Gewissen kann nur sein, wo WISSEN ist. *Erhard Blanck*

Das Gute steht allein für sich, das Böse braucht die Menge. *Erhard Blanck*

"Wer weiß, wie Gesetze und Würste zu Stande kommen, kann nachts nicht mehr ruhig schlafen." *Otto von Bismarck*

Tour zur Mandelblüte nach Diefenbach

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  Seit drei Jahren fahre ich nun nun zur Mandelblüte nach Diefenbach. 

Ein Erlebnis, so  nah vor der Haustüre.

Ich bin vom Wohnort aus, so wie ich es immer mache, über Unterrixingen, Sachsenheim und Horkheim nach Schützingen geradelt. Dort fahre ich immer wieder am Brunnen und dieser alten Scheuer vorbei, die ich schon ein wenig gruselig aber auch interessant finde. 

Der Brunnen stellt die Brunnenhilde dar. Dieser Brunnen soll zum Wasser sparen auffordern.

 Die Kommunen im Enzkreis suchen angesichts der Trockenheit nach Lösungen, um Wasser zu sparen. Zuletzt hat daher die Gemeinde Illingen ihre öffentlichen Brunnen abgestellt. Auch die Stadtverwaltung in Maulbronn, wo die öffentlichen Brunnen schon seit dem 29. Juli 2022 nicht mehr fließen, ist von Kritik nicht verschont geblieben. Schließlich sind jene städtischen Brunnen, aus denen Wasser entnommen werden darf, eine gerne genutzte Möglichkeit für viele Bürger, sich das Gießwasser zu holen.
 



 
Ein schöner Weg führt nach Diefenbach, dieser Weg ist breit genug und hier ist es auch gestattet, künftig hier mit dem Rad zu fahren.

Wer sich für Diefenbach interessiert, der schaut HIER. Ich bin gerne dort.

Es gibt wieder Schafe auf der Weide und ich freue mich, wenn ich welche sehe. 

So habe ich sie allerdings noch nie gesehen, hier lag ein Sack mit - ich nehme an Silage - und ich habe gelesen, dass die Schafe das besonders gerne futtern. Aber auch Gras und Heu sollten nicht fehlen. Schafe haben wohl ein ganz kompliziertes Verdauungssystem. Was man nicht alles so lernt, wenn man unterwegs ist und sich für vieles interessiert. 


 


Frühmorgens bin ich losgeradelt, denn ich wollte noch verschiedene andere Ziele ansteuern, nur Diefenbach, das war mir schon von den Kilometern her zu wenig. 

HIER kann man die letzten Posts sehen, die ich über die Mandelblüte in Diefenbach geschrieben habe. Ich hatte nur den Eindruck, dieses Jahr hat es nicht so kräftig geblüht, wie letztes Jahr, obwohl die Blüten schon recht offen waren. Aber das Wetter war ja auch nicht so prickelnd. Mit einem blauen Himmel ist die Welt schöner.

Mit 6 Grad am Tag auf dem Rad wars schon recht frisch auch am frühen Morgen, als ich losgefahren bin waren es 3 Grad. 

Sonne, gabs nur wenig und es ist schade, aber ich habe den Eindruck, dass es dieses Jahr mit dem Wetter nicht so werden wird. Aber man muß es nehmen, wie es ist. 
Ich hoffe sehr auf die Sommerzeit und freue mich, wenn es abends länger hell ist, damit ich meine Touren, die ich mit dem Zug ansteuere und von dort dann entweder nach Hause radele, oder einen anderen Bahnhof ansteuere, auch durchführen kann. Hoffentlich werden sich die Bahn und die Gewerkschaft endlich mal einig.

Durch Diefenbach bin ich schon öfters geradelt und dort gibt es auch eine wunderschöne Kirche, 

HIER  

Unterhalb des Königs, das ist der Name auf dem der Mandelblütenweg sich befindet,, gibt es eine Gedenkstätte für Friedrich Hölderin, das war natürlich Wasser auf meine Mühle, da wollte ich immer wieder mal hin und ich habs nicht geschafft, aber dieses Mal. Oberhalb gibt es einen wunderbaren Aussichtspunkt, von dem man eine schöne Aussicht hat, den habe ich dieses Mal nicht angesteuert, aber lesen kann man vonihm in meinen Posts von Diefenbach.

Wer meinen Blog kennt, der weiß, dass Friedrich Hölderlin neben Eduard Mörike mein Liebling ist. Beide hatte es in ihrem Leben nicht einfach.




Und hoch geht es zur Mandelblüte. 

Dort traf ich auch die drei Radler, von denen ich ein Bild machen durfte.

Sie hatten so geniale Räder, ich war ganz begeistert.

