Monatscollage März 2023

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Das war ein Monat genau richtig und ich bin trotz des blöden Wetters doch immerhin 738 Kilometer geradelt, davon nochmals gestern 110 Kilometer in den Kraichgau und wer den kennt, der weiß, wieviel Höhenmeter wir gemacht haben.
Nun habe ich seit Januar 1.457 Kilometer geradelt, ein Ziel wie letztes Jahr habe ich nicht. Ich schau einfach, was zusammenkommen wird.

Hach, das Radeln fängt wieder an. Freu, freu, freu.

 

Ich habe die Touren ja dokumentiert und auf jeden Fall ging es zur Mandelblüte nach Diefenbach, zur Köpferquelle, nach Stuttgart und auch weiter nach Flacht und dort in ein wunderschönes Fachwerkdorf, Man lernt durch das Radeln sovieles kennen, da bin ich jedes Mal platt.  Es war schon einiges und ich hoffe, dass ich im April dann auch etwas weiter weg kann.
Die Sommerzeit macht es möglich.

Ich habe meinen Pullover fertiggemacht, ihn aber noch nicht am Model gezeigt, das kommt auch noch. Ich habe keine Zeit!!!! ;-))

 

Ich war in der komischen Van Gogh Ausstellung und ich bin immer noch der Meinung, dass ich viel lieber ins Museum gehe, als so eine Multidingsbums Schau über mich ergehen zu lassen. Ich habs gesehen und weiß, dass das nix für mich ist.

Am Sonntag haben wir eine höchst interessante Wanderung gemacht. Die war so klasse, allerdings das Wetter saumäßig und inzwischen schreckt mich nichts mehr ab.

Da war alles dabei, von Graupel, bis zum Sonnenschein und Wind der einen fast weggeblasen hat, Frisch wars auch noch und ich bin dann noch ausgerutscht und habe mir den Fuß umgeknickt. Vorsichtshalber bin ich aber zum Orthopäden, nun der drohte mit Verband usw. Knöchel etwas angestaucht. Schonung nein, radeln macht ja dem Knöchel nichts aus. Ist auch soweit wieder in Ordnung.
Nur die Harten kommen in den Garten.

Wir waren in einer Saurierausstellung (so ganz heisst das nicht so, aber ich will nichts verraten), auch das war interessant und wir haben gesehen, was die Erde so in den vielen Millionen Jahren durchgemacht hat. 

 

 Ich habe Osterkörbchen gebastelt und die werden gefüllt.

Viel habe ich nicht gebastelt, weil ich mehr auf dem Rad war, das bringt mir erheblich mehr. Das bringt mir schon mehr.

 

Gänseeier habe ich auch noch marmoriert. 

 

Gelesen habe ich ein Buch über Anne Frank und eines über einen Kaufmann. Nein, das verrate ich nicht, der Kerl kommt am Freitag zum Raten dran. 

Dann war ich noch im Opernhaus in Lichter der Großstadt, City Lights mit Charlie Chaplin. Die Musik dazu hat das Staatsopernorchester unter der Leitung von Cornelius Meister gespielt,  Das war soooo klasse, wie damals Moderne Zeiten, das war vor Corona und ich bin gespannt, was Cornelius Meister nun noch an Charlie Chaplin Filmen ausgräbt. 

Das Opernhaus bis auf den letzten Platz besetzt und ach, es war soo schön. 

 Auf einer Tour habe ich eine Nutriamama mit ihren Kindern gesehen, das war so goldig.  

https://schwabenfrau.blogspot.com/2023/03/nutria-der-enz.html

Nun was mache ich im April, zuerst mal Ostern feiern. Ich werde die mürben Hasen, nach dem uralten Rezept backen.  Meine Schwiegertochter und der Sohn und der Enkel kommen am Ostersonntag zum Kaffee. 

Abends gibt es dann noch ein Nachtessen, vegetarisch. Ob ich Maultaschen mache, weiß ich noch nicht. Jedenfalls werde ich sicherlich am Karfreitag in der Küche stehen und Hasen backen und wahrscheinlich auch Maultaschen samt Teig zubereiten. 

Am Karsamtag gibt es noch einen Wunschkuchen, einen gedeckten Apfelkuchen, den hat sich der Enkel gewünscht. 

Und am Karsamstag ist wieder Oper angesagt. 

Siegfried von Richard Wagner, ich habe die Oper jetzt 5 mal auf CD gehört und mich so richtig damit beschäftigt. Klassik , es gefällt mir einfach mehr als alles andere.

Ich freue mich im April auf so vieles und hoffe, dass das Wetter nicht aprihaft sein wird.
Lieber Gott lass die Sonne tagsüber scheinen und es des nachts regnen. Aber nur soviel, dass die Waldwege und die Trails nicht so schlammig sind.
Das hatten wir alles schon. 

Eduard Mörike hat ein schönes Gedicht zum April geschrieben.
Ich mag diesen Dichter, mit dem ich durch die Erzählungen von Oma, groß geworden bin. 

Zitronenfalter im April

Grausame Frühlingssonne,
Du weckst mich vor der Zeit,
Dem, nur in Maienwonne
Die zarte Kost gedeiht!
Ist nicht ein liebes Mädchen hier,
Das auf der Rosenlippe mir
Ein Tröpfchen Honig beut,
So  muß ich jämmerlich vergehn
Und wird der Mai mich nimmer sehn
In meinem gelben Kleid. 

Nun hüpfen wir fröhlich in den Apri.
Ich hoffe, die Leute merken, was los ist und wachen auf.

Birgitt sammelt die Monatscollagen
City lights 

Die Musik live und der Film zusammen waren ein Genuß, der Beifall
war genial.

Ich freue mich auf mehr.