Ich danke meinem Körper, dass er Gluten, Nüsse, Laktose, Fruktose und vor allem Sex verträgt. *Netzfund*
Ich bin nur eine alte Nutte, die jeden Morgen aufsteht, sich am Kopf kratzt und sich fragt, mit wem sie bumsen möchte. *Freddie Mercury*
Sich selbst treu zu sein, in einer Welt, die ständig versucht, dich zu etwas anderem zu machen, ist die größte Errungenschaft. *Ralph Waldo Emerson*

Zu dumm: Denkerköpfe sehen Dummköpfen zum Verwechseln ähnlich. *Ernst Ferstl*

Man kann einen Krieg beginnen, aber niemals beenden, wenn man will.* Niccoló Machiavelli*

Tour von Lauffen am Neckar im Landkreis Heilbonn nach Erlenbach u.a. über das Schozachtal nach Hause

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Unlängst führte mich eine Radtour über Lauffen am Neckar nach Erlenbach im Landkreis Heilbronn. 

In Erlenbach wohnt eine entfernte Verwandte von mir, die einen Weinberg auf dem Kayberg hat.

Sie hat mich schon lange mal eingeladen, sie zu besuchen, was ich an diesem Tag auch getan habe. 

Wir hatten ausgemacht, uns in Erlenbach zu treffen und dann gemeinsam an den Breitenauer See zu radeln. 

Doch, es war ihr zu warm und es war auch in Ordnung so, ich denke, sie hätte die Tour bis zum Breitenauer See eh nicht geschafft, obwohl sie ein Pedelec hat.  

An diesem Sonntag, es war ordentlich warm und ich bin dann mit dem Gelben Zug nach Lauffen am Neckar gefahren und von dort über Heilbronn nach Erlenbach. 

 Erlenbach besteht in der Hauptsache aus Weinbau und liegt am Fuße des 317 m hohen Kaybergs im unteren Sulmtal. 

Bekannt ist auch das Kayberg-Rennen. 

Der S´Kay Run, der im Juni stattgefunden hat. Ich konnte noch die Markierungen sehen.  

Ansonsten hat Erlenbach nicht soviel zu bieten, außer eben den Kayberg mit seiner sehr schönen Landschaft und den Blick auf die Weibertreu bei Weinsberg.

Man sieht weithin und man kann auch das Kayberg-Kreuz sehen, das fand ich aber auch nicht so besonders, denn ich hatte keine Lust mein Rad stehen zu lassen und die Paar Stufen hochzugehen. Es ist nix Besonderes. 

Das fand meine Oma schon zu ihren Zeiten. 


Der Neckar bei Lauffen am Neckar

Die Sulm bei Erlenbach 

Hier an der Sulm habe ich eine alte Dame und ihren Begleiter getroffen. 
Sie leben beide in einem "besseren" Altenheim und wir haben uns auch wieder sehr gut verstanden und etwas diskutiert. 

Es werden immer mehr, die mit all dem nicht einverstanden sind. 



Das Wetter gestaltete sich an diesem Tage äußerst diesig, es war aber auch höllische schwül und selbst auf dem Rad, war es zeitweilig schon grenzwertig. 

ABER, nur die Harten kommen eben in den Garten. 

Schon bei der Auffahrt auf den Kayberg kann man die Burg Weinsberg sehen, da möchte ich gelegentlich wieder mal hinradeln. Aber morgen mache ich eine andere Tour, die auch einige Kilometer und auch Höhenmeter aufweisen kann.
Aber da habe ich keine Probleme, ich mache nichts, was ich nicht schaffe. 

Ich mache das eben gerne und es sind auf solchen Strecken auch nicht viele Leute unterwegs. 




Die Trauben sind schon recht weit. 

Die Burg Weibertreu, wie oft war ich hier schon und bin hochgeradelt. 

Wieder so eine fleißige Erdhummel. 
 

