Niedere Geister sind abhängig vom öffentlichen Wohlwollen. * Esther Klepgen*

Das Dumme ist, dass Dumme nicht wissen, was Dummheit ist. *unbekannt*

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Besuch auf der Mathildenhöhe und im ESA

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Am Freitag hat mich eine Exkursion nochmals Damstadt geführt.

 

Der Besuch war schon lange geplant und ich bin hier mit Bekannten im Bus hingefahren, die sich die Mathildenhöhe anschauen wollten. 

Das Reiseunternehmen hatte das ganz geplant, allerdings kann ich diese Führung absolut nicht empfehlen, die es dort gibt und auch vom Reiseunternehmer so geplant war. 

Da nicht nur wir mit dem Bus gefahren sind, waren wir über 50 Leute, die dann auf der Mathildenhöhe in zwei Gruppen geteilt wurden. 

Zwei Damen zur Führung waren bestellt und nur eine kam. 

Diese Dame sagte dann, dass die Kollegin plötzlich erkrankt sei, was sie wohl hat und deshalb kurzfristig eine andere Dame einspringen wird. 

 Um 10.00 Uhr sollte es losgehen. Aber die eingesprungene Dame kam erst um 10:25 Uhr und somit war die Sache dann gegessen, diese Führung in 30 Minuten, oder einer Stunde zu machen, ist schlichtweg unmöglich und ich kann das auch nicht empfehlen. 

Entweder man macht so eine Führung wie ich vor kurzem von der VHS mit einem Kunsthistoriker, oder man besorgt sich Bücher oder schaut im Internet. Wobei ich sagen muß, diese Führung von der VHS war teuer, aber das hat sich gelohnt. 
Ich habe ja von dem Besuch berichtet. 

Um alles von der Mathildenhöhe zu sehen, braucht man einen Tag und auch dann hat man nicht alles gesehen.  

Meine Posts von der Mathildenhöhe, die sehr umfangreich sind, kann man HIER lesen.

Was ich auch nochmals sehen wollte war die Uhr auf der anderen Seite des Hochzeitsturmes und die habe ich jetzt auch fotografiert. 

Lachen mußte ich, dass der Brunnen unter dem Haus von Olbrich, nun geputzt worden ist. 

Als ich dort war sah der zum Fürchten aus. 


 

Was man aber nicht vergessen darf, es war saukalt und der Wind wehte fast schon orkanartig. Ein wenig Schnee lag auch auf den Autos. 

Kurzum dieser Besuch hat sich nicht gelohnt.

Was die Bekannten auch nicht sehen konnten, war der Hochzeitsturm, denn da wurde gehochzeitet und um 11.00 Uhr war das Essen im Restaurant der Mathildenhöhe bestellt. 

Alles in allem war es nicht schlecht, aber sauteuer. 

Salatteller mit gebratenen Champignons = 16,50 Euro.
Da esse ich nimmer. 

Aber das Lokal ist recht nett eingerichtet, gemütlich und das Personal superfreundlich. Da kann man nix sagen. 

Ich habe noch ein paar Dinge fotografiert, die ich das letzte Mal vergessen hatte. 

Aber, ob man das nun gesehen haben muß, darüber habe ich mir Gedanken gemacht. Eigentlich doch nur, wenn man sich für die Geschichte und den Jugendstil interessiert. 

Bei den Kolossalfiguren kamen mir Gedanken, die könnten doch auch von Albert Speer sein! Dabei sind sie von Ludwig Habich, der mit der Malerin Paula Moderssohn-Becker befreudet war. Sie hatte er in Worpswede kennengelernt. 


 

Darüber hatte ich ja auch im Post geschrieben. 

Interessant ist auch die Decke und ich habe auch noch etwas dazu gelernt. 
Wenn man in der Mitte des Schwanentempels steht und spricht, dann wird der Tempel zum Flüstergewölbe.
Das wußte ich damals noch nicht, aber wenn man sich damit beschäftigt, dann weiß man das und probiert es auch aus. 



 Nun noch die Uhr an der Nordseite des Hochzeitsturms.
Sie ist in Blattgold gefasst und von Albin Müller.
Sie enthält die christlichen Symbole
Glaube, Liebe, Hoffnung. 

 


Dann gibt es noch die Mosaiknische von Albin Müller.
Sie befindet sich an der Rückseite des Ausstellungsgebäudes und wurde von ihm zur Ausstellung 1914 entworfen. 

Es ist eine kunstvolle Gestaltung mit ihr schuf Albin Müller eine Verbindung zwischen den Kernbauten der Kolonie und dem abfallenden Hügel im Nordosten.
Als Leiter der letzten Kolonieausstellung wählte er das freie Gelände um die Mathildenhöhe auch von dieser Seite gestalterisch abzurunden.






Um 13.00 Uhr hatten wir eine Führung im ESA in Darmstadt.
Die Fotos haben ich alle mit dem Handy gemacht, aber man durfte ja auch nicht viel fotografieren und man wird auch am Eingang von oben bis unten untersucht.
Gepäck muß man einschließen, Taschen usw. sind nicht erlaubt.



