Patrick Süskind "Die Taube"
Werbung
Ich habe einige meiner Bücherregale ausgeputzt, das mußte sein, denn hinter den Büchern sammelt sich jede Menge Staub. Einmal im Jahr mache ich das und finde doch immer wieder einige Bücher, die ich ganz gerne in die Hand nehme.
Da hat es doch einige dabei, von denen ich gar nicht mehr wußte, dass ich sie habe.
In die Hand gefallen ist mir auch wieder einmal
Die Taube
von Patrick Süßkind.
Es ist der Autor des Weltbestsellers "Das Parfüm", das ich gerne gelesen habe und auch den Film, der in Farben spricht, habe ich gesehen, nicht nur einmal.
Den Kontrabaß, das ist ein Ein-Mann-Stück habe ich im Kleinen Haus in Stuttgart gesehen.
Das Stück ist ungemein witzig und amüsant.
Aber zurück zur Taube.
Ich habe das Buch, klar es stand ja in der hintersten Reihe meines Bücherregales, schon gelesen und habe es wieder getan. Da ich nicht soviel Platz habe, stehen bei mir die Bücher intereinander im Regal. Es ist breit und so geht das gut.
Beschreibung:
Es ist unglaublich wie sich das Leben von Jonathan Noel verändert, als er eines Tages eine Taube im Flur zu seinem Zimmer findet.
Jonathan lebt zurückgezogen in einem auf Mietkauf gemieteten Zimmer, fühlt sich vor vor allem von der Concierge beobachtet und ist froh, dass er nur noch eine Rate abzuzahlen hat, dann gehört das Zimmer ihm, das er nur zur Arbeit verlässt.
Viele Dinge in seinem Leben haben ihn geprägt, der Vater ist abgehauen, die Mutter wurde verschleppt und seine mißglückte Ehe.
Die Ereignisse und dieser fatalistische Ablauf an einem heißen Freitagmorgen im August 1984 wird von dem Erscheinen einer Taube in Frage gestellt.
Das Buch ist so gut zum Lesen und man legt es bis zum Schluß nicht mehr aus der Hand.
Gerüche, davon kann fast jeder, wenn er eine gute Nase hat, ein Lied singen. Manche stinken, so, dass es schon unheimlich ist.
Da ist ein gutes Parfüm schon förderlich, nur die Mischung zwischen Schweiß und Parfüm, gefällt mir nicht.
Patrick Süskind wurde 1949 in Ambach am Starnberger See geboren. Sein Vater, der 1970 verstorbene Wilhelm Emanuel Süskind, ein Jugendfreund von Klaus und Erika Mann, war politischer Redakteur bei der "Süddeutschen Zeitung", schrieb mehrere Romane und vielbeachtete Essays über die deutsche Sprache darunter "Aus dem Wörterbuch eines Unmenschen".
Patrick Süskind besuchte die Grundschule und das Gymnasium, studierte Geschichte in München und Aix-en-Provence und schloß mit einer Arbeit über George Bernard Shaws politisches und soziales Engagement ab.
Ich war gestern mit der Gruppe mit dem Rad unterwegs. Was ich wollte, habe ich so nicht gesehen, aber dann halt wieder anderes.
Zum Beispiel die Wespenspinne, aber die kommt nochmals genauer.
Sie ist mir direkt über die Hand gelaufen.
Das ist eine der attraktivsten Spinnen im heimischen Raum. Sie liebt es ruhig und sonnig und wartet auf ihre Beute.
Kommentare:
AntwortenLöschenHallo Eva,
LöschenIch lese es gerade , prima und bis morgen.
Ich freue mich.
Grüße Sabine