Interessant, dass in dieser Gegend auch die Aroniabeeren angepflanzt werden. 

Ich mag sie gar nicht, obwohl sie sehr viele Eigenschaften hat, die gesund sind. 




 Und wieder mal das Ramtillkraut (Guizotia abyssinica), 

das ich auch recht schön finde. 

Über das Ramtilkraut habe ich mal einen Post geschrieben.  



 

        Aber noch nicht genug Wolfi ist mir auch begegnet. 
Da fällt mir ein, mein Ex-Mann und ich wir hatten auch mal so einen Weltmeister-Käfer. 


 





Ja, dann bin ich am Breitenauer See und hatte mir ja vorgenommen hier ein Plätzchen zu suchen, wo man vielleicht baden kann. 
Aber die Stellen, an denen man in den See gehen kann, waren leider alle besetzt und mir hat es schon ein wenig vor den vielen Menschen gegruselt, die nicht so schön anzusehen waren. 
Nein danke, das muß ich mir nicht antun. 

Ich fand dann eine Stelle, an der habe ich ein wenig gerastet und auf den See geschaut.
Ein in die Jahre gekommenes Ehepaar kam mit seinen Rädern genau an diese Stelle, zog sich aus und hat versucht in den See zu kommen. Das klappte leider nicht so, wie es sich die Frau vorgestellt hat und dann entfachte ein recht großer Streit, an dem ich mit Vergnügen teilgenommen habe. Ja, ja!
Ich konnte das alles nicht mit ansehen und habe mich aus dem Staub gemacht.  

Aber auch hier am Breitenauer See, der sich ja jetzt inzwischen wieder gefüllt hat, war ich schön öfters. 
 
 





 
Die altbewährte Strecke von Weinsberg nach Abstatt durch den Wald bin ich schon oft rauf und runter gefahren. Mir gefällt die Strecke, denn man hat hier ein schöne Aussicht. 
 
 

 
Hier im Wald habe ich soviele Insekten gesehen, aber nur einen Zitronenfalter erwischt. 
 

 Auf dem weiteren Weg, der mich auch durch das Schozachtal führen sollte, habe ich wieder einmal die Silphie 
(Silphium perfoliatum) gesehen. Diese Pflanze setzt sich bei uns immer mehr durch. 

Die Silphie blüht im Moment so richtig auf. Sie wird auch großflächig in Deutschland angebaut. Hier werden ganze Flächen damit bepflanzt, von Silomais wird auf diese winterharte Energiepflanze umgestellt. Zudem ist sie wunderschön und ein Insektenmagnet. 
Auch im Privatgarten steigt die Beliebtheit. 




Bei Mundelsheim habe ich die Autobahn überquert, da war auch nicht viel los. 
Die waren wohl alle am Breitenauer See. 





 
Über das Pleidelsheimer Wiesental, in dem ich auch immer gerne bin, habe ich noch geschwinde gehalten und die Blauen Federlibellen (Platycnemis pennipes) gesehen. Es waren unglaublich viele und diese Libellen sind so aktiv und auch klein, dass man Mühe hat sie auf ein Foto zu bekommen. 
 



Und in einem anderen Post habe ich ja vom Heutigsheimer Schloß berichtet, auf dem ein Storchennest ist und die Störche sind immer noch da. 
 
Ich finde das so schön. Die jungen Störche habe ich nicht gesehen. 
 
 



 
 
Nach Hause bin ich mal wieder meine alte Nordic-Walking-Strecke geradelt und habe auf den Grundstück, auf dem früher Erdbeeren gewachsen sind, festgestellt, dass hier Johannisbeeren (Träuble) wachsen. 
 

 
 
Ich mag die gar nicht, die sind mir immer zu sauer und meine Mutter hat immer Träubleskuchen mit Schaumguss gebacken. Ich mags nicht. 

Aber in der Not esse ich das auch.
 
