Ich danke meinem Körper, dass er Gluten, Nüsse, Laktose, Fruktose und vor allem Sex verträgt. *Netzfund*
Sehenswürdigkeiten sind Dinge, die man gesehen haben muß, weil andere sie auch gesehen haben. Hans Söhnker

Man kann niemanden überholen, wenn man in seine Fußstapfen tritt, Francois Truffaut

Man kann einen Krieg beginnen, aber niemals beenden, wenn man will.* Niccoló Machiavelli*

Katz und Maus in Murr, Teich- oder Seefrosch, Dickkopffalter, Lederwanzen, Turmfalke, Feldhase und Sechsfleck-Widderchen

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Sodele, ich hatte ja gestern die Tour zum Kloster Lichtenstern gezeigt und hier gibt es noch den Rest dazu, das war mir dann gestern doch ein wenig zuviel. 

Hier ist die Tour.

In Murr an der Murr habe ich angehalten, um den Katz- und Maus-Brunnen von Jürgen Goertz zu zeigen. Jürgen Goertz ist ein wenig eigenwillig in seinen Skulpturen, aber ich mag das. 

Das Ku(h)riosum und das Tor in Bietigheim sind ja auch von ihm. 
Ich habe das noch nie fotografiert, weil es meistens so von Leuten belagert wird, werde es aber dennoch mal schaffen.  

Es gibt hier die Burg Lichtenberg und auch die Burg Schaubeck. Murr ist vom Weinbau geprägt und vor allem auch durch die Flößerei, die ein lukrativer Wirtschaftszweig war. Auf insgesamt 48 Kilometer Flußlänge wurde Brennholz vom Schwäbischen Wald über die Murr geflößt. Kurz vor der Einmündung in den Neckar wurden die Baumstämme wieder aus dem Fluß geholt.

Also, da schau ich mich dann noch um.  

Vor kurzem war ich ja auch nach dem Ende einer Radtour in Murr und habe dort den Katz und Maus Brunenn angeschaut, aber da war ein Event und soviele Leute, das hat nicht geklappt. 

Hier am Marktplatz befindet sich auch ein Eiscafe mit einer Vespa im Inneren. Der Chef ist super nett und das Eis schmeckt gut. 

Der Katz und Maus Brunnen von Jürgen Goertz ist ein moderne Brunnenskulptur von 1991 und nimmt fast den gesamten Marktplatz ein. So richtig kann ich nichts damit anfangen. Es gibt einen Käse, eine Maus und eine Katze, die ich aber nicht als Katze erkennen  kann. Aber es ist eben Jürgen Goertz. 

Insgesamt gefällt mir der Brunnen aber sehr gut. 

 

 




 Das soll wohl die Katze sein, sie wird aber als Abfalleimer benützt, schade. 




 

 
Von Murr aus, bin ich über Pleidelsheim geradelt und habe dort noch im Wiesental angehalten. 
Ich gehe hier immer wieder gerne hin, denn man kann hier einiges finden, wenn man sich die Zeit dafür nimmt. 
Es gibt einen großen Teich, der aber vollkommen zugewachsen ist, wenn man aber bestimmte Stellen kennt, kann man doch noch einen See- oder Teichfrosch finden. Nur sind die Tierchen halt so auf der Hut, dass sie es merken, wenn man nur in ihre Nähe kommt und husch, weg sind sie.
 
Man kann hier Stunden verbringen und es wird nicht langweilig. 
 


Ja, klar ein Dickkopffalter kam auch gleich angeflogen. Ich habe es ja schon geschrieben, soviele Schmetterlinge, wie dieses Jahr haben ich noch nie fotografiert. Überhaupt nicht den Dickkopffalter und das Widderchen, das ich noch zeigen werde. 
 
 



Was ich auch gesehen habe, sind Lederwanzen, die waren so nett und ich konnte die tatsächlich über meine Hände spazieren lassen.  
In meinem ganzen Leben habe ich noch nie Lederwanzen gesehen, geschweige denn mir über die Hand laufen lassen. 

Die üblichen Wanzen die rot gestreiften kennt man ja, aber die sind eher nicht so freundlich und lassen sich so fotografieren. 
 
Hier machen sich die Lederwanzen gerade am Krausen Ampfer zu schaffen. 
 




 

 
 
Und plötzlich hatte ich Besuch, der sehr neugierig war und dann
gleich wieder weg war. Diese Katze hat schon ein tolles Jagdrevier. 



 Ein wenig später, als ich dann auf dem Feld war, auf dem die Johannisbeeren wachsen, traute ich meinen Augen nicht, saß dort in aller Ruhe ein Turmfalke und als ich näher rangegangen bin, flog er zwar weg, aber ich wußte, wen er beobachtet hat.

Ist doch ein hübsches Tierchen. 
 

 










 



Als ich näher hinschaute, wußte ich, was der Turmfalke beobachtete. Einen Feldhasen, das Bild nicht nichts geworden, weil der Hase zu weit weg war, aber näher konnte ich nicht ran, denn dann waren Hase und Turmfalke weg. 



 Aber ich hatte immer noch nicht genug, man kann von der Natur nie genug bekommen und ich bin dann am Plätzchen vorbei, wo die 

Sechsflech-Widderchen sich vergnügen und die haben sich vergnügt.  

Der NABU hat ein schönes Portrait von ihnen gemacht. 

In Niedersachsen ist dieser Schmetterling als gefährdet eingestuft.
Da bin ich doch froh, wenn ich ihn vor der Haustüre habe. 

 Die hatten ordentlich Sex, einfach traumhaft.
Sie bleiben selten so ruhig sitzen, da muß man einfach Fotos machen. 

Die Begattung des Sechsfleck-Widderchen findet statt, indem sich die Falter mit ihren Hinterleibern berühren und dabei regelrecht verhaken. Die Paarung findet meist hoch oben auf Pflanzen statt. Das Weibchen speichert den übertragenen Samen in einer Begattungstasche, bevor es die Eier einzeln kurz vor der Eiablage befruchtet.  

Im Juli und im August legt das Weibchen die Eier auf der Unterseite der Raupenfutterpflanzen ab. 

Die Raupen ernähren sich von Hornklee, den gibt es bei uns oft und der Kronwicke. Da muß ich doch mal gucken, ob ich nicht doch eine Raupe finde,. 








Sodele morgen gibt es keinen Post, denn ich radele morgen gen Stuttgart und habe mir da einiges vorgenommen. 

 Das Wetter wird besser und ich freu mich drauf und mit Sicherheit werde ich nächste Woche auch wieder eine größere Tour unternehmen. 

Aber ich sollte auch Besichtigungen machen, die ohne Rad sehr gut sind. 

Warten wir es ab. 

 


 

 

 

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