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Diese Tour hatte ich schon lange vor und dann war es soweit.
Es war eine recht lange Tour (105 Kilometer, aber topfeben und das kann man gut mit einem normalen Rad fahren), aber diese Tour hat soviel geboten.
Ich brachte übrigens wieder 70 % Strom nach Hause. Habe also nur 30 % Strom verbraucht.
Frühmorgens bin ich dann mit dem Gelben Zug nach Bruchsal gefahren. Es hat alles geklappt. Bruchsal ist der ideale Bahnhof auch für viele andere Touren auch, die noch kommen werden.
Hier kommt man auf Gleis 6 von Bieitgheim an und kann gleich aussteigen, den Bahnhof verlassen und loslegen. Kein Aufzug, keine Treppen, wunderbar.
Der Zug pendelt immer von Bruchsal nach Bietigheim und zurück und ist selten voll besetzt.
Nur, die Fahrt ist halt lang, man fährt fast eine Stunde, aber das macht man ja mit dem Auto auch
Nicht vergessen habe ich auch, da Werktag und vor 9.00 Uhr, meine Radkarte, die halt 6 Euro an Werktagen im Berufsverkehr kostet. Ich finde es in Ordnung, denn sonst würden auch hier die Fahrräder den ganzen Zug belegen. Was hier dann ab 9.00 Uhr los ist, kann man sich denken.
Ich zahle das gerne, weil ich für meine Toren auch Zeit brauche.
Die Strecke war so eben (man sieht es später im Höhenprofil, dass ich manchmal schon verzweifelt bin. Keine Steigung nichts, nur ebene Fläche.
Ich habe ein paar Tage später noch eine Tour in die Gegend gemacht, die war genauso eben. Mir ist schon klar, warum die Leute zum Radeln an die Nordsee fahren, eben eben. Entschädigt wurde ich aber auch durch die Landschaft.
Was wunderbar ist, diese Strecke so zu machen, das geht nur mit dem Rad, teilweise kann man an bestimmte Stellen auch mit dem Auto fahren.
Das hat auch zur Folge, dass man keine Wanderer sieht.
Nun erstmals zum Rhein.
Ich weiß genau, dass wir das mal in der Schule durchgenommen haben, deshalb wollte ich das endlich auch mal mit eigenen Augen sehen.
Noch Anfang des 19. Jahrhunderts war der Rhein ein unberechenbarer
Strom, der das Leben und Arbeiten der Anwohner stark beeinflusste. Heute
ist von diesen wilden Flußläufen allerdings nicht mehr viel zu sehen.
Der Oberrhein war bis dahin ein wilder ungebändigter Fluss, der sich seinen Weg in vielen Kurven ungebändigt in gewaltigen Mäandern durch die weite Auenlandschaft suche und damit bei Hochwasser immer wieder für schwere Schäden sorgte. Ganze Felder, Ortschaften und auch viele Menschen wurde hier mitgerissen.
Johann Gottfried Tulla, geboren am 20.März 1777 in Karlsruhe, gestorben 27. März 1828 in Paris war ein badischer Ingenieur. Er führte im 19. Jahrhundert die Rheinbegradigung durch, das heißt, er fertigte Pläne zur Rheinbegradigung. Mit ihr sollte die Hochwassergefahr gebannt werden und auch die auf die sumpfigen Gebiete zurückzuführende Seuchengefahr reduziert werden.
Dass der Rhein heute ab Basel flussaufwärts schnurgerade seinen Weg in Richtung Norden nicht selbst sucht, wie vor Tulla, er wurde in ein 250 Meter breites Bett, das durch Dämme gesichert ist, gezwungen.
Der Oberrhein hatte damals eine Breite von drei bis vier Kilometern und bei Überschwemmungen wurde er manchmal sogar bis zu zwölf Meter breit. Der Fluß wurde aber auch von den Menschen zum Fischfang, die Auenwälder mit dem fruchtbaren Boden für den Ackerbau genutzt.
Die Arbeiten dauerten bis ins Jahr 1876. Nach dem Abschluß der Arbeiten waren von der 354 Kilometer langen Strecke nur 273 Kilometer übrig.