Nun, der eine macht das und der andere das und jeder gibt sein Geld für das aus, was ihm Spaß macht. Ich stehe eben auf solche schönen Räder.
Ich habe auch ein neues im Auge, das muß aber noch warten.

Die Mandelblüte, man kann so schön fotografieren, leider war die Landschaft nicht besonders, es hat die Sonne gefehlt. 












Diese Border-Collie Dame hat mir so gut gefallen. Sie ging mit Herrchen Mandelbäumchen anschauen. Schon alleine, wie sie schaut, ist so lieb.

In Richtung Zaisersweiher, so ging meine Tour, kam ich an diesen schönen Hochlandrindern vorbei. Sie faszinieren mich immer wieder, leider wird ab und zu auch eines dieser schönen Tiere geschlachtet. Ist nicht mein Ding, ich bin so froh, dass ich schon seit Jahren kein Fleisch esse und kann es jedem nur empfehlen.

Eine Frau bemühte sich so sehr den großen Chef (so habe ich ihn genannt) herzulocken, es gelang ihr nicht. Welcher Mann reagiert nicht auf Chef??

Sie wollte ihn doch fotografieren. Nun, es war Sonntag, allerdings schon 12:05 Uhr, ich lockte ihn und er kam ich gab ihm etwas Gras und die große Zunge kam heraus. Keine Angst probiert das mal, es geht. 

Achso ja, Sonntagskinder und ich bin eines, verstehen sonntags von 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr die Sprache der Tiere. Es klappt bei mir immer, auch werktags zu jeder Uhrzeit. . 

Die Gänsesprache beherrsche ich ja fließend. 

Wer sich für den Bauernhof interessiert, dem diese Tiere gehören.

HIER 



An diesem Bauernhof ging es in den Wald hinein, auch hier eine geschotterte, breite Straße und da gabs überall Buschwindröschen. Sooo schön. 

 


Unterwegs in Zaiserweiher, es ist ein Stadtteil von Maulbronn, der eingemeindet worden ist. 

Davon habe ich hier schon berichtet,

habe ich diese Bilder gemacht. Die Katze saß hier unbeweglich und schaute die Gegend an. Ich wollte sie streicheln, das hat sie auch zugelassen und mir dann ohne Warnung in die Hand gebissen, das sind halt Katzen und keine Angst, ich lebe immer noch. Manche Leute habe da ja Angst und rennen gleich zum Doktor. So eine gepflegte Katze gehört jemand und da schaut man auch nach ihr.



 

Nach Zaiserweiher durfte ich die Weinberge in Richtung Lienzingen genießen.
Es war wunderschön, wie alles geblüht hat, das alles kann man nicht fotografieren, das kann man herrlich auf dem Rad genießen. 

Hier bin ich wieder an der Liebfrauenkirche vorbeigekommen. Da war ich schon einmal und ich möchte hier auch mal im Innenbereich fotografieren. 

 HIER 


Und es gab eine wunderschöne Blutpflaume. Die mag ich besonders gerne. 


Von Lienzingen in Richtung Mühlacker ging es durch die Weinberge.

Leider meinen manche Leute, sie müssen dort auch parken und spazieren gehen, obwohl sie das nicht sollen und dürfen. Aber was solls, mir ist das inzwischen egal,  Diese Tour mache ich nochmals, wenn alles wieder grün ist.  Denn die war schon eine schöne Sache.



Leider auf dem Radweg an der Straße radelte, ich am See des Fischereisportvereins Enztal vorbei. Hier hat es wohl auch Kröten und wer weiß, auch die Gelbbauchunke, denn überall um den See waren diese grünen Zäune angebracht, damit die Tierchen nicht auf die Straße laufen können. 

Das bekomme ich aber noch raus.

Hier an diesem See blühte die Kirschpflaume und wie. 


 




Bis Mühlacker war es dann auch nicht mehr weit, aber dass Mühlacker so weitläufig ist, hätte ich nicht gedacht, aber ich hatte etwas anderes vor und zwar wollte ich diese beiden gewaltigen Unterführungen sehen über die die Züge fahren.


 



Und dort gab es auch einen Garten, das war überwältigend.
Wie geschrieben, ich möchte keinen Garten, aber ich schaue gerne andere Gärten an.

 



 

In Mühlacker gibt es in den Enzanlagen ein wunderbares Restaurant und da wollte ich hin. Ich bin meistens dort, wenn ich in Mühlacker kaputt und schlafffffffff ankomme und dort nehme ich meist einen Kaffee und Kuchen zu mir.

Das Restaurant bietet behinderten Menschen einen Arbeitsplatz und dieses Mädchen, das hier beschrieben ist, ist nach all den Jahren, in denen ich hier zu Besuch bin, immer noch da. Freundlich und zuvorkommend. Ich kanns empfehlen. 

