Zusammenstellung

Tour am 13.April 2024
90 Kilometer
2.000 Höhenmeter
996 Climb
1.004 Downhill
Fahrzeit: 4,5 Stunden
Wetter: 15 Grad
65 % Luftfeuchtigkeit
Gesamtkalorien 2.500 KCAL




Da man bei dem Kalorienverbrauch ruhig noch kräftig essen kann, haben wir uns in einem Biergarten niedergelassen und etwas gefuttert. 


Wir sind heute eine sehr schöne Tour geradelt. 
Morgen bin ich alleine unterwegs und es geht nochmals in Richtung Heilbronn mit dem Zug. 

So langsam bin ich dann mit den Touren auf dem Laufenden, aber es kommen ja immer noch welche dazu. 

Ein Anruf heute hat mich auch gefreut.
Ich werde am Samstag eine Orchideenführung im Leudelsbachtal machen. 

Schön, wenn die Leutchen sich meiner erinnern. Ich mache das wohl doch recht gut und mit vielen netten Geschichten untermalt. 

Sofern ich dazukomme, kommt morgen früh wieder der Infobrief, ansonsten dann am Abend. 

Wem das nicht passt, der bleibe einfach weg.
So mache ich das bei vielen Blogs inzwischen auch.


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