Herbsttour über den Killesberg, mit dem Blauglockenbaum der Samthaarigen Stinkeesche, Pragfriedhof, Blasenesche und Heimfahrt über den Max-Eyth-See
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Diese Tour war recht beschaulich und absolut schön und ich habe auch den Herbst genossen.
Unterwegs gabs wieder mal ordentlich Pilze und den kenne ich inzwischen ganz gut, den Schopftintling.
Sonnenblumen gibt es auch noch.
Auf dem Killesberg in Stuttgart war ich nur, um den Amerikanischen Amberbaum zu fotografieren, den ich schon gezeigt habe.
Ferner wollte ich noch die Eichhörnchen, die hier zahlreich sind auf den Pragfriedhof fotografieren, was mir auch gelungen ist.
Hier auf dem Killesberg ist der Herbst schon ziemlich vertreten, es ist so schön bunt.
Auf dem Killesberg gab es ja noch mehr, zum Beispiel den Blauglockenbaum (Paulownia tomentosa) , der ist so wuchtig und einen größeren Blauglockenbaum gibt es auch beim Mineralbad Leuze, den habe ich dann auch gleich fotografiert.
Die Blauglockenbäume von mir und die Beschreibungen kann man
HIER lesen.
Besonders den Baum bei der Villa Berg
Weniger schön ist, dass unter den langen Ästen dieses Blauglockenbaumes an der Villa Berg allerhand merkwürdiger Abfall liegt und man muß aufpassen, das man nicht in Fäkalien tritt.
Unverwechselbar machen den Blauglockenbaum die nussförmigen Kapselfrüchte sowie die samtige rotbraune Behaarung der Zweigspitzen. Oft wird er wegen dem ähnlichen Blattschmuck mit dem Trompetenbaum oder aber auch der Blüte der Jacaranda Bäumen verwechselt.
Es ist der Tausendblütenbaum oder aber auch die Samthaarige Strinkeesche (Tetradium daniellii).
Die Blütenrispen sind weiß und sie erscheinen im August. Sie sind sehr beliebt bei Bienen. Die gefiederten Blätter dieses sommergrünen Baumes riechen sehr aromatisch.
Die Pflanze entwickelt sich zu einem kleinen Baum, der in unseren Gefilden um die
5 -7 m hoch wird. Aufgrund der späten Blüte gilt sie bei den Imkern als ein sehr gutes Bienennährgehölz. Den amerikanischen Imkern ist der aus China stammende Baum unter der Bezeichnung Bee-Bee-Tree geläufig.
Beeindruckt haben mich auch noch die Dahlien, die immer noch da sind, obwohl die Schönste Dahlie von Stuttgart schon gewählt ist.
Otto-Dix ist die schönste Dahlie von Stuttgart 2024,
Dr Gablenberger Klaus hat darüber berichtet.
Auch ein Blog, den ich gerne lese.
Viele Dahlien stehen aber noch hier und auf einem Schild ist zu lesen, dass sie noch für Forschungszwecke hier bleiben dürfen.
Auf dem Killesberg war ich auf der Tour, auf der ich meinen Unfall hatte, das kommt auch noch, dauert aber auch noch ne Weile, erst kommt jetzt nochmals der Kocher und die junge Jagst.
Nach dem Besuch des Killesbergs, bin ich dann ein Stück zurück und über die Leibfriedschen Gärten zum Pragfriedhof geradelt.
Auch hier ist der Herbst eingekehrt, über den Pragfriedhof habe ich auch schon sehr viel berichtet. Viele bekannte Menschen sind dort beerdigt.
Es gibt noch einen jüdischen Teil, aber da muß man dann den Schlüssel sich geben lassen, das mache ich auch mal.
Gestaunt habe über dieses Grab, wer es war? Den Namen kann ich nicht nennen, aber es war ein Mitarbeiter oder Chef einer großen Firma.
Wunderschöne Blumenkränze
Der Pragfriedhof ist eine Oase der Ruhe und der Eichhörnchen, die hier auch Fangerles spielen.
Ich wollte aber unbedingt zu der Blasenesche (Koelreuteria paniculata) am
Alten Schloß, über sie habe ich auch schon berichtet, das wollte ich mir auch dieses Jahr nicht entgehen lassen.
Diese Blasenesche habe ich letztes Jahr im September besucht und gleich auch über die entsprechenden Skulpturen berichtet.
Auch hier muß ich den Post in Stinkeesche ändern.
Im Schloßgarten und an der Oper war einiges los und ein nettes Nilganspaar leistete mir Gesellschaft. Leider mußte ich hier auch den Menschen sagen, dass sie die Gänse nicht mit Pommes füttern sollen.
Es ist schlimm, wie die Menschen reagieren, die Gänse vertragen das nicht und gehen ein, aber die Leute zeigten, zumindest im Augenblick Verständnis, was sie dann gemacht haben, keine Ahnung.
Eigentlich sollte man das wissen, dass man kein Brot usw. füttern soll.
Der Weg führte mich dann auf dem Neckartalradweg in Richtung Max-Eyth-See, wo ich Pilze ohne Ende gesehen habe. Zwar keine essbaren und die kenne ich auch nicht, aber es waren schöne Pilze. Eine Frau meinte, dass man alles essen, aber manches eben nur einmal.
Tolle Logik.
Über Remseck bin ich dann weiter am Neckar entlang über das Naturschutzgebiet Zugwiesen geradelt, auch schon oft berichtet.
An der schönen Hochberger Brücke vorbei, die gelegentlich saniert oder neu gebaut werden wird.
Berichtet habe ich HIER davon und sie wird in der nächsten Zeit abgebrochen und erneuert werden.
Schon, wenn da ein Schiff durchfährt.
Da kam dann gleich ein Schiff vorbei, das gefällt mir immer wieder.
Ich habe noch mehr fotografiert, aber das zeige ich dann bei Tierisches am Samstag, das gibt "Szenen einer Ehe".
Zum Abschluß dann noch eine Runde über das Monrepos gedreht und auch hier den Herbst genossen.
Schon schön und das direkt vor der Haustür, da freue ich mich wieder auf Nebelbilder und da gibt es ja auch Eichhörnchen, die kommen auch wieder .
Tour am 20.Oktober 2024
60 Kilometer
1.006 Höhenmeter
504 Climb
502 Downhill
3,0 Stunden
Gesamtkalorien: 1.764 KCAL
Wetter: 11 Grad
94 % Luftfeuchtigkeit
Am Sonntag soll es schönes Wetter geben, mindestens
18 Grad. Wo gehen wir da hin, natürlich aufs Rad, wohin
wir fahren keine Ahnung.
Ich habe einen Vorschlag gemacht, aber keiner will in die Heilbronner Gegend.
;-)))
Wenn ich es schaffe, zeige ich morgen eine wunderschöne Kirche.
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PS:
In Esslingen hat ein SUV-Fahrer eine Mutter mit ihren zwei Kindern totgefahren. Er selbst ist wohl nur leicht verletzt.
Solche Unfälle passieren immer mehr und ich kann mir nicht helfen, ob es nicht doch der Impfung kommt.
.
Davon erfährt man natürlich nichts.
Es passiert wirklich immer öfter.
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