Fritz Kreisler, Sissy
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Geboren am 2. Februar 1875 in Wien,
gestorben 29. Januar 1962 in New York
In die Geschichte der Operette wird Fritz Kreisler nur als liebenswürdiger Außenseiter eingehen. Weltruhm hat er auf einem anderen, seinem ureigensten Gebiet, erlangt. Als einer der großen Konzertgeiger der ersten Hälfe des 20. Jahrhunderts.
Er war mehr als nur ein Geiger.
Seit seinem zwölften Lebensjahr stand Kreisler - ein Schüler von Massart, Hellmesberger und Delibes - auf dem Podium und hat seitdem sein ganzes Künstlerleben lang ungezählte Musikfreunde durch seine überragend, virtuose Geigenkunst erfreut.
Als Komponist ist er u.a. mit einem Streichquartett und vor allem mit einer Reihe reizvoller Geigenstücke hervorgetreten. Nach dem Ersten Weltkrieg - er lebte von 1915 bis 1925 in den USA - schrieb er seine erste Operette Apfelblüten (New York, 1919) und ein gutes Jahrzehnt später, als Berlin sein festes Domizil geworden war, Sissy.
1938 wurde Kreisler, seit 1933 in Paris lebend, französischer Staatsbürger. 1940 übersiedelte er wieder nach New York.
Ich stelle heute das Singspiel Sissy von Fritz Kreisler vor.
Das Singspiel spielt am Anfang am Schloß Possenhofen am Starnberger See.
Es ist ein überaus liebenswürdiges, schon vom Libretto her, erfreuliches Singspiel, das keinen Atemzug lang vom Historischen beschwert oder gar erdrückt wird - ein Stück, das, wenigstens im altbayerischen und österreichischen Raum, immer wieder Erfolg haben müßte. Kreisler hat die Musik mit einigen der hübschesten Einfälle aus seinen bekannten Geigen-Solostücken ausgestattet.
Ich habe das Schloß Possenhofen bei meiner Tour um den Starnberger See im Urlaub 2025 besucht.
Die Melodien
Wiener Marsch dürfen dem einen oder anderen bekannt sein.
Liebesfreud
Die Walzer
Ein stilles Glück
Ich wär so gern einmal verliebt.
Um was geht es in diesem Singspiel?
Es ist die Geschichte um Sissy, Nené und den Kaiser Franz Joseph, nur ein bisschen anders.
Es ist ein Singspiel in 2 Akten (4 Bildern), Test von Ernst und Hubert Marischka nach dem Lustspiel von Ernst Decsey und Gustav Holm.
Die Uraufführung war am 23. Dezember 1932 in Wien.
Ich habe das Singspiel vor sehr sehr vielen Jahren, damals noch in Schwarz/Weiß in Leonberg im Fernsehen bei einer Schulfreundin gesehen.
Wers ganz genau wissen will, der schaut bei Wikipedia.
Fritz Marischka (der Vater war Hubert Marischka, ein ganz bekannter Operettenstar), er griff in den 50er Jahren die Sissi-Trilogie nochmals auf und produziert die drei Filme mit Karl-Heinz Böhm und Romy Schneider.
Quelle, Info und Handlung
Paula Wessey spielte bei der Uraufführung die Sissy. Sie war verheiratet mit Attila Hörbiger.
Mit ihm hatte sie drei Kinder
Christiane Hörbiger, Elisabeth Orth und Maresa Hörbiger .
In dem Schauspiel "Katharina Knie" von Carl Zuckmayer
habe ich die junge Christane Hörbiger 1964 zum ersten Mal im Fernsehen gesehen.
Es ist die Geschichte des Schweizer Zirkus Knie.
Carl Zuckmayer nannte es ein Seiltänzerstück.
Es lohnt sich, dieses Stück mal anzusehen.
Sodele, weil es heute gegen später regnen wird, haben wir nun unsere Radtour auf Dienstag verlegt. Zudem haben einige Radler abgesagt, weil heute ja Allerheiligen ist und man auf die Gräber möchte.
Ich werde heute nachmittag mal auf die Suche nach den roten Bäumen gehen, die ich gestern vom Auto aus gesehen habe.
Zudem habe ich jede Menge Wäsche, die liegengeblieben ist.
Gefragt worden bin ich, ob ich nicht in einer Buchhandlung im Weihnachtsverkauf aushelfen möchte. Ich weiß es nicht, nach so vielen Jahren wieder arbeiten und den Stress mitmachen?
Gestern war ja Halloween aber manche Leute übertreiben es und haben wohl die Knallkörper von Silvester 2025 aufgehoben.
GRRRRRR!










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