Wir waren wieder 50 Leute und hatten wieder zwei Damen von der ESA, die uns durch das Gelände führten. Danke hier auch an Frau Gomez von der ESA , die hat das klasse gemacht.

Im European Space Operations Centre der ESA, kurz ESO, arbeiten hochspezialisierte Teams. Sie steuern und kontrollieren Raumfahrzeuge, betreuen das weltweite Netz von Bodenstationen der ESA und stellen Bodeninfrastruktur bereit, die Satelliten zur Durchführung ihrer Missionen benötigen. 

Seit 1967 ist das ESOC in Darmstadt das Expertisezentrum für die Steuerung von Weltraummissionen und unterstützt die wissenschaftlichen und technischen Ziele der Raumfahrtagentur mit umfassender Erfahrung und Fachwissen. Dies ermöglicht auch wirtschaftlich bedeutende europäische Rumfahrtprogramme, wie beispielweise Copernicus und Galileo. 

Die Missionen der ESA lassen uns unseren Heimatplaneten und den Klimawandel besser verstehen, liefern Echtzeitdaten unserer Erde, erforschen die Sonne und unser Sonnensystem und werfen einen tiefen Blick in die Geheimnisse von Raum und Zeit. 

Wer mal die Gelegenheit hat, sollte sich das anschauen. Die Website mit Informationen gibt es HIER.  

HIER 

Die  Weltraumsprache ist englisch und die Mitarbeiter sprechen miteinander englisch.
Wer sich dafür interessiert, schaut sich die Webseite an, oder macht einmal dort einen Besuch. 

Wenn man in eines der Gebäude eintritt, begrüßt einen gleich
Alexander Gerst und oben drüber hängt ein Modell der ISS.
Die kann man immer wieder am Himmel sehen. 

Alexander Gerst ist ein Schwabe. ein Hohenloher, die haben es echt drauf und kommt aus Künzelsau. 

HIER 


Ein Bild von einem Mann.

 




Interessant ist, dass sich hier auf der ISS alle Nationalitäten zusammen gut verstehen. 

 In der Anlage befinden sich einige schöne Modelle von Satelitten, 
u.a. auch ein Modell der Raumsonde Rosetta, die am 30. September 2016 auf dem  Kometen

Tschurjumow-Gerassimenko

zum Absturz gebracht wurde. 

Warum hieß die Raumsonde Rosetta? 

Well sie und alles was damit zu tun hatte aus der Ägyptischen Mythologie stammt. 

Rosetta = Stein von Rosette, mit diesem Stein war es möglich, die Hieroglyphen zu übersetzen.

Berichtet habe ich darüber auch schon mal HIER 

Ich habe leider vergessen, wie dieser Satellit heißt, das ist ein Modell, hier steht er aufrecht, aber droben im All schwebt er waagerecht und der Erde zugeneigt. 

Mit dem Fenschterle oben scannt er die Erde ab. 

 

Die Ariadne dürfte ja bekannt sein und hier ein kleines Modell. 



Eine weitere Mission ist Hera.



Auch interessant ist die Raumsonde Juice

 


Sie soll die Monde Ganymed und Kallisto des Jupiter erforschen.

Im Inneren des Jupiters vermutet man Ozeane die größer sind als unsere Ozeane zusammen. 

Insgesamt braucht die Raumsonde acht Jahre bis sie bei Jupiter ist.
Gestartet wurde sie am 13. April 2023 und am Ziel im Ganymed Orbit soll die im Dezember 2034 bzw. September 2035 sein. 

Unglaublich wie weit das ist.
Wer schon mal den Plantenweg in Ludwigsburg gegangen ist, der hat vielleicht eine kleine Vorstellung wie weit das ist.

Das alles wird von der ESA geleitet und noch viele andere Satellliten.

Es unglaublich, was alles im Weltraum herumfliegt und auch viel Weltraumschrott, wenn ein Sattelit aus irgendwelchen Gründen zerstört wird, zerbirst er in Einzelteile und die fliegen auch immer im Weltall herum. 

Man kann es kaum erfassen, wie weit das alles ist und ich bin überzeugt, dass irgendwo auch Leben existiert. 

Es gab ja mal die Sonde Voyager.

Falls nichts Unvorhergesehenes passiert, wird Voyager 1 in etwa 40.000 Jahren den aktuell rund 17 Lichtjahre von der Sonne entfernten Stern Gliese 445 (Sternbild Giraffe) in 1,6 Lichtjahren Entfernung passieren Gliese 445 wird zu diesem Zeitpunkt nur noch 3,45 Lichtjahre von der Sonne entfernt sein, da er sich mit hoher Geschwindigkeit auf die Erde zubewegt.

Wenn man sich intensiv damit beschäftigt, glaube ich, wird man verrückt. 

Quelle: Wikipedia

Sogar Elon Musk hat seine Satelitten oben im Weltraum, die wohl die Wissenschaft behindern. 



Sicherlich noch bekannt Peter Schilling, ein Schwabe und Stuttgarter, mit Mister Tom.
Man kann es heute noch hören. Zu der Zeit, als dieser Hit bekannt wurde, lag ich nach einem Unfall im Krankenhaus und habe den Titel immer gehört.






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