Am 28. November 2024 ist Thanksgiving, dann ist es aus mit ihm.

Niedere Geister sind abhängig vom öffentlichen Wohlwollen. * Esther Klepgen*

Das Dumme ist, dass Dumme nicht wissen, was Dummheit ist. *unbekannt*

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Tour zur Eselsburg

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Wir hatten am letzten Sonntag so viel Nebel und wir dachten schon, wir könnten nicht zur Eselsburg radeln. 

Meine Freund und ich hatten uns dann aber doch entschlossen zur Eselsburg zu radeln um dort den Herbst zu genießen.

Nach dem Frühstück gings dann los und die altbewährte Strecke hoch über das Ellental in Richtung Sachsenheim, Sersheim, Horrheim bis nach nach Esingen hoch in die Weinberge.



 

Das Wetter war etwas diesig, aber die Sonne kam schon hervor und beleuchtete die Weinberge und mir ist das Gedicht von

Friedrich Hebbel eingefallen. 

Herbsttag 

Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah!
Die Luft ist still, als atmete man kaum,
Und dennoch fallen raschelnd, fern und nah,
Die schönsten Früchte ab von jedem Baum.

O stört sie nicht, die Feier der Natur!
Dies ist die Lese, die sie selber hält,
Denn heute löst sich von den Zweigen nur,
Was vor dem milden Strahl der Sonne fällt.

 

Hebbel beschreibt darin das Wesentliche eines vollkommenen Herbsttages. 
In nur acht Zeilen zeigt er ein Bild, das alle Sinne anspricht.
Das Gedicht passt so haargenau auf das, was wir hier erlebt haben.

Einen wunderschönen Tag mit wunderschönen Farben. 

Unterwegs haben wir auch noch die Felder inspiziert, die nun schon - ich sage immer - Wintergemüse - zeigen. Mir sagte ein Bauer einmal, das sind entsprechende Samen mit allem Möglichen, was herauskommt, das ist eine Überraschung.

Felder mit Weißem Senf, nein, das ist - wie ich schon oft gelesen habe - kein Raps. Ich lese es immer und immer wieder.
Es sollte sich doch nun schon herumgesprochen haben, dass jetzt kein Raps wächst.




 

HIER 

Dann habe ich nicht schlecht gestaunt, als ich gesehen habe, was hier wächst:
Es ist das Abessinische Ramtilkraut, das ich nur blühend kenne und auch schon darüber geschrieben habe. 

HIER 


 

Aber auch noch Welschkohl, der ja auch als Wirsing bekannt ist. 
Ich denke aber nicht, dass man diese Gemüse essen kann, die Saat ist nur für die Bodendüngung usw. hier. 


 

Aber ich habe auch die Rainfarn-Phazelle gesehen und das ist die Phacelia, die ja auch immer wieder auf den Feldern wächst. 


 

HIER  

Am Eselsbergturm, der im nächsten Jahr 100 Jahre alt wird, haben wir uns mit Bekannten getroffen und Zwiebelkuchen, Apfelkuchen gegessen und Kaffee getrunken. 

Am Eselsbergturm war ich schon mal mit dem alten Rad und mit Körbchen am Lenker, würde ich heute nimmer machen.

HIER  und HIER 










 

Der Eselsbergturm ist nur zu bestimmten Zeiten geöffnet und hier kann man den turm dann auch besteigen, 
Ich war gleich dabei und stürzte mich in meinem jugendlichen Eifer die Treppen hinauf. Bei der Hälfte der Treppen kam ich ins Wanken und wäre fast die Treppen hinabgestürzt, wenn ich mich nicht festgehalten hätte. Der Kreislauf, man ist ja nicht mehr die Jüngste und das Sehvermögen ist auch nicht mehr so, wie es sein sollte. Kommt aber hoffentlich wieder. 



 

Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter hinauf und wir genossen den Ausblick auf die Umgegend und Ensingen. 

Normalerweise ist es dort oben sehr schön, aber es war schon recht diesig.

Wann der Turm geöffnet ist und was er zu bieten hat erfährt man 

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HIER  

Der Eselsbergturm steht auf dem Eselsberg bei Ensingen, das ist ein Stadtteil von Vaihingen-Enz, auch schon oft davon berichtet. Man muß immer wieder mit dem Rad durch, aber die Stadt ist recht schön, hat einiges zu bieten und ich muß da mal einen Stadtrundgang machen.

HIER  

Der Turm ist 18 m hoch, Höhe über NN. 392 m.   

Nachdem wir genug geredet hatten und gegessen hatten, ging es an die Heimfahrt, die Bekannten verabschiedeten sich in Vaihingen-Enz, denn dort wohnen sie und der Freund und ich fuhren dann in Richtung Heimat auf dem Enztalradweg. 

Immer wieder imposant die Enztalbrücke unter der der Enztalradweg durchführt. 


Dann haben wir noch ein Liebespaar belauscht. 
Zwei Libellen, eine davon ist bestimmt eine Heidelibelle. 




Unterwegs haben wir noch mit einer Katze Bekanntschaft gmacht, die sich so schön präsentiert hat.



 

Natürlich konnte ich an den Pilzen, die sich hier an die Luft gewagt haben, nicht vorbei.







Zusammenfassung:;
Tour am 27,Oktober 2024
60,00 Kilometer
1.285 Höhenmeter
643 Climb
642 Downhill
2,5  Stunden Fahrzeit
1.875 Gesamtkalorien KCAL
Wetter: 12 Grad
Luftfeuchtigkeit 84 %



Morgen geht es weiter mit einem Buch, das ich bei der Aufräumaktion gefunden habe und über das wir in der Schule eine Beschreibung verfassen mussten. 

Auch aus heutiger Sicht ist das Buch sehr interessant.  

Aber ob man das heute noch liest??

Am Samstag kommt endlich eine meiner "alten" Radtouren und dann noch einige dazu, dann hoffe ich, bis Weihnachten fertig zu sein. 

 

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