Der Rhein war um 81 Kilometer kürzer. geworden. Erreicht wurde das dadurch, dass man dem Rhein seine Schlingen genommen hatte. Durch Durchstiche wurde er in ein neues tieferes Bett gezungen.
Das Emde der Bauarbeiten erlebte Tulla leider nicht mehr, er war bereits 1828 gestorben
Es gab aber auch Nachteile, die mit der Reduzierung der Hochwassergefahren am Oberrhein verbunden waren.
Mit einer steigenden Fließgeschwindigkeit kam auch die Tiefenerosion im Flußbett, was einen sinkenden Grundwasserspiegel zur Folge hatte.
Brunnen mußten tiefer gebort werden und der Fischbestand in den Auenwäldern ging zurück.
Dazu kam noch, dass für die flußabwärts liegenden Gebiete die Hochwassergefahr stieg.
Es kam hier viel mehr Wasser in größerer Geschwindigkeit an, da die Ausdehnungsflächen am Oberrhein gekappt worden waren.
Dies alles hat inzwischen zu mehreren Korrekturen geführt. Am Oberrhein wurden die Ackerflächen zu weiträumigen Poldern umgebaut damit sie bei Hochwasser geflutet werden können und so die Dämme und vor allem die hochwasergefährdeten Gebiete flussabwärts im Raum Köln schützen können.
Tullas Werk ist gerade für die Schifffahrt in der heutigen Form undenkbar. Der Rhein ist ja erst ab Basel schiffbar und auch die Energiegewinnung aus Wasser wäre in der heutigen Form ohne den gebändigten Oberrhein nicht möglich.
Wenn man so durch die Dämme radelt, sieht man manchen Polder und man sieht auch die alten Rheinarme, die sehen aber eher aus wie Tümpel, denn hier fließt kein Wasser mehr. Aber sind wunderbare Biotope, hier kann die Natur sich entfalten.
Vor allem die Stechmücken, ich hatte als ich zuhause war, einige Mückenstiche.
Dies alles aber erst einmal zur Einführung, wer von Tulla wußte, hat es gut, die anderen haben wieder etwas gelernt, aber eigentlich sollte man es wissen, denn es gibt ja deshalb die Rheinarme.
Die Tour habe ich alleine gemacht und unterwegs, als ich in einer Stadt gerade etwas fotografiert habe, auf das ich noch zurückkomme, hat mich eine Frau gefragt, woher ich komme und ob ich die Tour alleine mache. Die war platt, als ich ihr sagte, dass ich alleine bin. Ich weiß nicht, mir macht es nichts aus, alleine zu fahren, mein Freund lässt mich da schon alleine, weil er die Fotografierei nicht mag. Zudem war ihm doch tatsächlich Strecke zu flach.
.Nun gehts aber los. Von Bruchsal aus, ging es erst mal ein gutes Stück durch die Vororte von Bruchsal und dann an einem See vorbei, den man nicht betreten konnte. In Wiesental habe ich an dieser schönen Kapelle gehalten und sie mir angesehen.
Es ist die Marienkapelle in Waghäusel-Wiesental an der Bruchsaler Straße.
Die Kapelle wurde 1894
an ihren heutigen Ort erbaut. Es wird angenommen, dass an dieser Stelle
vorher ein Bildhaus (von 1727) mit einer Muttergottesstatue gestanden
hat. Diese Statue soll die jetzt noch in der Kapelle stehende sein.
Im September 2010 bekam die Kapelle einen neuen Außenanstrich und die Marienfigur, oberhalb des Einganges, wurde restauriert.
Quelle: Stadtwiki Karlsruhe
Die Marienstatue hätte ich mir gerne angesehen, leider war die Türe geschlossen.
Die Tour ging weiter nach Oberhausen und da steht das erste Kreuz des Oberhausener Kreuzweges. Unterwegs habe ich noch einige Kreuze gesehen, aber nicht jedes fotografiert.
Der Ehrlichsee war auch meiner Tour auch noch drin. Ich war so gegen 9:24 Uhr dort und da waren schon einige Leute vor Ort.
