„Es ist verboten zu töten; Deshalb werden alle Mörder bestraft, es sei denn, sie töten in großer Zahl und unter Trompetenschall.“ – Voltaire

"Was ist Literatur? Eine Aufblähung des Alphabets.“ ―Werner Bergengruen

„Da liegen sie, die stolzen Fürstentrümmer, Eh'mals die Götzen ihrer Welt!“ *Schubart*

Nacht fiel über Gotenhafen.

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Es hat mich schon gewundert, dass ach die lieben Gutmenschen gar nicht daran gedacht haben, an den 27. Januar 1945 zu denken. 

Denn an diesem Datum wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit. 

HIER  

Omas gegen Rechts, wo seid IHR denn, habt IHR auch daran gedacht?

Die, die einen immer als Nazi bezeichnen, haben doch keine Ahnung.
Leider!

Ich war auf meiner Reise durch Polen schon dort und habe auch sehr viel auf meinem Blog geschrieben, Fotos gezeigt usw. 

HIER 

 Ich war in Auschwitz und man ist tatsächlich ein anderer Mensch, wenn man hier wieder herauskommt. Ich bin mir sicher, dass viele von den angeblichen Gutmenschen noch nie dort waren. 

 Zugleich möchte ich auch an den 30. Januar 1945 erinnern. 

Hier wurde das "Kraft durch Freude-Schiff", die Wilhelm Gustloff von einem russischen U-Boot versenkt. 

Frank Wisbar hat damals einen Film über dieses Unglück mit sehr bekannten Schauspielern gedreht, den habe ich damals im Jahr 1960 zusammen mit meiner Schwester in den Kammer Lichtspielen in Stuttgart gesehen, die gibt es heute nicht mehr.
Also ich wurde damals schon mit diesem Unglück konfrontiert.


 

Wahrscheinlich haben viele noch nie etwas von Gotenhafen und der Wilhelm Gustloff gehört. 

Der Film ist heute nicht mehr auf dem neuesten Stand, aber es lohnt sich, ihn anzusehen. Was wohl die meisten nicht machen.
Ich habe ihn nicht nur einmal gesehen. 


Wer sich mit dem Nationalsozialismus beschäftigt, kennt den Ausdruck "Kraft durch Freude" und weiß auch, wer Wilhelm Gustloff war und welches unbeschreibliche Leid diese Menschen auf dem Schiff durchgemacht haben.
Sie waren auf der Flucht der der Roten Armee und Gotenhafen war ihre letzte Chance wegzukommen. 

Es gibt den Film auch in einer neueren Ausgabe, die auch sehr gut ist. 



Viele Leute von heute würden anhand dieser Strapazen zusammenbrechen und hätten sie kein Handy, dann sowieso.   

Der Untergang der Gustloff, eine Dokumentation, die sich lohnt anzuschauen.




Wer schon in Polen in Ostpreußen war und die vielen Gutshöfe gesehen hat, die heute teilweise von den Eigentümern von den Polen wieder zurückgekauft wurden, oder aber inzwischen von Polen gekauft wurden oder auch inzwischen Hotels oder auch Erholungsheime sind, kann sich vorstellen, welche Szenen sich hier abgespielt haben, als die Rote Armee einmarschiert ist. 

Jeziorki ist ein solcher Gutshof,
HIER habe ich berichtet. 


Dass russische Soldaten und überhaupt die aliierten Soldaten Frauen vergewaltigt und geplündert haben, das nehmen sich - es ist in der Geschichte bekannt - die Sieger immer heraus. 

In Stuttgart gab es im Ortsteil Westen unglaubliche Szenen, insbesondere von den nordafrikanischen Hilfstruppen, die in der französischen Armee waren.  

HIER herrschten unglaubliche Zustände.

Eine ganz besondere Geschichte ist die von Hertha Feiler, das war die Frau von Heinz Rühmann.

  Dass die russischen Soldaten hier mit besonderer Härte vorgegangen sind, nimmt nicht Wunder, denn was haben denn die Deutschen in Rußland gemacht. Jetzt wurden manche Soldaten von Tätern zu Opfern. 

