Im Leben gibt es etwas Schlimmeres als keinen Erfolg zu haben: Das ist, nichts unternommen zu haben. * Franklin Delano Roosevelt*
"Albernheit und subtiler Humor haben für Scharfsinnige so viel miteinander gemeinsam, wie Dummheit und Unwissen." *Christa Schyboll*
"Auf dem Glatteis des Lebens rutscht nur der ohne Brüche, der ein Korsett trägt mit Stäben aus geistiger Frische. " *Christa Schyboll*
Sprich leise und höflich, aber trage stets einen dicken Knüppel bei dir. *Theodore Roosevelt*
Mancher Mensch muss erst mit dem Kopf gegen einen Baum rennen, bevor er merkt, dass er auf dem Holzweg ist. *Wilhelm Busch*
Ich weiss nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll. *Georg Christoph Lichtenberg*

"Besser ein anständiger Feind als ein unanständiger Freund." *Christa Schyboll* Anstand

Fritz Kreisler, Sissy

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Geboren am 2. Februar 1875 in Wien,
gestorben 29. Januar 1962 in New York 

In die Geschichte der Operette wird Fritz Kreisler nur als liebenswürdiger Außenseiter eingehen. Weltruhm hat er auf einem anderen, seinem ureigensten Gebiet, erlangt. Als einer der großen Konzertgeiger der ersten Hälfe des 20. Jahrhunderts. 
Er war mehr als nur ein Geiger. 


Seit seinem zwölften Lebensjahr stand Kreisler  - ein Schüler von Massart, Hellmesberger und Delibes - auf dem Podium und hat seitdem sein ganzes Künstlerleben lang ungezählte Musikfreunde durch seine überragend, virtuose Geigenkunst erfreut.

 Als Komponist ist er u.a. mit einem Streichquartett und vor allem mit einer Reihe reizvoller Geigenstücke hervorgetreten. Nach dem  Ersten Weltkrieg  - er lebte von 1915 bis 1925 in den USA - schrieb er seine erste Operette Apfelblüten (New York, 1919) und ein gutes Jahrzehnt später, als Berlin sein festes Domizil geworden war, Sissy. 

1938 wurde Kreisler, seit 1933 in Paris lebend, französischer Staatsbürger. 1940 übersiedelte er wieder nach New York. 


Bild Quelle: 

 Ich stelle heute das Singspiel Sissy von Fritz Kreisler vor. 

Das Singspiel spielt am Anfang am Schloß Possenhofen am Starnberger See. 

Es ist ein überaus liebenswürdiges, schon vom Libretto her, erfreuliches Singspiel, das keinen Atemzug lang vom Historischen beschwert oder gar erdrückt wird - ein Stück, das, wenigstens im altbayerischen und österreichischen Raum, immer wieder Erfolg haben müßte. Kreisler hat die Musik mit einigen der hübschesten Einfälle aus seinen bekannten Geigen-Solostücken ausgestattet.

Ich habe das Schloß Possenhofen bei meiner Tour um den Starnberger See im Urlaub 2025 besucht. 

HIER  

 


Die Melodien  

Wiener Marsch dürfen dem einen oder anderen bekannt sein. 


 Liebesleid

 

Liebesfreud 


Schön Rosmarin


Caprice viennnoise


Darüber hinaus, aber noch mit einer ganzen Reihe weiterer volkstümlicher, echt für seine mit süßem Sentiment gesättigte, rhythmisch pikante Musiquette sehr bezeichnend sind. Reizsam-weiche Harmonisierung und farbiges Kolorit seigern noch die Wirkung dieser melodischen Substanz. Lustiges und Gemüthaftes ist glücklich verteilt. Besonders anziehende Stücke sind - neben den oben genannten. 

Die Walzer

Ein stilles Glück 

Ich wär so gern einmal verliebt. 

 

Um was geht es in diesem Singspiel?

Es ist die Geschichte um Sissy, Nené und den Kaiser Franz Joseph, nur ein bisschen anders. 

Es ist ein Singspiel in 2 Akten (4 Bildern), Test von Ernst und Hubert Marischka nach dem Lustspiel von Ernst Decsey und Gustav Holm. 
Die Uraufführung war am 23. Dezember 1932 in Wien. 

Ich habe das Singspiel vor sehr sehr vielen Jahren, damals noch in Schwarz/Weiß in Leonberg im Fernsehen bei einer Schulfreundin gesehen. 

 Wers ganz genau wissen will, der schaut bei Wikipedia.

 Fritz Marischka (der Vater war Hubert Marischka, ein ganz bekannter Operettenstar), er griff in den 50er Jahren die Sissi-Trilogie nochmals auf und produziert die drei Filme mit Karl-Heinz Böhm und Romy Schneider.  

Quelle, Info und Handlung 

HIER 


Paula Wessey spielte bei der Uraufführung die Sissy. Sie war verheiratet mit Attila Hörbiger.

Mit ihm hatte sie drei Kinder 
Christiane Hörbiger, Elisabeth Orth und Maresa Hörbiger .

 In dem Schauspiel "Katharina Knie" von Carl Zuckmayer 
habe ich die junge Christane Hörbiger 1964 zum ersten Mal im Fernsehen gesehen. 

Es ist die Geschichte des Schweizer Zirkus Knie.  

Carl Zuckmayer nannte es ein Seiltänzerstück.

Es lohnt sich, dieses Stück mal anzusehen. 

 


 Sodele, weil es heute gegen später regnen wird, haben wir nun unsere Radtour auf Dienstag verlegt. Zudem haben einige Radler abgesagt, weil heute ja Allerheiligen ist und man auf die Gräber möchte. 

Ich werde heute nachmittag mal auf die Suche nach den roten Bäumen gehen, die ich gestern vom Auto aus gesehen habe. 
Zudem habe ich jede Menge Wäsche, die liegengeblieben ist.  

Gefragt worden bin ich, ob ich nicht in einer Buchhandlung im Weihnachtsverkauf aushelfen möchte. Ich weiß es nicht, nach so vielen Jahren wieder arbeiten und den Stress mitmachen? 

Gestern war ja Halloween aber manche Leute übertreiben es und haben wohl die Knallkörper von Silvester 2025 aufgehoben. 

GRRRRRR!


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