Der Erlichsee ist ein See in der Nähe von Oberhausen-Rheinhausen (Baden-Württemberg).
Der See kann aus den umliegenden Orten
Waghäusel
(etwa 3 km vom See entfernt),
Neulußheim
(3 km Entfernung) und
Altlußheim
(etwa 3 km weit weg) erreicht werden.
Der See liegt nahe der Wagbachniederung, das ist ein Naturschutzgebiet und äußerst interessant.
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Das NSG Wagbachniederung liegt
zwischen Mannheim und
Karlsruhe am
rechten Rheinufer bei Waghäusel südöstlich von Speyer in
der
Wagbachniederung, die sich westlich bis zum Rhein hinzieht. Die
Wagbachniederung war früher eine Rheinschleife, die vor etwa 8000
Jahren vom Hauptstrom auf natürliche Weise abgetrennt wurde. Das
NSG
liegt im östlichen Teil der Niederung und ist
224 ha groß. Es setzt sich zusammen aus Resten von
ursprünglichem Ried und Streuwiesen, einer aufgelassenen Kiesgrube
und zum größten Teil aus Klär- und Schlammteichen einer
Zuckerfabrik in Waghäusel. Das NSG ist ein wichtiger Rastplatz
für Limikolen und andere Zugvögel. In dem Gebiet brüteten
zwischen 1971 und 1986 insgesamt 96 Vogelarten.
Ca. 250 Vogelarten wurden dort schon festgestellt.
Im gesamten NSG kann man von Feldwegen aus beobachten. Einen
Beobachtungsstand gibt es nicht. Der beste Ausgangspunkt zu dem Gebiet
ist der Parkplatz an der Wallfahrtskirche in Waghäusel, zu dem man
über die A 5 (Ausfahrt Kronau/Waghäusel) und Kirrlach
gelangt. Vom Parkplatz muss man die Straße überqueren (am
sichersten an der Kreuzung), um in das nördlich gelegene Gebiet zu
gelangen - siehe Lageplan.
Durch ein Bewässerungssystem, das
im Jahr 2004 installiert
wurde, können künftig wie bisher der Teich 5 und - neu - die
Teiche 4a, 4b, 3b (teilweise) und 3c bewässert werden. Die Teiche
4a und 3b werden nur
zur "Pflege" bewässert (Steuerung der
Vegetationsentwicklung, Verhinderung weiterer Verbuschung). Der Teich
4b soll für Limikolen verbessert werden (Einstau von Wasser,
Absenkung des Wassers allein durch Verdunstung). Der Teich 3c soll
wieder - wie
zur Zeit des Betriebs der Süddeutschen Zucker AG - zur Bildung von
freien Schlammflächen für
Limikolen im Sommer abgelassen und jeweils im Spätherbst
wieder gefüllt werden.
Unmittelbar westlich des NSG
Wagbachniederung - getrennt durch die
Bundesstraße 36 und eine Bahnstrecke - liegen die Erlichseen,
wo man insbesondere im Winter Wasservögel
beobachten kann. Zu den Erlichseen gelangt man über die B 36 und
die
Straße in Richtung Oberhausen-Rheinhausen. Von der Straße
führt rechts vor der Ortseinfahrt eine beschilderte
Nebenstraße zu den Erlichseen.
Quelle:
Eine wunderschöne Landschaft eröffnet sich mir und kein Mensch unterwegs. Großartig. Ja, wir sind im Land der Störche in Altlußheim.
Hier wird einiges für die Störche getan und neue Storchennester wurden vor einiger Zeit installiert und es wurde auch gebrütet.
Die Eltern waren gerade mal auf dem Feld und haben nach Leckerchen gesucht. So schön, aber leider zu weit weg und wenn ich nähergekommen bin, sind sie weggeflogen. Aber, es war nicht das letzte Mal, dass ich Störche auf dieser Tour gesehen habe und sehr viele.
Hier in Altlußheim fährt man bereits auf dem Damm und hier ist auch das Kieswerk
Krieger, das an einem Seitenarm des Rheins steht.