Der Störche nicht genug, auf der Heimfahrt habe ich dann noch ca. 20 Störche gesehen, die hier das Feld, das gerade gemäht wurde, abgefuttert haben. 
 
Störche haben einen ausgeprägten Geruchssinn. Sie werden von frischgemähten Wiesen geradezu angezogen. Das Mähen setzt Durftstoffe frei, die die Störche über weite Strecken wahrnehmen können. 
Diese Duftstoffe locken die Störche an, hier erwarten sie aufgescheuchte Insekten und andere Kleintiere die sie als Nahrung erwarten. 
 




Zum Radeln habe ich noch folgendes gefunden. 
  

Unser Alltag ist durch ständiges Sitzen und Bewegungsmangel bestimmt. Daraus resultieren oft Rücken- und Herz-Kreislauf-Probleme. Regelmäßiges Radfahren kann helfen, gesund zu bleiben oder zu werden. Sieben gute Gründe fürs Radfahren.

Das tägliche Sitzen im Büro rächt sich – verspannte Schultern, Schmerzen im Rücken. Unter ihnen leiden viele Deutsche, ebenso wie unter Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Radfahren kann Abhilfe schaffen. Es tut Rücken, Herz und Kreislauf, Lunge und Atemwegen, Gelenken und Muskulatur gut, kurbelt den Fettstoffwechsel an und sorgt dafür, dass wir uns wohl fühlen.

1. Radfahren ist gut für den Rücken

Häufige Ursache für Rückenleiden kann sowohl Bewegungsmangel als auch eine ständige, falsche Belastung der Rückenmuskulatur sein. Radfahren gehört zu den rückenschonenden Aktivitäten. Es kräftigt die Rückenmuskulatur und stabilisiert die Wirbelsäule durch Stärkung der kleinen Stützmuskeln um die einzelnen Wirbelkörper herum. So werden Verspannungen gelöst. Regelmäßiges Radfahren kann – richtig angewendet und in Kombination mit anderen Maßnahmen wie Gymnastik – sogar zur Prävention schwerer Rückenleiden beitragen.

 Mehr zu lesen gibt es HIER 
 
Ich radele für mein Leben gerne und wenn ich mein Rad nicht unter dem Hintern habe, dann fehlt mir etwas. 
 
Knieprobleme, das glaube ich nicht, ich habe einen Knorpelschaden der Stufe 4 und radeln macht mir gar nichts aus. Mein Arzt wundert sich immer wieder, dass ich mit  diesem Knorpelschaden noch so radeln kann und solange ich das kann, werde ich mir auch keine künstlichen Teile verpassen lassen. 
 
Wenns weh tut, da muß man durch, ein gescheites Rad wirkt hier auch Wunder. 
 
Es war ne knackige Tour und die Tour morgen wird mit Sicherheit genauso knackig.  
 
Nur die Harten kommen in den Garten.  
;-)))))) 
 
Getrunken habe auf dieser Radtour 3 Liter Saft aus meiner Rucksackblase und ich habe unter wegs am Breitenauer See noch zwei Apfelsaftschorle getrunken. 
Das habe ich gebraucht.  
 
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Zusammenstellung
Tour am 29. Juni 2025
98 Kilometer
1.802 Höhenmeter
944 Climb
857 Downhill
4,5 Stunden
2.750 Gesamtkalorien KCAL
Wetter: 28 Grad
Luftfeuchtigkeit: 71 %, das war heftig
Luftqualität: 1
 




 Hier hänge ich noch ein kleines Video von 

Mathias von Gersdorff an, der hier ganz genau das Desaster
dieser unglücklichen Wahl durchleuchtet und er hat RECHT.

Das lässt sich so leicht nicht wieder gut machen. 
Das alles ist soo übel, wie man uns an der Nase herumführen will.  
Aber es gibt noch so viele Leute, die schlafen und nur ZDF und ARD glotzen. 
Für mich keine Option mehr. 

 

 



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