Im Murnauer Schloßmuseum
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Ich habe es gestern nicht mehr geschafft einen Radpost aus dem Urlaub fertig zu bringen.
Wir hatten heute Eigentümerversammlung und müssen nun, da wir ein neues Dach und Photovolteiganlagen bekommen, Sonderzahlungen leisten.
Das ist für viele mit großen Wohnungen und im Rentenalter schon eine harte Nuss. Aber das Ersparte geht eben raus, wie es rein kommt.
Da ich alleine bin, muß ich die Kosten eben alleine tragen und ob Eigentum so gut ist, ist mir inzwischen auch nicht mehr so klar.
Aber es wirklich sich ja auch auf die Steuer aus,
schwacher Trost, da haste was angespart und dann geht es so raus.
Eine Eigentümerin sagt zu mir: "Da sind wir alt und dachten, dass wir genug Geld haben und nun reicht es doch nicht!"
Ein Mieter muß sich hier keine Sorgen machen, das muß der Vermieter als Eigentümer selbst tragen, auf die Miete kann er es nur bedingt anrechnen.
Da wird mancher Häuslesbesitzer noch die Augen aufmachen, wenn er merkt, was für Kosten auf ihn noch zukommen werden.
Die Gaspreise werden immer weiter steigen.
Ich bin froh, dass ich kein Haus habe. Denn bald müssen alle Häuser umgestaltet werden. Das ist das Heizungsgesetz.
Fossile Brennstoffe sind dann nicht mehr erlaubt.
Den Strom, den man dann ins Netz einspeist, kann man dann auch noch bezahlen.
Áber ich möchte dennoch ganz kurz noch etwas zum Schloßmuseum in Murnau schreiben. Dort war ich bei einer Ausstellung, über die ich noch berichten werde.
Ganz interessant war ein Raum über Murnauer Geschichte und das ist so gut aufgemacht, dass ich diese Säulen fotografiert habe.
Murnau ist Kunst und Kultur, umgeben von einer zauberhaften Landschaft.
Über einen Archtekten werde ich noch berichten, er ist auch auf den Säulen zu sehen und auch Christoph Probst, der in Murnau geboren ist und zur
Weißen Rose
gehört hat.
Geboren ist er am 6. November 1919 in Murnau am Staffelsee
und am 22. Februar 1943 wurde er zusammen mit weiteren Mitgliedern der Weißen Rose in München Stadelheim hingerichtet.
Sein Geburtshaus habe ich vor Jahren schon mal besucht und
dieses Mal auch wieder.
Wassily Kandisnky in bayerischer Tracht. Murnauer Geschichten halt.
Ich überlege mir, ob er hier barfuß ist oder spezielle Socken oder Schuhe trägt. Barfußschuhe gab es damals ja nicht.
Heute habe ich die Bestätigung bekommen. Im Januar fahre ich mit der VHS nach Wiesbaden zu einer sicherlich interessanten Ausstellung mit
Frau Gruha. Ich freue mich schon drauf.
Ich hoffe, dass ich meinen nicht fertig gewordenen Radpost am Samstag zeigen kann. Es sind einige schon wieder zusammen gekommen.
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