Mit dem Rad im Randecker Maar, Zipfelbachschlucht

Jammern – klägliches Anfordern von Huldigung. *Esther Klepgen*
Manche Quasselstrippen sind Menschen, die mit leeren Wortgeschossen verheerender wirken, als alle Armeen der Welt. *Christa Schyboll*
Sie war bereit, die Existenz von Raum und Zeit zu leugnen, anstatt zuzugeben, dass Liebe nicht ewig hält. *Simone de Beauvoir *

Durch albernes Geheule wird nie was in der Welt gebessert. *Wilhelm Raabe*

Opportunisten sind Spezialisten im Umgang mit wechselnden Windrichtungen. *Tom Rienzle*
Was wohl Katzen hören, Wenn Caruso singt? *Joachim Ringelnatz *

Im Dreiverband, Da waren wir reich und mächtig. Jetzt sind wir niederträchtig. *Joachim Ringelnatz

Tour nach Maulbronn und wieder zurück

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Heute kommt nun die Radtour, die ich schon längst zeigen wollte.

Ende Oktober, war das Wetter nicht mal so schlecht und ich habe mir eine Tour herausgesucht, die ich bei Komoot gesehen habe. 

Die wollte ich nachfahren, da aber zwischendrin jede Menge Baustellen waren, mußte ich das alles umfahren, war nicht schlimm, aber ärgerlich. 

Leider ist es zur Zeit überall so, auch Waldwege sind gesperrt und machen dann die Touren, so wie meine Tour letzte Woche zunichte und man mußte auf die Straße ausweichen, weil es teilweise andere recht schmutzige Waldwege als Alternative gab. Da wäre ich im Dreck ersoffen. 

Die Fahrt ging mal wieder nach Maulbronn, die alt bekannten Wege, auch weil ich noch ein bisschen Herbstfarbe erhaschen wollte. 

Die Wiesen waren noch grün, nur die Sonne zeigte sich nicht so sehr. 

Hier ein Ausblick auf unser Windrad in Ingersheim, das nun schon über 12 Jahre hier seinen Platz hat. Diese Anlage ist immer noch hier die einzige seiner Art. 

HIER  











 Kurz vor Horrheim hatten sie die Silberweiden gestutzt und einige Schwefelporlinge zusammengesägt, die dann auf der Erde lagen. 


 Ein paar Schwelporlinge durften noch dran bleiben. 



Schwefelporlinge nennt man auch Chicken of the Woods. Schwefelporlinge kann man, wenn sie jung sind, essen. Sie sollen nach Hühnchen schmecken. Nein danke, mag ich nicht. Aber deshalb auch der Name Chicken of the Wood.  

Na Herbstfärbung habe ich dann doch noch bekommen. 


Das Kloster Maulbronn UNESCO Kulturerbe, gut von hier aus mit dem Rad zu erreichen. Ich bin schon so oft dorthin geradelt. 

HIER  


Und wieder der Faustturm, den sieht man so nur im Herbst oder im Winter. 
Hier soll der Dr. Faustus gefangen gehalten worden sein, um für den Klosterabt 
Gold herzustellen. 
 



Die interessante Stauferstele




Über Stock und Stein und gesperrte Wege kam ich dann nach Lienzingen, wo ich mir wieder einmal die alte Liebfrauenkirche angeschaut habe. 
 
Habe Schmie und die anderen Gemeinden passiert.
Ich habe die Tour ja ansatzweise schon mal gemacht. 
 
Ist aber auch immer wieder interessant, ich bin extra zu einer Uhrzeit dort gewesen, wo sie geöffnet war, aber das wohl niemand gekommen ist, hat man sie früher geschlossen. Grrrr!
 
 



 
 
Danach gings durch das Lienzinger Tal, das ist etwas ganz Besonderes und vor allem im Frühjahr sehenswert, denn dort gibt es auch Orchideen, man muß nur schauen.
 
Aber auch im Herbst ist es sehr schön. 
 


 
Ab Vaihingen-Enz gings dann an der Enz entlang
 

Mit Blick auf das Schloß Kaltenstein.
Lange wußte man nicht, was man damit machen soll.
Nun soll im Frühjahr 2027 hier ein Hotel eröffnet werden. 


Noch ein Zwischenstopp an der Enz mit den Gänsen und den Nutrias.
Die Nutras schauen einen immer so an, aber von mir bekommen sie nichts.
Das ist auch gut so. 
 








Am Enzwehr vorbei gings in Richtung Leinfelder Hof.



An einem ruinierten Kürbisfeld vorbei. Es sind Halloween-Kürbisse, die man wohl hat verschimmeln lassen.



Über Markgröningen gings dann wieder nach Hause. 
 
War keine besonderes anstrengende Tour, dazu hatte ich auch keine Lust. Hatte am nächsten Tag ja auch einiges vor.
Aber ein wenig sich bewegen muß man doch. 
 
Überall der weiße Senf, es ist so schön, auch wenn er Geld ist und der Asperg mit seiner Geschichte ist immer im Blick. 
 


Die nächste Tour ging dann auf die Alb und durchs Randecker Maar, die war allerdings nicht ohne. 
 
Zusammenfassung
Tour am 30. Oktober 2025
74 Kilometer
1.384 Höhenmeter
695 Climb
689 Downhill
4,0 Stunden Fahrzeit
2.383 Gesamtkalorien KCAL
Luftfeuchtigkeit 85 %
Temperatur 11 Grad sonnig
Luftqualität 1




Morgen gibt es keinen Post, ich bin unterwegs. 
Wir werden wunderschönes Wetter bei der Stadtbesichtigung haben. 
Freue mich.  
 
Wohin, nun ich bin da schon mal mit meinem motorlosen 
Mountainbike hingeradelt. 
 
Das war 2012 als ich zur Reha in Bad Dürrheim war.  
Kurz danach durfte ich in den Ruhestand gehen.
Als die Reha beantragt wurde, hat noch niemand damit gerechnet, dass ich in Ruhestand darf. 
Die Reha habe ich aber noch mitgenommen. 
Der Ruhestand ergab sich dann im Laufe des Jahres und im Dezember, 
da war ich 63 Jahre alt, durfte ich in den Ruhestand gehen. 
Heute bin ich 13 Jahre älter und so lange im Ruhestand. Mir war noch niemals nur eine Sekunde langweilig.  
 

 

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