Autos in Sulzbach-Laufen
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In meinem Post vom Samstag
habe ich von der Autoschau in Sulzbach-Laufen berichtet.
Es hatte hier Autos dabei, die ich noch aus meiner Kindheit oder Jugend kenne.
Meine Mutter hatte schon in den 20er Jahren einen Führerschein und die Familie fuhr einen Adler. Ich hätte meiner Mutter das nie zugetraut ein Auto zu fahren, aber sie hatte einen Führerschein und fuhr auch dieses Auto.
Bei diesen alten Autos mußte man noch Zwischengas geben.
Heute weiß wohl Niemand mehr, was das ist.
Warum meine Mutter das Auto fahren aufgegeben hatte, weiß ich nicht mehr.
Auf alten Fotos gibt es dieses Auto noch und ich gehe am Donnerstag zu meiner Schwester und frage nach dem Foto des Autos, sie muß es noch irgendwo haben.
Den Führerschein meiner Mutter hat wieder einmal mein verstorbener Bruder an sich genommen und nun "verwaltet" dies alles sein Sohn.
Heute könnte ich mir in den Hintern beißen, weil ich um gewisse Dinge nicht gekämpt habe. ABER, was soll es, das Leben geht weiter und ich werde auch nicht ewig leben und meine Nachkommen interessieren sind nicht mehr dafür.
Mein verstorbener Bruder hatte in den 50er Jahren schon ein Auto und zwar fuhr er ab dem Jahr 1955 eine Bordward Isabella. Die Geschichte um Borgward dürfte bekannt sein.
Bei einer Radtour habe ich diese Isabella mal in einer Autowerkstatt gesehen und fotografiert. Das war schon ein Erlebnis, es war auf jeden Fall ein so wunderbares Auto.
Ich bin weniger ein Autofan, wurde aber damals von meinem Mann "angesteckt". Heute ist es mir wurscht, wer und was für ein Auto gefahren wird.
Mein Ausspruch: "was nützt mir ein schönes Auto, wenn ein Depp am Lenkrad sitzt!"
Der Auspruch bewahrheitet sich in letzter Zeit immer mehr. Das gilt übrigens mehr für Frauen im Alter zwischen 20 und 40 Jahren. Die fahren tatsächlich ohne Rücksicht auf Verluste. Überhaupt Radler gegenüber auf der Radspur sind sie mehr als unfreundlich.
Abstand 1,50 m haben sie noch nie gehört.
Manchmal habe ich auch den Eindruck, dass sie nicht Radeln können oder zu faul sind, was zu tun und deshalb auch neidisch sind, gilt auch für Spaziergänger und Hundeausführern auf Radwegen.
Hier spannen sie noch die Leine quer über den Weg, damit man auch ja hinfällt und die Hunde scheissen den Radweg voll. Alles schon erlebt.
Da spielt Rücksicht keine Rolle.
Der Hund ist ja das "Goldschätzle" schlechthin.
Das Schärfste ist, wenn sie ihren Köter auch noch frei laufen lassen.
Da werde ich sauer.
Männer sind da zwar auch nicht besser, aber es sind nicht soviele.
Als erstes ist mir
dieser Ro 80 ins Auge gestochen. Ein Auto, das mein damaliger Mann immer
und immer wieder ins Auge gefasst hat und das wir uns dann, als wir den Karmann und ich meinen VW verkauft haben, auch leisten konnten.
Der Ro 80 war ein komplett neu herausgebrachtes Auto von NSU, heute Audi und das Auto des Jahres. Die Fangemeinde dieses Autos ist groß.
Irgendjemand meinte, es käme aus der früheren DDR. Ich weiß es nicht. Alles war an diesem Morgen aber auch noch im Aufbau.
Vielen Dank liebe Grit.
Das kenne ich auch noch aus Cleversulzbach. Der Freund Günter meiner mittleren Schwester fuhr so ein Teil. An dem Auspuff hat sich meine Schwester mal den Fuß verbrannt. War sehr schlimm damals.
Geheiratet hat er die Hannelore, des war die Schweschder vom Fritzle.
Sie starb leider, wie ihre Mutter an Alzheimer und der Günter ist auch schon tot, besucht habe ich sie mal auf ihrem Grab in Brettach bei einer Radtour.
Auch ein schönes Erinnerungsstück, "dr Fritzle" aus dr Nochbrschaft en Cleverich hot so an Teil gfahre.
Hier mit Beiwagen Steib LS 200 Baujahr 1954.
Des Fritzle hat bei NSU gearbeitet und fuhr diese Maschine, bei Wind und Wetter von Cleversulzbach nach Neckarsulm ens Gschäft.
