Sie erwarten von mir, dass ich Ihnen sage: Was ist Kunst? Wenn ich es wüsste, würde ich es für mich behalten. *Pablo Picasso*
Eigenliebe ist der Beginn einer lebenslangen Leidenschaft. *Oscar Wilde*
Nicht wer zuerst nach den Waffen greift, verursacht einen Aufruhr, sondern wer die Ursache dafür geschaffen hat. *Niccoló Machiavelli*

Zu dumm: Denkerköpfe sehen Dummköpfen zum Verwechseln ähnlich. *Ernst Ferstl*

Man kann einen Krieg beginnen, aber niemals beenden, wenn man will.* Niccoló Machiavelli*

Radtour nach Weil der Stadt mit Gruppensex

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 Ja, wir haben Gruppensex gesehen, als wir am 22.03 eine Tour nach Weil der Stadt unternommen haben. 

Allerdings war der Tag etwas bedeckt, dass mein Freund, die Gruppe und ich uns nichts Besonderes vorgenommen haben.
Wir sind aufs Geradewohl eine Strecke geradelt, die wir schon mal gefahren sind.
Es wird da wirklich geradelt und getreten mit einer Durchschnittsgeschwindigung von 20 - 25 Kilometern. Die Gruppe macht hier auch Ausdauertraining, was sie auch als Training für den Faustball angesehen wird.
Bei den Faustballern hat es Männer mit über 80 Jahren dabei und die radeln noch besser als die Jungen. Toll! Allerdings alle mit den besten Pedelecs.

Für ein gescheites Pedelec muß man aber schon zwischen 5.000 und 6.000 Euro hinlegen. Das ist schon so. Ich war gestern beim Radhändler und das Angebot ist toll.

https://schwabenfrau.blogspot.com/2021/10/funkfeueranlage-venusberg-bei-aidlingen.html

Getroffen haben wir uns - wie meistens - am Löwenmarkt in Stuttgart. Ich bin mit der S-Bahn zum Bahnhof nach Feuerbach gefahren und von dort dann zum Löwenmarkt in Stuttgart-Weilimdorf.
In Punkto Bunker habe ich in den nächsten Posts auch etwas zu erzählen, das war schon mehr als interessant, was ich da gesehen habe. 

Über den Glemstalradweg sind wir nach in Richtung Leonberg geradelt und ich wollte noch im Pomeranzengarten die Kirschblüte anschauen. Neee, das war nicht der Wunsch der anderen, also habe ich das dann in den nächsten Tagen in einer größeren Tour nachgeholt. 

Wie ich schon geschrieben habe, die Herrschaften wollen Radeln und nicht fotografieren. Da muß man sich anpassen, man kann so eine Tour ja auch dann bei Gelegenheit alleine machen, das habe ich ja auch gemacht und mache es immer wieder. 

Es ging dann in Richtung Leonberg und dem Stadtteil Silberberg und dort in den Wald, dort gibt es den Silbertorsee, der auf der Gemarkung Renningen liegt.
Der Silbertorsee ist ein Weiher und wir waren erstaunt, als wir hier Gelbbauchunken gefunden haben. Die waren so mit Sex beschäftigt, dass sie gar keine Angst vor uns hatten. Normalerweise kenne ich die Gelbbauchunken von der Glems her und die hauen immer gleich ab. So habe ich sie noch nie gesehen. 

Über die Gelbbauchunken hier bei uns habe ich schon berichtet.
Ich freue mich, wenn ich sie dann bald an der Glems wieder sehen kann.

https://schwabenfrau.blogspot.com/search?q=Gelbbauchunke

Ende März/Anfang April beginnt die Fortpflanzungszeit der Gelbbauchunken.
Die Weibchen heften in geringer Wassertiefe pro Laichakt 2 bis 30 Eier in lockeren Klümpchen an Pflanzenteile ab.

Da ging es schon zur Sache, wow das war schon harter Sex.

Da schaute auch das Tagpfauenauge gerne zu.








Im Wald in Richtung Weil der Stadt gibt es diese "Sprunganlage".
Ich finde das nicht nur für Kinder sehr interessant. 

Viele Tiere im Wald müssen weit springen können.
Hier kann man sehen, wie weit die Tiere springen können.
Keiner von uns wollte es versuchen, wir wollten eher einen Kaffee und einen Kuchen haben, das haben wir uns in Weil der Stadt dann gegönnt haben. 




 
Weiter ging es durch einen schönen Wald in Richtung Weil der Stadt.
Weil der Stadt ist ein hübsches Städtchen und hier  wurde auch Johannes Kepler geboren. Die Stadt schmückt sich recht gerne damit.
Es ist eine nette kleine Stadt mit einer Stadtmauer und einem historischen Stadtkern, wenn ich mal viel Zeit und Lust habe,  dann mache ich hier mal einen Rundgang.
Aber ich hatte mal einen Freund in dieser Stadt und keine guten Erinnerungen dran. 

