Wenn Leute lachen, sind sie fähig zu denken. – Dalai Lama

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Topinambur

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Topinambur ist ein tolles Gewächs, nicht nur als Vasenfüllung, sondern die Knolle ist ebenso pikant. 



 

Zur Zeit blüht er ja auch und die Knolle kann man überall auch kaufen. Es ist ein wenig ein Geschäft diese Knolle zu schälen, aber es lohnt sich auf jeden Fall. 

Wer die Knolle nicht schälen mag, kann sie auch dran lassen, das tut dem Geschmack keinen Abbruch im Gegenteil, es schmeckt noch intensiver, vor allem auch nach Kartoffeln und die Knolle hat einen nussigen Geschmack. Topinambur ist noch ein wenig ein Geheimtip in der Küche. Gesund ist er vor allem wegen dem enthaltenen Ballaststoff Inulin, den findet man auch in Chicoree und Zwiebeln.

In den Salat kann man die Knolle geraspelt geben, oder man kann ihn in Scheiben geschnitten anbraten. Sehr sehr pikant. 

Als ich  neulich auf einer Tour unterwegs war, leuchtete mir der Topinambur am Flußrand überall entgegen und ich habe neulich hier auch ein Feld entdeckt, auf dem am Rande Topinambur wächst.






 

Ich habe mir einen Strauß mit Topinambur gepflückt, dazu noch Rosa multiflora und den echten Sanddorn als Grundstock.

Aber nicht alles, was so aussieht, ist Sanddorn, meist ist es auch der Feuerdorn, den man am Straßenrand so sieht.
Aber man kann es ganz leicht an den Blättern feststellen. 

Allerdings ist der Topinambur ein Säufer, ich habe nicht weit zum Feld, ca. 2 Kilometer hin und zurück. Aber der Tobinambur hat schon unterwegs nach Hause schlapp gemacht und hat die Köpfe gesenkt. Allerdings war er dann auch nach der Wassergabe wieder fit. 

Die silbernen Kerzenleuchter habe ich schon sooo lange und sind mindestens
30 Jahre alt. 

Der Strauß ist Deko genug, deshalb habe ich auf weitere Deko verzichtet. 

Aber, nicht immer ist weniger mehr!

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Ich war gestern im Freischütz von Carl Maria von Weber. 
Eine Ohren- und Augenschmaus der besonderen Art. 

Es war eine Wiederaufnahme. Berichten werde ich, da ich das alles erst verdauen muß, erst nächste Woche.
Am Samstag ist etwas anderes dran.

Aber, was ich, bis ich in der Oper erlebt habe, das sprengt alles.
Schon am Bahnhof hier fing es an. Der Bahnsteig voller Menschen.

Oberleitungsstörung in Stuttgart-Feuerbach. Bis Ludwigsburg fuhr der Zug, gut aber wie komme ich weiter? Ich war aber nicht alleine die Menschenmassen ergossen sich über den Bahnhof. Ich dachte schon, gehst du wieder nach Hause, dann sind die Karten halt hin, denn die Bahn kommt für die "höhere Gewalt" nicht auf. 

Die Züge standen auf dem Bahnhof in Ludwigsburg, es ging nichts, aber auch nichts mehr. 

Wann diese Oberleitung nun mit. „Stören" angefangen hat, weiß ich nicht, jedenfalls kam dann gegen 18.00 Uhr ein gelber Zug Richtung Stuttgart Hauptbahnhof und da habe ich mich auch reingezwängt. Ich bin noch nie so Zug gefahren, es war heiß, es stank nach Schweiß (Das muß nicht sein. Das ist übrigens oft so, dass die Leute kein Wasser kennen.), Knoblauch und Zwiebeln, so nah mit so vielen Menschen, igittigitt.
Komisch, in diesem Gewirr von Menschen trug keiner eine Maske, welcher Frevel. 
Die werden nun wohl alle krank. Ich trag auch keine und erhole mich heute beim Radeln.

Ich habe mich dann noch mit einem Herrn über die politische Lage unterhalten und wieder festgestellt, dass ich nicht alleine bin. Es ist in der Wirklichkeit anders, als im Internet. Was noch schlimmer ist, viele trauen sich ja gar nicht mehr etwas zu sagen. So weit sind wir schon.

Aber dann am Hauptbahnhof kams nochmals ganz dicke. Ich mußte ja von Gleis 14 zum Ausgang. Man konnte nicht gehen, ein Krankentransport wollte durch, es ging nicht, sowas habe ich noch nie erlebt. Aber da kamen so viele Züge zusammen und hier konnte man dann sehen, wieviele Leute aufgeschmissen sind, wenn sie mit Bus und Bahn fahren. Für manche war der Flieger weg, der Zug und auch so manches andere. Viele sind auf das Auto umgestiegen, deshalb haben sich auch auf Stuttgarts Straßen Schlangen gebildet.

Ich erreichte dann die Oper kurz vor 18:45 Uhr und um 19.00 Uhr fing die Vorstellung an. Ich war nassgeschwitzt und fix und fertig. Habe mich in meinen Sessel fallen lassen und genoß die Oper, die so farbenprächtigung und schön war. Neben mir saß ein Herr von 86 Jahren, der auch in Bregenz war und dort die Oper angeschaut hat.
Übrigens auch ein Klassikfan, wir genossen es Beide, dass wir uns über Klassik unterhalten haben. 

Cornelius Meister, das ist Qualität. 



Bregenz! Kein Vergleich zu dieser Inszenierung und den Sängern. Es war gewaltig.
Wir haben in der Pause auch noch über viele andere Dinge gesprochen und wir sind nicht alleine.

Als ich dann um 22.30 Uhr mit der S-Bahn nach Hause fuhr. konnte zwar Feuerbach nicht angefahren werden, aber ich  kam gut nach Hause. 

Es war am Bahnhof auch wenig los. ABER hier war die Bahnpolizei und auch die Polizei vor Ort und soviele Polizeiautos habe ich auch selten gesehen. 

Ich habe mich beschützt gefühlt, aber, wenn hier am Bahnhof ein Attentäter unterwegs gewesen wäre, ich hätte keine Chance mehr gehabt, wie viele andere Menschen auch nicht. Wir wären umgefallen, wie bei einer Hinrichtung. 

Aber das kann einem überall passieren.
Dass mal etwas kaputt geht, ist so, aber es geht halt im Moment sehr vieles kaputt, was marode ist und es wird so weitergehen.

Schaut man in die Vergangenheit waren die Oberen schon immer die Mächtigen führten Kriege usw. und das Volk mußte bluten. Insofern geht es uns heute allerdings viel besser, aber wie lange noch?

Übrigens, wer sich für sein Land schämt, soll gehen. Ich halte keinen und wer nicht merkt, was hier passiert, dem kann ich auch nicht mehr helfen. 


Übrigens die Niederlande wollen aus der Asylpolitik der EU aussteigen, aber so einfach ist es nicht. 

Ich wünsche einen schönen Tag und ich bin gleich auf Tour, alleridings nur hier in der Gegend, wir machen eine Graveltour rund um Stuttgart. 

HIER

 Auch nicht schlecht, sich hier mal zu informieren. 

HIER



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