Foto: Diictodon galeops, Säugetiervorfahre, Vegetarier

Gewissen kann nur sein, wo WISSEN ist. *Erhard Blanck*

Das Gute steht allein für sich, das Böse braucht die Menge. *Erhard Blanck*

"Wer weiß, wie Gesetze und Würste zu Stande kommen, kann nachts nicht mehr ruhig schlafen." *Otto von Bismarck*

Monatscollage Januar 2025

 

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Heute ist hier leider der Wurm drin, Blogger nimmt meine Änderungen leider nicht an. 

 

Ich hatte - ist ja doch immer so - einen wunderbaren Monat Januar ohne mich über irgendetwas beklagen oder ärgern zu müssen. 


Die Politik natürlich ausgenommen, darüber habe ich nun genug geschrieben und ich mag da nicht mehr sovieles drüber schreiben. 

Bis auf die Ereignisse, die ja bekannt sind, war es ein sehr schöner Monat. 
Aber mancher wird sich noch umschauen, was hier auf einen zukommt.
Ich kann mich nur wundern, wie manche versuchen, ihre Pöstchen zu retten und dabei vieles vergessen.

Dazu kommt heute ein interessantes Gespräche im Kontrafunk, zur Debatte am Mittwoch.

"Hinterbänkler
mit wenig rhetorischen Fähigkeiten", die wohl noch einmal ihren
letzten Auftritt im Bundestag mit wenig Publikum genossen haben."

HIER

Es lohnt sich das Gespräch anzuhören. 

 

Gleich am 1. Januar,  sind wir am  Neujahrsmorgen erst früh nach Hause gekommen, und ich habe mir das Neujahrkonzert im Stuttgarter Opernhaus angesehen. Das gehört bei mir schon zur Tradition.
Viva la Opera, das war wieder einmal richtig gut.

Am 6. Januar habe ich eine Einrolltour unternommen, das Wetter war wunderbar und es hat sich gelohnt. 

Dann habe ich verschiedene Spazierwanderungen im Leudelsbachtal unternommen. 

Ich war in Bietigheim-Bissingen im Kujau-Kabinett, das war total interessant und auch gewissermaßen lustig, wie der Kujau die "geile" Presse verarscht hat. 

War ich mit dem Zug in Geislingen an der Steige und habe hier die Stadt, die Burg und den Turm besucht und dabei doch noch einiges über den Dichter 
Christian Daniel Schubart erfahren. 

Im Ballett Romeo und Julia im Opernhaus war ich und habe das Ballett in der 1. Reihe - wie immer - genossen. 

Gestern war ich noch in Mannheim in der Kunsthalle und habe mir zusammen mit den Teilnehmern an der VHS Ludwigsburg eine Ausstellung angesehen und die alte und neue Kunsthalle genossen. 


Die Dozentin Frau Gruha, mit der ich schon viele Exkursionen durchgeführt habe, hat das wieder so großartig gemacht und wir sind "voll" mit Information. Großartig.

Ja klar, den Wasserturm haben wir uns auch angeschaut, aber leider war es das dann auch. 

Und hier durfte ich zwei unglaublich nette und intelligente türkischstämmige Mädels fotografieren, die schon lange in Deutschland sind und Deutsch in Wort und Schrift besser beherrschen, als so mancher Andere.
Die sind so süß.

Die Stadt ist leider auch nicht so schön, da sie im Krieg auch sehr zerstört wurde. 

ABER, ich werde die Stadt entweder mal mit dem Zug anfahren, oder anradeln.
Was sicherlich schön ist, ist, wenn der Turm usw. beleuchtet ist und die Wasserspiele sprudeln. Kommt sicherlich auch noch. 

Dann habe bin ich noch zwei Touren geradelt u.a. auch in den Pomeranzengarten in Leonberg, aber der lohnt sich zur aber nicht, aber das zeige ich, wenn ich die Tour zeige. Interessant ist der Garten im Frühling. Da ich die Staroperation am rechten Auge hatte. Am linken Auge habe ich sie schon im Dezember machen lassen, konnte ich nicht soviel radeln.

