Foto: Spitz-Ahorn, Acer platonoides

Angst ist immer ein Zeichen von Unwissenheit. Je mehr wir wissen, desto weniger Angst haben wir. *Marie Curie*
"Wer weiß, wie Gesetze und Würste zu Stande kommen, kann nachts nicht mehr ruhig schlafen." *Otto von Bismarck*

Man selbst ist immer die Ausnahme. Das macht uns alle ausnahmslos. *Esther Klepgen*

ANGST ist wie eine Falle, die uns gefangen hält. *John Leonnon*

Kaiserkrone, gefüllte Tulpen, gelbes Schleierkraut und als Farbtupfer dunkelrote kleine Chrysanthemen

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Als ich die Kaiserkronen bei meiner Floristin sah, dann war für mich klar. Eine davon muß es sein und dazu habe ich dann noch das farblich Passende herausgesucht. 

Mir haben dazu die schönen dunkelroten Chrysanthemen gefallen , die noch etwas mehr Farbe in das Arrangement bringen. Dazu noch gefüllte Tulpfen und Schleierkraut. 





 

 

Dazu habe ich noch einen kleinen Kranz mit Juteband umwickelt und mit Moos bestückt. Ich kauf mein Moos immer beim Floristen und hole es nicht im Wald. 

 


 

 

Sonst habe ich  immer Käfer und dergleichen auf dem Tisch herumkrabbeln.  

Ich finde es auch besser, das Moos nicht im Wald zu holen, wenn man bedenkt, dass viele das tun, ist bald kein Moos mehr da und viele Kleinstlebewesen verlieren ihre Heimat. 

Zudem ist es auch nicht erlaubt. 

Erlaubt ist eine Hand voll, aber manche Leute gehen ja mit Plastiktaschen ins Leudelsbachtal und sammeln dort Moos um Kränze zu machen. Meln bedenke aber auch, wenn bei der Masse von Menschen, die Moos sammeln jeder eine Hand voll mit nach Hause nimmt, dann gibt es bald kein Moos mehr.

Wenn ich sowas sehe, werde ich rebellisch. Da sind sie ja wieder die sogenannten Klima- und Umweltschützer. 

  Ähemmmmm!

 Wenns kein Geld kostet, dann verliert man gerne den Gedanken an den Umwelt- und Klimaschutz. 

Gell!









 

 

Ich habe ein hübsches Gedicht über die Kaiserkrone gefunden.

Der alte Garten
von
Joseph Freiherr von Eichendorff



Kaiserkron und Päonien rot,
Die müssen verzaubert sein,
Denn Vater und Mutter sind lange tot,
Was blühn sie hier so allein?

Der Springbrunnen plaudert noch immerfort
von der alten schönen Zeit,
eine Frau sitzt eingeschlafen dort,
ihre Locken bedecken ihr Kleid.

Sie hat eine Laute in der Hand,
als ob sie im Schlafe spricht,
mir ist, als hätt ich sie sonst gekannt
still geh vorbei und weck sie nicht!

Und wenn es dunkelt das Tal entlang,
streift sie die Saiten sacht,
da gibt's einen wunderbaren Klang
durch den Garten die ganze Nacht


 


Die Tulpen auf dem Blumenfeld kommen so langsam, aber es ist unmöglich hier Tulpen zu holen, da man in Dreck versinkt. Es regnete gestern, was herunter kann. Aber wir brauchen ja das Wasser.

 

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