Vorher ging es aber noch an der Würm, die 53 Kilometer lang ist und im Schönbuch entspringt und im Schwarzwald bei Pforzheim in die Nagold mündet. 



In Weil der Stadt hatten wir vom Cafe aus einen schönen Blick auf die
St. Peter und Paul Kirche. Die werde ich gelegentlich besichtigen, wenn ich zu Fuß in Weil der Stadt unterwegs bin. Die Verhandlungen laufen. :-)))
Ich würde in dieser Kirche nie fotografieren und noch veröffentlichen, wenn ich nicht die Erlaubnis dazu bekommen würde. 

 Ich überlege mir immer wieder, wie man auf solchen Rädern radeln kann.

Weiter ging es auf einem schönen Radweg in Richtung Ostelsheim und dort haben wir das Tunnel der neuen Hermann-Hesse Bahn gesehen.
Sie wurde wieder eröffnet und so kann man dann von Stuttgart mit dieser Bahn nach Calw kommen und von dort die tollsten Radtouren unternehmen und sogar zum Zavelstein und wieder zurück radeln. Das werden wir sicherlich auch gelegentlich tun. Die Steigungen sind allerdings enorm. 

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/karlsruhe/hermann-hesse-bahn-verzoegert-sich-100.html

Am liebsten würde ich jeden Tag solche Touren radeln, die Kondition hätte ich, aber auch mir fehlt es manchmal an der Zeit. Man hat ja auch noch andere Dinge zu tun. 



Man erfährt viel, wenn man so durch die Landschaft radelt, dabei ist uns dieser Gedenkstein von Graf Ulrich aufgefallen, der in der Schlacht von Döffingen hier gefallen ist.Der Stein wird hier erwähnt.  Es ist schon interessant, was es früher immer wieder für Kriege gab und die Leute hier ins Feld ziehen mußten. Sterben ist nun mal immer angesagt.

Hier sieht man das Hauswappen Württembergs. Drei liegende schwarze Hirschstangen übereinander.
Diese Hirschstangen wurden 1228 erstmals nachgewiesen und vom Haus Württemberg vermutlich Ende des 12 Jahrhunderts übernommen. Hier heiratete Graf Hartmann die Erbtocher der Grafen von Veringen. 

Man hat mir das wohl in der Schule erzählt, aber ich wußte es nicht mehr. Ist doch wunderbar, wenn man dann auf einer Tour damit konfrontiert wird 

Ich finde es immer wieder schon genial, wo man auf solchen Touren immer vorbeikommt, das schafft man zu Fuß nicht so gut. 

Landschaftlich schon sehr schön.


Das finden Schmetterlinge, die hier in einer großen Anzahl fliegen, auch.

 

Bei der Tour kamen wir auch am Steinbruch in Magstadt vorbei.

Es gibt dort auch noch einen alten Steinbruch und der eignet sich hervorragend für Mountainbike Touren, das wollen wir uns auch mal gönnen. 

Es ist schon genial, wie tief diese Steinbrüche sind. Ich weiß allerdings nicht, was mit dem Steinbruch gerschieht und ob hier noch abgebaut wird.
Als wir vor Ort waren, wurde dort noch gearbeitet und das Tor war verschlossen. 

 



Überall der Huflattich, ich mag ihn so sehr.  

Dann sind wir am Hölzer See.

https://www.seen.de/hoelzersee/



 

So recht war nichts los, aber das kommt noch.

Weiter gings dann über den Sindelfingen, Katzenbacher Hof in Richtung
Stuttgart-Büsnau und den Bärensee.

Ist immer wieder toll, was es hier an Totholz gibt.
Die Natur ist der beste Künstler und sowas erlebt man meist
nur auf Moutainbike- oder Graveltouren. 

Von der Solitude aus, sind wir dann durch das Lindental wieder nach Hause und Tamm geradelt. 

War eine klasse Tour.





Zusammenstellung
Tour am 22.03.2023
91 Kilometer
2.030 Höhenmeter
1.010 Climb
1.019 Downhill
5,30 Stunden Fahrzeit
Wetter: bedeckt und sonnig, 12 Grad
64 % Luftfeuchtigkeit

Die Wege auf dieser Tour waren teils grob und auch fein geschottert.
Es war eine Montainbike- Graveltour und da kann man nichts anderes erwarten.
Geradeaus und auf dem geteerten Weg fahren, kann Jeder. 



Ich mache mich nachher auf ins Leudelbachtal, ich habe dort eine Führung und bin mal gespannt, was uns erwarten wird.

Einen schönen Sonntag wünscht Eva, die die ganze Woche wohl ihre Radtouren zeigen wid. Es wurde viel geradelt.
Ich hoffe, dass ich morgen mal meinen Pullover am Model fotografieren kann, denn der wurde schon so oft bewundert, ich mag ihn auch. .


Kommentare

  1. Die Natur ist in den Startlöchern. Super Fotos hast du von deinem Ausflug mitgebracht. Auch Totholz ist lebendig. Gruss aus den kalten Landen. Regula

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