Nun ist das auch Geschichte und ich sehe in die Ferne wie ein Luchs, so gut habe ich wohl noch nie gesehen. Nur zum Lesen brauche ich eine Brille.

 

Über die Ausstellung werde ich noch berichten und wer kann, geht in die Kunsthalle und schaut sich diese und die Bilder an. Wir waren den ganzen Tag dort und mir taten die Füße weh. Es strengt ganz schön an, immer wieder von einem Bild zum anderen zu gehen und stehenzubleiben und das insgesamt sechs Stunden natürlich mit Pause.

Interessantes gab es schon, ich bin ganz begeistert. 

Zum Beispiel von Max Ernst "Copricorn"


Obwohl Max Ernst 1945 die amerikanische Staatsbürgerschaft erhielt, kehrte er 1953 mit seiner vierten Frau Dorothea Tanning - selbst eine surrealistische Malerin - nach Frankreich zurück und wurde 1958 französischer Staatsbürger. Im Sommer 1945 begann Ernst sich für Schach zu interessieren. Im Gegensatz zu seinen bisherigen Vorstellungen vom Darstellungspotenzial betrachtete Ernst die im Spiel verwendeten Figuren im Hinblick auf ihre literarischen Qualitäten und Werte. Ernst mochte die Schriften von Lewis Carroll, dessen Heldin Alice in „Alice hinter den Spiegeln“ auf Schachfiguren stieß. In Copricorn, einem zwischen 1948 und 1964 entstandenen Werk, stellt Ernst den König und die Königin dar. Der „König“ ist Pan, der griechische Gott der Hirten und Herden. Ernst stellt ihn mit Ziegenhörnern, menschlichem Oberkörper und Armen sowie seinem Hirtenstab dar. Aber wer ist seine Geliebte? Ist es Penelope, Pans Mutter, die ihren Verehrern widerstand, nachdem ihr Mann für über 20 Jahre von zu Hause weg war? Gibt es eine Verbindung zu Ernsts erster Frau, die er 30 Jahre zuvor verlassen hatte und die in Auschwitz starb? Surrealistische Darstellungen waren oft von diesen seltsamen Rätseln durchdrungen und Ernst war keine Ausnahme,

Und es gibt eine sehr einfühlsames Buch seines Sohnes über Max Ernst, das lohnt es sich zu lesen. 

"Nicht gerade ein Stilleben:
Erinnerungen an meinen Vater Max Ernst"

von Jimmy Ernst, er war der Sohn aus der ersten Ehe des Surrealisten Max Ernst mit der Kölner Jüdin Lou Straus. Hier schildert er die faszinierende Künstlerwelt der 20er und 30er Jahre, in der sein Vater der Mittelpunkt war.

 Ich lese sehr gerne und auch viel aber keine Bücher, die "Den Bach hinauf" gehen oder Bücher über die Ukraine. Das überlasse ich lieber anderen.  

 

Der Mensch wird gehässig, der sich in seinen Plänen, wenn sie unedel sind,
durchschaut sieht. 

Wilhelm Vogel


Igor Levit mit Beethovens Neunter.

 
Ich habe heute mit meiner Verbindung hier Probleme, es bricht immer wieder ab. Ich hoffe das klappt jetzt aber.

 


Kommentare

  1. Antworten
    1. Schön, wie Du immer wieder die Angebote der Kulturszene nutzt. Kultur kann verbinden, Kultur zeigt uns ganz neue Sichtweisen auf. Kultur gab es selbst in Kriegszeiten. Ich bin früher (neben Konzerten) gern ins Theater gegangen, doch leider ist bei uns die Kultur mit all ihren Facetten fest in links-grüner Hand. Auf solche festgefahrenen Ideologien habe ich keine Lust mehr. Auch nicht auf neue Filme, die oft diese Ideologien in belehrender Weise transportieren. Liebe Grüße.

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