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Die Schirn und die Altstadt von Frankfurt

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Im November habe ich ja vom Besuch in der Kunsthalle Schirn in Frankfurt berichtet. Dort haben wir uns die Ausstellung von Paula Modersohn-Becker angeschaut.

https://schwabenfrau.blogspot.com/2021/11/ja-so-sind-die-meisten-menschen-die.html

  An diesem Tag waren nicht nur wir unterwegs, sondern auch viele andere Menschen, denn es war ein Bilderbuchtag und die Cafes waren im Innenbereich sehr gut besucht.

Nach dem Besuch der Kunsthalle Schirn gab es dann am Nachmittag noch eine Führung durch die Altstadt von Frankfurt auf dem Römer.  Ich habe ganz selten so eine wunderbare und vor allem kompetene Stadtführung erlebt.









Römer heisst das Frankfurter Rathaus und auf dem Platz finden Märkte und insbesondere der Weihnachtsmarkt statt. Auf diesem Platz fanden auch Kaiserkrönungen statt, denn von hier aus gingen die künftigen Kaiser zum Dom und wieder zurück.



 

Die Nikolaikirche, die nahe dem Marktplatz und dem Römer liegt. Sie ist eine evangelische Kirche



 

Die Frankfurter Altstadt hat mir sehr gut gefallen, ein gelungener Anziehungspunkt Viele Bürger, Bewohner und Gäste aus der weiten Welt genießen diese Altstadt, die im Herzen der Mainmetropole liegt. 

Auch hier findet man die Vergangenheit.  

Bücherverbrennung auf dem Römerberg.




 Kalmenhof, wen das interessiert, der schau hier:

 Die Altstadt ist der kleinste Stadtteil Frankfurts und nun auch wieder vollständig. Nach einer langen Bauzeit konnte die Altstadt 2017 wieder vollendet werden. 

Nette Straßennamen



 

Beeindruckt war ich von der Vielfalt der alten wiederhergestellten Häuser und wir marschierten mindestens
2 1/2 Stunden im Maskenoutift durch die Altstadt. Vieles konnte ich gar nicht behalten und so dient mir dieser Bericht hier auch zur Auffrischung.
 

Interessant fand ich die architektonischen Besonderheiten. 

 




Der Stolze-Brunnen am Hühnermarkt




Mitten in der Altstadt liegt die Schirn, man kann auch Scharn oder Schranne sagen und dieser Name kommt von den Verkaufsständien, die im Mittelalter in der Altstadt Fleisch und Wurst verkauft haben. Meistens war hier noch ein Brötchen dabei.
Frankfurt war - wie viele Städte  auch - in Handwerkszünften organisiert, ihnen  wurde vom Stadtrat eine bestimmte Straße zugewiesen. Die Straße der Metzger z.B war die Lange Schirn.
Hier gibt es das Rote Haus an dem am Vorbau in Erinnerung an diese Zeit ein Verkaufsstand rekonstruiert wurde, er war an diesem Tag auch sehr gut besucht. 


Na, wer kennt ihn nicht, den Struwelpeter
hier das Struwelpeterhaus, das geschlossen war. 


.... und das Haus von Tante Melber, wer kennt sie nicht?
Hier wohnte Herr Goethe eine gewisse Zeit. 



Hier sieht man soviel Geschichte, ich war schon beeindruckt. 


 

Für mich als Liebhaber der Bauhausarchitektur war dieses Haus schon sehr interessant.
Bauhausarchitektur findet man ja genügend auf meinem Blog. Stuttgrt hat ja die bekannten Weißenhofsiedlung.

Hier handelt es sich um das "Haus am Dom", das früher mal das
Hauptzollamt war.

 




Wer sich für Bauhausarchitektur interessiert, sollte sich auch das
Ernst-May-Haus ansehen. Da waren wir zwar nicht, wollen das Haus aber mit einem Besuch in Frankfurt verbinden. .

