Monatscollage Januar 2025
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Ich hatte - ist ja doch immer so - einen wunderbaren Monat Januar ohne mich über irgendetwas beklagen oder ärgern zu müssen.
Die Politik natürlich ausgenommen, darüber habe ich nun genug geschrieben und ich mag da nicht mehr sovieles drüber schreiben.
Bis auf die Ereignisse, die ja bekannt sind, war es ein sehr schöner Monat.
Aber mancher wird sich noch umschauen, was hier auf einen zukommt.
Ich kann mich nur wundern, wie manche versuchen, ihre Pöstchen zu retten und dabei vieles vergessen.
"Hinterbänkler mit wenig rhetorischen Fähigkeiten", die wohl noch einmal ihren
letzten Auftritt im Bundestag mit wenig Publikum genossen haben."
HIER
Es lohnt sich das Gespräch anzuhören.
Gleich am 1. Januar, sind wir am Neujahrsmorgen erst früh nach Hause gekommen, und ich habe mir das Neujahrkonzert im Stuttgarter Opernhaus angesehen. Das gehört bei mir schon zur Tradition.
Viva la Opera, das war wieder einmal richtig gut.
Am 6. Januar habe ich eine Einrolltour unternommen, das Wetter war wunderbar und es hat sich gelohnt.
Dann habe ich verschiedene Spazierwanderungen im Leudelsbachtal unternommen.
Ich war in Bietigheim-Bissingen im Kujau-Kabinett, das war total interessant und auch gewissermaßen lustig, wie der Kujau die "geile" Presse verarscht hat.
War ich mit dem Zug in Geislingen an der Steige und habe hier die Stadt, die Burg und den Turm besucht und dabei doch noch einiges über den Dichter
Christian Daniel Schubart erfahren.
Im Ballett Romeo und Julia im Opernhaus war ich und habe das Ballett in der 1. Reihe - wie immer - genossen.
Gestern war ich noch in Mannheim in der Kunsthalle und habe mir zusammen mit den Teilnehmern an der VHS Ludwigsburg eine Ausstellung angesehen und die alte und neue Kunsthalle genossen.
Die Dozentin Frau Gruha,. mit der ich schon viele Exkursionen durchgeführt habe, hat das wieder so großartig gemacht und wir sind "voll" mit Information. Großartig.
Ja klar, den Wasserturm haben wir uns auch angeschaut, aber leider war es das dann auch.
Und hier durfte ich zwei unglaublich nette und intelligente türkischstämmige Mädels fotografieren, die schon lange in Deutschland sind und Deutsch in Wort und Schrift besser beherrschen, als so mancher andere Deutsche.
Die Stadt ist leider auch nicht so schön, da sie im Krieg auch sehr zerstört wurde.
ABER, ich werde die Stadt entweder mal mit dem Zug anfahren, oder anradeln.
Was sicherlich schön ist, ist, wenn der Turm usw. beleuchtet ist und die Wasserspiele sprudeln. Kommt sicherlich auch noch.
Dann habe bin ich noch zwei Touren geradelt u.a. auch in den Pomeranzengarten in Leonberg, aber der lohnt sich zur aber nicht, da ich die Staroperation am rechten Auge hatte. Am linken Auge habe ich sie schon im Dezember machen lassen.
Nun ist das auch Geschichte und ich sehe in die Ferne wie ein Luchs, so gut habe ich wohl noch nie gesehen. Nur zum Liesen brauche ich eine Brille. Beide Augen brauchen nun sechs Wochen, bis icZeieitdrZh mir dann eine entsprechende Brille kaufen kann.
Eine schicke Radbrille habe ich mir schon herausgesucht und eine billige Lesebrille benütze ich zur Zeit. Meine Ärztin meint, dass ich in die Ferne gar keine Brille mehr brauche, das möchte ich aber. Aber das sehen wir dann.
Ich war nicht krank und bin auch nicht hinfällig und werde wieder Touren radeln. Meinen Urlaub habe ich gebucht, ein Rad gemietet und ich werde auch hier in Murnau Touren radeln.
Gekauft habe ich einiges an Kleidungsstücken, vieles entsorgt und auch noch ein paar Dekostücke, die werde ich sicherlich auch noch zeigen, denn sie sind schon etwas Besonderes.
Ja und mit 75 Jahren ist die Welt schon auch noch schön.
Geradelt bin ich im Januar 2025 = 196 Kilometer
4.418 Höhenmeter
2.213 Climb
2.205 Downhill
Meine diesjährigen Radtouren kann man links in der Spalte bei
Radtouren 2025 lesen.
Über die Ausstellung
―Wilhelm Vogel
- https://gutezitate.com/zitat/138217stern
werde ich noch berichten und wer kann, geht in die Kunsthalle und schaut sich diese und die Bilder an. Wir waren den ganzen Tag dort und mir taten die Füße weh. Es strengt ganz schön an, immer wieder von einem Bild zum anderen zu gehen und stehenzubleiben und das insgesamt sechs Stunden natürlich mit Pause.
Interessantes gabe schon, ich bin ganz begeistert.
Zum Beispiel von Max Ernst "Capricorn"
Obwohl Max Ernst 1945 die amerikanische Staatsbürgerschaft erhielt, kehrte er 1953 mit seiner vierten Frau Dorothea Tanning - selbst eine surrealistische Malerin - nach Frankreich zurück und wurde 1958 französischer Staatsbürger. Im Sommer 1945 begann Ernst sich für Schach zu interessieren und im Einklang mit Im Gegensatz zu seinen bisherigen Vorstellungen vom Darstellungspotenzial betrachtete Ernst die im Spiel verwendeten Figuren im Hinblick auf ihre literarischen Qualitäten und Werte. Ernst mochte die Schriften von Lewis Carroll, dessen Heldin Alice in „Alice hinter den Spiegeln“ auf Schachfiguren stieß. In Copricorn, einem zwischen 1948 und 1964 entstandenen Werk, stellt Ernst den König und die Königin dar. Der „König“ ist Pan, der griechische Gott der Hirten und Herden. Ernst stellt ihn mit Ziegenhörnern, menschlichem Oberkörper und Armen sowie seinem Hirtenstab dar. Aber wer ist seine Geliebte? Ist es Penelope, Pans Mutter, die ihren Verehrern widerstand, nachdem ihr Mann für über 20 Jahre von zu Hause weg war? Gibt es eine Verbindung zu Ernsts erster Frau, die er 30 Jahre zuvor verlassen hatte und die in Auschwitz starb? Surrealistische Darstellungen waren oft von diesen seltsamen Rätseln durchdrungen und Ernst war keine Ausnahme,
Und es gibt eine sehr einfühlsames Buch seines Sohnes über Max Ernst, das lohnt es sich zu lesen.
"Nicht gerade ein Stilleben:
Erinnerungen an meinen Vater Max Ernst"
von Jimmy Ernst, er war der Sohn aus der ersten Ehe des Surrealisten Max Ernst mit der Kölner Jüdin Lou Straus. Hier schildert er die faszinierende Künstlerwelt der 20er und 30er Jahre, in der sein Vater der Mittelpunkt war.
Ich lese sehr gerne und auch viel aber keine Bücher, die "Den Bach hinauf" gehen oder Bücher über die Ukraine. Das überlasse ich lieber anderen.
Der Mensch wird gehässig, der sich in seinen Plänen, wenn sie unedel sind,
durchschaut sieht.
Wilhelm Vogel
Igor Levit mit Beethovens Neunter.
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