Ein Schiff manövrierte an einem Seitenarm des Rheins unterhalb des Kieswerkes, um von hier aus in den begradigten Rhein zu kommen.
Nett, hier war ein junges Pärchen, das ein paar Tage hier am Rhein Urlaub macht und angelt. Ich durfte in das Zelt schauen, sie waren gerade am frühstücken. War schon gemütlich.
Ein Seitenarm des Rhein mündet hier in den begradigten Rhein und ich meine es ist schon ein erhebendes Gefühl hier direkt am Wasser des Rhein zu stehen. Ein Plums und ich hätte schwimmen können.
Ich habe den Vater Rhein tatsächlich in seinem gemachten Bett gesehen.

Klar war auch ein Schwanenpaar mit ihren Kinder auf dem Rhein. Die haben sich aber von dem Schiff nicht stören lassen.
Genau in dem Augenblick, als das Schiff aus dem Seitenarm gefahren ist, kam auf dem Rhein ein Schiff vorbei.
Die Reise geht weiter, Auf einem neuen sehr schön gemachten Radweg erreiche ich Speyer. Ich wußte, was diese Stadt zu bieten hat und deshalb habe ich sie vor einiger Zeit zu Fuß erkundet, weil ich im Rahmen meiner Tour das zu viel gewesen wäre.
Speyer zu Fuß, allerdings möchte ich nochmals hin.
HIER
Hier komme ich über die große Brücke, die den Rhein überspannt.
Autos, Lastwagen usw. donnern an einem auf dem Radweg vorbei.
Hier unten am Rhein bin ich neulich schon gestanden und habe die Brücke von unten angesehen. Der Verkehr ist gnadenlos, dass die Brücke nicht schon lange eingestürzt ist, wundert mich. Man wird ganz ordentlich durchgeschüttelt.
Aber das war nicht die einzige Brücke, über die der Verkehr über den Rhein gegangen ist. Ich wollte das aber auch mal sehen.
Von Bruchsal nach Speyer sind es gerade mal 35 Kilometer, so flach, dass es schon fast gruselig ist.
Ich komme darüber nicht hinweg.
Aber es geht halt nicht anders, aber jedes Mal möchte ich das nicht radeln.
Aber ohne Strom zu fahren ist wirklich kein Problem, man fährt hier zeitweilig auch auf der Schönbornroute.
Hier
Diese 35 Kilometer fährt man wirklich in einem Wutsch auch ohne Strom.
Ich habe gerade mal etwas über eine Stunde gebraucht, natürlich war ich viel länger durch die vielen Aufenthalte unterwegs.
Kurz am Dom vorbei und dann gehts weiter und zwar hier genau in den Rheinauen und ich komme an der Kleinen Speyerer Basis vorbei. Das wollte ich so, denn als ich in Speyer war, stand ich vor dem Denkmal am Dom von Friedrich Magnus Schwerd , der zu seiner Zeit berühmte Menschen nach Speyer gezogen hat.
HIER
Die Kleine Speyerer Basis ist nicht so gut zu fotografieren, vielleicht wenn ich das Weitwinkel dabei gehabt hätte und ja mit dem Handy hätte ich es auch machen können, aber das immer vom Lenker wegmachen, dazu hatte ich auch keine Lust.
Friedrich Magnus Schwerd ist auch auf dem Alten Friedhof in Speyer wie
Helmut Kohl beerdigt. Ich möchte das schon nochmals sehen, den der Friedhof ist wirkllich sehr schön.
Ich sags ja, ich muß nicht in alle Herren Länder ziehen, da war ich schon und wie sagt man:
Gehabt haben, schützt vor Haben wollen.
Da ist tatsächlich etwas dran
Das ist übrigens auch ein neues Buch von Elke Heidenreich, das ich hier liegen habe und noch lesen möchte.Meine Schwester fand es nicht so gut.
Mal sehen.
Was ist die Kleine Speyerer Basis?
An dieser Stelle liegt der östliche Endpunkt B der "Kleinen Speyerer Basis" von Dr. Friedrich Magnus Schwerd (1792-1871) die für die Landesvermessung von außerordenlticher historischer Bedeutung ist.