Er hatte auch einige sehr sehr schwere Unfälle. Er liegt begraben auf dem Friedhof in Cleversulzbach, das heute ein Stadtteil von Neuenstadt ist.
Das sind schon Erinnerungen, so ungern ich in Cleversulzbach war, die mich berühren. Heute würde ich mir die Zeit zurückwünschen.
War ich so ungern dort?? Ich denke zu oft daran zurück und habe viele Erinnerungen,
doch es war auch schön, wenn ich auch vor Heimweh nach meinen Eltern fast umgekommen bin.
Ich erinnere mich gerne an die Zeit in Stuttgart, in der ich oft die Hundestaffel der Polizei gesehen habe. Da fuhr mancher Polizist so eine BMW mit Beiwagen und da saß der Hund drin.
Erinnerungen über Erinnerungen
Im Moment sehne ich schönes Wetter herbei, denn mit meinem Augen kann ich im Moment keine weiten Strecken mit dem Auto fahren und so fahre ich dann mit dem Rad und gegebenenfalls mit dem Zug.
Diese Woche wird es nicht klappen, da bin ich zuviel anderweitig unterwegs.
Was ich auch gerne anschaue sind Traktoren oder wie man so sagt:
"an Bulldog"
Ich bin viel Bulldog in Cleversulzbach gefahren auch auf einem alten Lanz Bulldog, die gab es damals noch, dr Wetterauer der hatte so einen.
Es gab schon mehr zu sehen, aber ich habe mich auch hier nicht so lange aufgehalten, zumal alles um diese Zeit noch im Aufbau war.
Mein alter Käfer "dr Xaver", ein schönes Auto, das wir dann verkauft haben und uns einen Ro 80 leisten konnten.
Gestern war ich in der Oper Sancta Susanna im Stuttgarter Opernhaus.
Ich werde am Samstag darüber schreiben.
Eines nur....., man sollte sich immer selbst, wirklich selbst, ein Bild machen, bevor man etwas verteufelt oder auch beschönigt.
Ich muß das alles erst mal verdauen.
Eines vorab:
Man weiß, auf was man sich einlässt, wenn man die Vorstellung besucht,
Mit Kunst hat das allerdings nichts zu tun.
Sowas gehört nicht in ein Opernhaus, das mit Steuergeldern finanziert wird.
Kommentare:
AntwortenLöschenHallo Eva,
Löschenbin seit langer Zeit mal wieder auf Deinem Blog unterwegs, schön, dass, man wieder direkt kommentieren kann. Das orangfarbene, dreirädrige Gefährt ist ein Krankenfahrzeug namens "Krause Duo". Es wurde in Brandis bei Leipzig für Menschen mit Behinderung in geringen Zahlen hergestellt. Viele Grüße, Grit.
Och, Grit vielen Dank, das wußte ich nicht. Aber es sagte Jemand, dass es aus der ehemaligen DDR ist.
LöschenLieben Gruß Eva
Hallo Eva,
AntwortenLöschenmeine Mutter hatte auch einen Führerschein und nachher hat sie den abgegeben und ich meine die Stadt Köln hatte mal so eine Aktion durchgeführt.
Mein Opa hatte meine ich einen Opel gefahren.
Ich finde die Autos damals viel schöner und jede Marke hatte so eine besondere Eigenart.
Also weißt du mit den Verkehrsteilnehmer, der Fußgänger ist das schwächste Glied und ich meine nur Kinder dürfen auf dem Bürgersteig fahren, bei uns gibt es einen Bürgersteig ohne Radweg, trotzdem fahren dort Radfahrer und nehmen keine Rücksicht, eine Klingel kennen die auch nicht.
Manchmal muß ein Spaziergänger auf dem Radweg gehen, was soll er machen wenn kein Fußweg da ist?
Muß ich auch schon mal benutzen, dann gehe ich allerdings am Rand.
Leider ist bei uns die Busspur runter nach Opladen für Fahrradfahrer freigegeben, du brauchst nicht zu denken, daß die den Bus vorbei lassen, oder auf Seite fahren.
Na, ja es gibt eben solche und solche.
Viele Grüße
Hannelore
Gut Hannelore,
Löschenich fahre nicht auf dem Bürgersteig, nur, wenn es nicht anders geht und die Straße so schmal ist, aber in der Regel gehe ich auch und schiebe mein Rad.
Rücksicht kennen eben viele nicht. Auch gestern hat mich auf dem Weg ins Opernhaus in den Unteren Anlagen ein Radler fast umgefahren.
Er nannte mich ne blöde Kuh. Muhhhhh, meinte ich dann.
Es sind aber nicht alle Fahrer rücksichtslos.
Grlüßle Eva