HIER 

In Mühlacker befindet sich ja auch eine Burg, die ich und die vielen anderen Sehenwürdigkeiten schon besucht habe.

HIER 

Mühlacker ist übrigens auch Sendestadt.


Meine Tour sollte über Illingen nach Hause führen, aber ich war nach dem Kaffee zu faul und habe den bequemeren Weg über den Enztalradweg und Vaihingen-Enz genommen, was ich nicht bereut habe.

Hier in den Enzanlagen in Mühlacker blühen die Japanischen Kirschen.

 






Obwohl ich die Strecke im Schlaf bis Pforzheim radeln kann und zurück gibt es immer wieder etwas zu sehen. Es ist nie langweilig aber bequem und immer flach. Hier  kann man auch ohne Strom fahren. Ich habe auf dieser Tour nur 50 % Strom verbraucht und habe - wie meistens - auch noch 50 % nach Hause gebracht.
Ich fahre inzwischen meistens ohne Strom und Angst, dass es nicht reichen könnte, habe ich schon lange nicht mehr.

Zaghaft kommt er heraus der Lerchensporn. Hier gleich nach Mühlacker kann man ihn sehen und bald wird er ganze Wiesen füllen. 





Dann gings ohne Probleme und Schwierigkeiten nach Hause. Es war aber auch nicht viel los. An schönen Tagen ist es hier voll mit Radlern jeglicher Art.

Dieses Stück Enztalradweg ab Mühlacker gehört mit zur schönsten Etappe. 

Ich weiß, dass Forsythien steril sind, also kein Insektenfutter. Deshalb kann man sich aber trotzdem an ihnen erfreuen und muß sie nicht gleich entfernen. 

Übrigens mögen Insekten auch keine gefüllten Tulpen und dennoch hat man sie im Garten. Ich habe zwar keinen Garten, aber über die Natur usw. weiß ich schon Bescheid und wenn einer meint, dass mancher keine Ahnung vom Wald hat und das für sich beansprucht, kann ich nur sagen, dass die Einbildung schon recht groß von manchen Leuten ist.

 Ich habe lange beim Forst gearbeitet und als naturnahe Waldwirtschaft aufgekommen ist, haben manche Leute, noch in den Windeln gelegen.





 

Ich hatte wieder gehofft einen Gänseplausch zu machen, denn hier am Ufer der Enz gibt es immer Gänse zu sehen, die hier gerne leben und nicht gefuttert werden.
Sie waren ausgeflogen.

Aber, wer war wieder da?
Familie Nutria, die so goldig sind, aber es sind auch Schädlinge, wenn sie Böschungen unterhöhlen und diese dann zum Einsturz bringen.

Nutrias unterliegen zwar nicht dem Jagdrecht, dennoch werden jährlich tausende dieser Tiere geschossen, weil sie überhand nehmen.

Nun ja, dazu schreibe ich nichts, die Gedanken sind frei. 

Diese Nutrias vermehren sich sehr schnell. Sie kommen wohl aus einer Nutriafarm bei Pforzheim und sind dort ausgebüchst und haben sich hier am Ufer der Enz niedergelassen und vermehren sich rasant. 

Wenn man nicht aufpasst, beißen sie ganz schön zu.
Allerdings war ich nicht fix genug beim fotografieren und mir hat ein Nutria in den Schuh gebissen, gottseidank nicht so schlimm.

Allerdings sollte man sie nicht füttern, was die Leute eben gemacht haben. Für mich gut, denn ich konnte nach Herzenslust Fotos machen. 

Ich zeige von den Nutrias nur ein Bild und zeige die anderen Bilder gegen später, denn das wird dann doch zuviel. 

Die Nutrias von der Tour kann man in diesem Post ansehen.

 
Das wollte ich auch noch schreiben. Das sind Tagestouren und ich bin natürlich nicht nur 4 oder 5 Stunden unterwegs. Wenn ich das so schreibe, dann sind das Fahrzeiten. Die Ruhezeiten und das Foto machen braucht ja auch Zeit, so bin ich oft 7 bis 8 Stunden schon unterwegs. Kaffee trinken und Kuchen essen eingeschlossen. 


Zusammenfassung 
Tour am 10.03.2024
82 Kilometer
1.802 Höhenmeter
902 m Climb
900 m Downhill
Gesamtkalorien 2.500
Fahrzeit: 4,5 Stunden
Wetter: 6 Grad
68 % Luftfeuchtigkeit





Die Bahn streikt heute wieder mal, das Wetter ist schlecht.
Eigentlich wollte ich morgen eine größere Tour machen.
Aber auch hier ist das Wetter schlecht. 

Also geht es am Donnerstag auf Tour, ebenso am Samstag.
Diese Tage sollen vom Wetter her prächtig werden, wenn es stimmt. 

 

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