Der Speyerer Gymnasialprofessor hatte 1820 an diesr Stelle mit selbst konstruierten Instrumenten eine relativ kurze, ca. 859 m lange Strecke (A-B) für vermessungstechnische Zwecke, äußerst präzise direkt ausgemessen, um daraus eine wesentlich längere Basis bzw. Grundlinie über Trangulation (Dreiechsbeobachtung und -berechnung) abzuleiten.
Auslöser war die Anfang des 19. Jahrhundertes begonnene Anlegung des Landesvermessungsnetzes der Pfalz. Der königlich bayerische Steuerrat Laemme hatte dazu die Grundlinie vom Speyerer Dom bis zur Kirche Maria Himmelfahrt in Oggersheim direkt gemessen (Strecke D-O; 19,790 m).
Der südliche Basis-Bodenpunkt dieser historischen Messung ist heute noch an der Waldseer Straße Ecke Lindenweg als Denkmal erhalten, ebenso der nördlliche Basispunkt in der Oggersheimer Gemarkung.
Strecken wurden zu dieser Zeit noch aufwändig mit Messstäben direkt bestimmt, sie waren in hohem Maße von den Geländeverhältnissen und der Witterung abhängig und mit großem Aufwand an Personen und Kosten verbunden.
Schwerds Verfahren lieferte den Beweis, dass mit einer entscheidend kürzeren Grundlinie weitaus zeit- und kostensprender dieselbe Genauigkeit erzielt werden kann, wie mit der damals herkömmlichen Methode. Damals war der Grundstein für die sogenannte Basis-Vergrößerungsnetze gelegt.
Ich finde das so interessant und etwas ähnliches haben wir hier in der Nähe auf der Solitudeallee ja auch den Garten der Triangulation.
HIER
Dies installierte Anlage zeigt andeutungsweise die damalige Netzkonfiguration der Schwerdschen Messungen.
Hierzu gibt es auch ein Buch, das auch sehr interessant ist und man kann es bei Amazon kaufen.
HIER
Wie ich geschrieben habe, konnte ich die einzelnen Eckpunkte nicht so fotografieren, am besten man schaut sich das selbst mal an und macht diese Radtour nach.
Denn es gab schon was zu sehen und zu erfahren. Nun gehts neben dem Damm an den alten Rheinarmen vorbei.
Kleiner Halt an der Hochwasserrückhaltung in Mechtersheim.
Die Hochwasserrückhaltung wurde im Auftrag des Landes Rheinland-Pfalz unter der Projektleitung der Struktur- und Genehmigungsdirektion in den Jahren 2011 bis 1013 errichtet.
Für mich ist das schon interessant, ich habe früher ja in der Hydrologie der Landesanstalt für Unweltschutz in Stuttgart gearbeitet.
Rückhaltevolumen = 3,6 Mio. m³
Rückhaltefläche = 145 ha
Gesamtkosten = 23 Mio Euro
Hier gibt es auch einen kleinen See.
Das Ochsenauge leistete mir Gesellschaft und nasche etwas von meinem Honigriegel.
Es geht weiter neben dem Damm und wenn man mal auf den Damm steigt, kann man einen alten Rheinarm sehen.
Die Strecke war tatsächlich - zumindest an diesem Tag - nicht stark befahren und ich wurde immer wieder gefragt, ob ich keine Angst hätte, dass etwas passiert.
Nö, Angst habe ich nicht, zumindest hier nicht. Die habe ich inzwischen eher auf größeren Festchen oder aber im Zug.
Dieses war der 1. Teil und der 2. folgt voraussichtlich am Montag, da gehts in eine große Stadt und an den begradigten Rhein.
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Wenn man den Kontrafunk gestern hört und was z.B. in Solingen los ist,
dann rollen sich mir die Fußnägel hoch und ich frage mich, wo das hinführen soll.
Aber es gibt halt immer noch Leute, die vieles nicht wahrhaben wollen, oder einfach nur zu dumm sind, das zu kapieren und beim Mainstream immer in der 1. Reihe sitzen. .