Dann haben wir noch das Haus zur Goldenen Waage.
Da gibt es was zum schaun und die Geschichte dieses Hauses und die Renovierung lässt einen nur staunen. Es ist schade, dass ich das Haus nicht komplett fotografieren konnte. Der Außenbereich war überfüllt mit Menschen, die dort gessen sind .


Es ging dann noch am Dom vorbei,

in Richtung Archäologisches Museum, das auch geschlossen war, aber unten ist eine große Fläche, die frei begehbar ist und in der die Kaiserpfalz Frankconofurd ausgestellt ist. Leider zum fotografieren sehr schlecht beleuchtet. 




 

Hier findet man die Ursprünge der Stadt Frankfurt u.a. ein römisches Bad, die Mauern eines karolingischen Königshofes, spätmittelalterliche Keller. Hier sind  rund 2000 Jahre Stadtgeschichte zu sehen.  Ausserdem sind noch ausgewählte Funde aus den Grabungen in der Frankfurter Altstadt zu sehen. 

Ist schon genial.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ds nicht das letzte Mal war, dass ich in Frankfurt gewesen bin, aber schaun wir mal, wie sich alles entwickelt. 

 In Frankfurt war ich ja schon mal und zwar im Städel zur van Gogh Ausstellung, aber, dass es hier soviel zu sehen gibt, hätte ich nie gedacht. 

https://schwabenfrau.blogspot.com/2019/12/das-stadel-van-gogh-und-franfurt.html

 Der Post geht heute zu Loretta und Wolfgang

Kommentare

  1. Der helle Wahnsinn! Grauenvollst, wenn man die Bilder sieht. Kriege grad Gänsehaut. Mit den SuS war ich ja mal in Dachau, als ich noch durfte. Auch sehr eindrücklich, aber offensichtlich lernen nicht alle Menschen das Gleiche aus der Vergangenheit. Der Spruch von Bruce Lee ist super, deshalb bin ich wieder dabei beim Samstagsplasusch. Da kommen mir grad viele Sprüche dazu in den Sinn ... Frohes Wochenende! Regula

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  2. Liebe Eva,

    Es freut mich sehr, das es Dir in meiner Heimatgegend so gut gefallen hat =) Durch deine Bilder wußte ich immer direkt wo du warst, da ich alle Sehnswürdigkeiten ebenfalls schon oft besucht habe. Das Struwelpeterhaus muss ich auch mal besuchen bzw das Museum. Das steht noch auf meiner Bucket List.

    Schönes Wochenende wünscht

    Sheena

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  3. oh wie schön, wenn ich an Frankfurt denke, hab ich immer nur diese Hochhäuser vor Augen.
    Ich mag Fachwerkhäuser, es ist immer interessant, wenn man sich die Balken genau anschaut.
    Stadtführungen sind etwas tolles, wenn sie gut gemacht sind. Ich hab sogar schon eine in meiner Heimatstadt gemacht und noch interessantes neue dazu gelernt, wobei wir der Führerin auch noch ein paar extra Dinge erzählen konnten, die sie nicht wusste.
    lg Linda

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  4. ich muss zugeben dass ich noch gar nicht "richtig" in Frankfurt war ;)
    sehr schöne Häuser
    das müsste ich mir eigentlich auch irgendwann einmal anschauen
    danke für die Bilder
    liebe Grüße
    Rosi

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  5. Such beautiful houses dear Eva! Enjoy the weekend.

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  6. Hallo Eva,
    danke dir für das Zeigen der schönen Altstadt. Viele denken ja Frankfurt würde nur aus Hochhäusern bestehen.
    Ein schönes Wochenende.
    L. G. Hannelore

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  7. Liebe Eva,
    ein sehr beeindruckender Ausflug, wobei mich insbesondere auch die Fachwerkhäuser begeistern. Ich mag es auch, wenn soviel Geschichte an einem Ort zu finden, zu erleben ist. Leider bin ich bisher immer nur an Frankfurt vorbei gefahren.
    Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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