Mein Vater saß zu dieser Zeit, als die Russen kamen in Torgau in Fort Zinna und hatte in dieser Zeit auch sehr viel psychischen Terror durchgemacht.

Er stand kurz vor der Erschießung, aber das Wachpersonal ist damals abgehauen und hat die Leute ihrem Schicksal überlassen.  

Es gab einmal eine Aktion #darumfrieden, da habe ich diesen Post geschrieben.

HIER 

Viele Leute gehen nach Berlin, aber waren sie schon mal in der Gedächtniskirche?
Sicherlich nicht, denn hier hängt die Stalingradmadonna von Fritz Reuber. Die Geschichte kann man auch in dem o.g. Post lesen. 

Was ich alles schon im Archiv entdeckt habe, das ist schon sehr bedauerlich und die meisten Leute wissen gar nicht, was so mancher Familienvater alles angestellt hat. Weiß man den Namen, so kann man viel erfahren. 

Wie z.B. der frühere  Chef des Hauses Langenburg, er hat eine dicke Spruchkammerakte und es gibt ja - soviel ich weiß immer noch einen Platz mit seinem Namen.

Fürst Ernst Platz.

Meine Mutter hat unter seiner Tochter gelitten und mein Vater wurde auch zu manchen Dingen gezwungen, aber das ist ein andere Geschichte. 

Ich glaube, die Langenburger wissen gar nicht, was sie mit diesem Platz verbinden sollen. Überall tauft man alles um, aber das bleibt. 

Ernst II. zu Hohenlohe-Langenburg. 

Dass das Haus Hohenlohe-Langenburg mit dem englischen Königshaus verwandt ist, ist ja auch kein Geheimnis. Nach dem Kriege durften die Langenburger nicht mal zur Hochzeit von Königin Elisabeth.
Die Schwester von Prinz Phillip war ja mit dem Sohn dieses Fürsten verheiratet.

Ganz interessant ist auch, wie Herr Garmatter immer recherchiert und auf Schweigen stößt.  

Überhaupt der Adel war ja sehr eng mit dem 3. Reich verbunden. 

Die dunklen Geschäfte der Welfen. 

HIER


Viele Soldaten wurden um ihre Jugend betrogen.
Viele kamen psychisch krank an Körper und Seele wieder aus der Kriegsgefangenschaft nach Hause.
Da kam dann mancher Mann nach Hause und sein Bett war besetzt. 

Aber umgebracht haben sie wohl keinen, zumindest ist mir nichts bekannt. 

Wie es Wolfgang Borchert in seinem Roman "Draußen vor der Tür" beschreibt.
Auch darüber habe ich schon geschrieben. Ich bin gerade dabei meine Posts zu sortieren und stoße immer wieder auf Posts von den ich gar nicht mehr wußte, dass ich sie geschrieben habe. 

Aber es gab auch humane Soldaten, wie der Film 
"Der Pianist" zeigt.  Er wurde nach einer wahren Begebenheit gedreht. 

 Ich hatte eine Schulkameradin Edeltraut, ihre Großeltern sind aus Ostpreußen 1945 über das Haff geflohen. Ihre Mutter und ihre Geschwister waren in dem Pferdewagen unterwegs. Sie kamen gut in Schleswig-Holstein an und wurden dann in Leonberg ansässig und haben gebaut. 

Ich habe immer wieder der Großmutter von Edeltraut zugehört,  wenn sie von damals erzählt hat. 

Ganz interessant ist die Geschichte von Dirk Hempel. 

Die sollte man wirklich lesen und da wird auch die Wilhelm Gustloff erwähnt.

HIER 

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Ich könnte noch viel mehr schreiben, lasse das jetzt.

Viele plappern tatsächlich nur das nach, was ihnen die Medien vorgeben.

Und wenn man bei den Grünen mal die Sache mit dem Listenplatz verfolgt, da kann man nur noch staunen. 

Aber der ehemalige Redakteur von der ARD schreibt ja auch einiges. 

HIER

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