Mix vom Feld
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Wieder mal ein Struß zum absoluten 0 -Tarif und so wird es weitergehen. Ich habe gestern auf meiner Tour soviele Blümchen gesehen, am liebsten hätte ich sie alle mitgenommen..
Ich denke, ich zeige immer mal wieder einen Strauß unter der Woche, denn ich habe soviele Ideen, da reicht tatsächlich einmal die Woche nicht.
Auf dem Blumenfeld kommen schon die Sonnenblumen, die Cosmeen, die Zinnien und die Dahlien. Ein Fest!
Zum heutigen Strauß habe ich Sommerflieder, Natternkopf, Rispenhortensie, Storchschnabel gemixt und über allem thront eine Weiße Möhre.
Alle diese Blümchen findet man hier auf dem Feld, da pflückt man und denkt nicht lange nach, ob es denn passt, denn ich bin mir sicher, es passt, wie man sehen kann.
Der Kerzenleuchter und das Windlicht sind aus der neuesten Kollektion von Räder.
Ich war letzte Woche in Stuttgart bei Tritschler und die hatten so viele, schöne neue Dinge von Räder, ich glaube da lange ich demnächst mal zu. Ich hätte so gerne ein ganz großes Lichthaus. Da habe ich auch schon eine Idee.

Noch ein bisschen Schmetterlinge und Libellen vom Besuch am Dienstag.
Es gab soviele Schmetterlinge, und auch Dickkopfflalter. Ich habe "nur" die Schachbrettfalter erwischt, die waren aber auch zahlreich vorhanden.
Aber die anderen Schmetterlinge erwische ich auch noch habe ja aber auch hier im Blog soviele schon davon.
Das ist das Jockele, so habe ich ihn getauft, er er sitzt immer hier am See und schaut auf den See. Man kann ihn sehr gut fotografieren.
Ganz interessant, was sich immer auf der Wilden Möhre herumtreibt, ich kenne mich mit Käfern nicht aus. Aber, wenn ich vor Jahren mal soviel Interesse an der Natur gehabt hätte, dann würde mir mein früher Chef Dr. Harald Buck von der Landesanstalt für Umweltschutz in Stuttgart sicherlich helfen. Er war da ein Experte.
Ich hatte in meiner beruflichen Laufbahn immer wieder ganz interessant und bekannte Chefs.
Diesen Stein finde ich schon interessant.
Was ich auch gesehen habe, ist der Speierling, das ist einer meiner Lieblingsbäume. In einem 12tel Blick vor Jahren habe ich den mal gezeigt.
Von diesem Speierling stehen drei Stück im Leudelsbachtal, die habe ich noch gar nicht gesehen.
Sie tragen sogar kleine Äpfelchen, da bin ich mal gespannt, ob ich welche ernten und Marmelade oder Fruchtaufstrich machen kann.
Der Speierling (Sorbus domestica) kommt wieder in Mode. Bei ihm handelt es sich um eine alte, seltene Baumsorte. Verwandt ist er mit der Vogelbeere, sind ja auch ähnliche Blätter.
In früheren Zeiten war der Speierling deutlich häufiger als heute. Ursprünglich stammt er aller Wahrscheinlichkeit nach aus Südeuropa. Bereits in der Antike wurde er dort als Obstgehölz angesehen und als Nahrungsmittel genutzt. Schriftliche Erwähnungen gehen bis ins 4. Jahrhundert v. Chr. zurück. Die Römer sorgten schließlich für die Verbreitung des Speierlings auch nördlich der Alpen.
Der Gattungsname „Sorbus“ leitet sich vom lateinischen Wort „Sorba“ ab, das gleichermaßen für den Speierling und die Elsbeere stand, da die Römer die Elsbeere als eine (Unter-)Art des Speierlings ansahen. Das Wort „sorba“ hinwiederum geht wahrscheinlich auf das lateinische Wort „sorbere“ zurück, das so viel bedeutet wie „schlürfen“, „trinken“ oder „verzehren“.
Im Mittelalter galt der Speierling als wertvolles Kulturgehölz. Darauf deutet auch sein Artname „domestica“ hin, was so viel wie heimisch oder zum Haus gehörig (domestiziert) bedeutet. Wegen seiner früheren Bedeutung als Obstbaum ist der Speierling heute vor allem in Streuobstgebieten und Weinbauregionen zu anzutreffen.
Dem Speierling wurden im Volksglauben in früheren Zeiten übernatürliche Kräfte zugeschrieben. So soll er im Dach vor Blitzschlag bewahren und außerdem vor bösen Geistern schützen. Das Holz des Speierlings wurde auch im Bug von Schiffen verbaut, um den Wellenzauber zu brechen und Stürme abzuschwächen.
Ich bin gestern eine Tour geradelt. Leider bin ich derart in den Regen gekommen, dass ich 10 Kilometer im strömenden Regen gefahren bin. Die nächste S-Bahn-Station war Winterbach und dort bin ich dann vollkommen durchnässt eingestiegen.
Als ich zuhause angekommen bin, war strahlender Sonnenschein.
Dennoch war es eine erfolgreiche Tour. Ich hoffe, dass jetzt endlich das Wetter hält und ich meine großen Touren machen kann.
Nach so einer Inspektion macht das Radeln noch mehr Spaß.
Aber ich habe ja meine alten Touren noch gar nicht alle gezeigt.
Am Sonntag soll es besser werden, da möchte ich ganz früh mit dem Zug fahren.
Nur, da Sonntag fürchte ich, dass dieses Ziel recht gut besucht werden wird.
Aber, ein Trost, ich muß für mein Rädle in der Bahn nichts extra bezahlen, das kostet trotz Deutschland-Card immer wieder.
Ab nächstes Jahr soll die Deutschland-Card teurer werden und das finde ich o.k.,
dann werden die Züge hoffentlich nicht mehr so überfüllt sein. Das verkraft die Bahn nicht. Zumal auch gestern wieder soviele Zugausfälle waren und die haben wirklich keine Leute.
Ich habe mich neulich auch mit einem Mann unterhalten, der in der Küche in den Schwabenquelle oben in Stuttgart arbeitet. Sie bekommen keine Leute.
Wir haben heute Eigentümerversammlung, mal sehen, was hier abgehen wird, sonst wäre ich heute unterwegs und ich kann meinem Schöpfer und meinem Schutzengel nur danken, dass ich gesund bin. Lieber einmal zu viel nachsehen, als zu wenig.
Zumal ich zweimal geimpft bin und hier schon Angst hatte, aber einmal ist es halt zu ende. Ich werde mich nie weder dem Druck beugen und ich lasse mich auch nicht impfen. Aber, die nächste Pandemie ist ja schon in Vorbereitung.
































