Ich danke meinem Körper, dass er Gluten, Nüsse, Laktose, Fruktose und vor allem Sex verträgt. *Netzfund*
Sehenswürdigkeiten sind Dinge, die man gesehen haben muß, weil andere sie auch gesehen haben. Hans Söhnker
Irdisches Jammertal, – jämmerlich Wort! Die es hier rufen, Jammern sicher auch einmal dort An des Ewigen Stufen. *Otto Julius Bierbaum*

Man kann niemanden überholen, wenn man in seine Fußstapfen tritt, Francois Truffaut

Man kann einen Krieg beginnen, aber niemals beenden, wenn man will.* Niccoló Machiavelli*

Bei den Emus in Vohenlohe

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Vohenlohe ist ein kleiner Wohnplatz oder auch ein Stadteil von Abstatt im Kreis Heilbronn. 

Hier befindet sich auch die Burg Wildeck und Helfenberg, die ich auch schon oft erradelt habe. 

 Am 1. Mai war so schönes Wetter, dass ich morgens schon losgeradelt bin, denn ich wollte die Emus besuchen, die sich in Vohenlohe heimisch fühlen. 

 Was ist ein Emu?

Das sind flugunfähige Laufvögel, die zwischen 1,6 und 1,9 Meter hoch und zwischen 30 und 45 Kilogramm wiegen. Sie haben sehr kräftige Beine und - wie alle Laufvögel außer dem Strauß, Füße mit drei Zehen. Der Kopf und auch der Hals weisen kaum Federn auf. 

Ich finde sie so schön, das interessante daran ist, dass ihr Kehlsack aufblasbar ist und sie dadurch Laute von sich geben, die wie Klopfen klingen. 

Auch interessant ist, dass der männliche Emu im Großen und Ganzen die Kindererziehung übernimmt und vor allem die Eier ausbrütet. 
Emus sind eher Einzelgänger und männliche Emus mit Jungtieren zeigen ein aggressives Verhalten gegen andere Emus und vor allem deren Mutter. 

Sie sind Pflanzenfresser und die Damen legen grüne Eier. 


Es war eine schöne Tour bei bestem Wetter und auch hier gabs dann wieder einiges zu sehen. 

Hier diese "Ente", das ist doch ein Höhepunkt, ich wäre gerne mal in so einer "Ente" gefahren, hatte aber nie die Möglichkeit dazu. 





Hier blühten vereinzelt auch schon die Bergflockenblumen. Eine Pflanze, die z.B. Schachbrettfalter sehr mögen. Im Leudelsbachtal sind sie leider noch nicht soweit, deshalb habe ich wohl auch noch keine Schachbrettfalter gesehen. Aber sie kommen schon noch und sie posieren auch gut, wenn man ihnen gut zuredet.




Hier befindet sich auch eine Töpferei mit einem wunderschönen Wildpflanzengarten, traumhaft schön, das würde mir auch gefallen, aber bearbeiten möchte ich es nicht. 

Ich mag keine gestylten Gärten, das finde ich schrecklich, genau wie eine Wohnung nach einem Stil, wo man sagen kann, hast du eine Wohnung gesehen, hast du alles gesehen. Manchmal sind es so gestylte Wohnungen, dass man sich wohl nicht getraut, irgendwo Platz zu nehmen.

Am liebsten hätte ich ALLE Dinge mitgenommen. Hier werden auch Töpferkurse angeboten, aber das will und kann ich nicht auch noch machen. Ich habe in meinem Leben genug getöpfert. Die Dinge habe ich noch. 

 


Schöne Landschaft, wenn die Sonne scheint, aber wenn man frühmorgens um 9:00 Uhr losradelt, ist es ja erst 8:00 Uhr und da muß erst mal richtig die Sonne scheinen. Wenn man eben einige Kilometer vor sich hat, dann muß man schon früh los.
Ich möchte - obwohl es lange hell ist - nicht erst um 22.00 Uhr nach Hause kommen.





Es geht an der Schozach entlang in Richtung Abstatt. 
Die Schozach fließt auch durch ein schönes Tal, das habe ich auch schon erradelt, das mache ich irgendwann mal wieder, obwohl das im Landkreis Heilbronn liegt. 
Man muß ja nicht immer den langweiligen Neckartalradweg in der Heilbronner Gegend radeln. 
 
Die Schozach entspringt in den Löwensteiner Bergen und mündet bei Heilbronn-Sontheim in den Neckar. 
 

In Abstatt angekommen, fällen einem wieder die Rällinge auf. 
 
Berichtet habe ich schon mal von den Rällingen aber ich schreibe es nochmals und übernehmen meinen Text von 
 
Rälling ist schwäbisch für Kater. 
 
Das ist schwäbisch für Kater.
Katzen miauen doch immer so laut, wenn sie rallig sind. Im "Fachjargon" würde man jetzt geil sagen.
Das Wort "geil" war aber früher verpönt und ich habe lange gebraucht bis ich es akzeptiert habe.

Nee, ich habs noch nicht akzeptiert, aber es rutscht mir manchmal auch von den Lippen, wenn ich etwas ganz ganz gruselig finde. Manche sagen es ja, wenn sie etwas toll finden.

Sicherlich weisst du, wie Katzen miauen, wenn sie rallig sind.
Meine Oma sagte immer,  sie verstand offensichtlich die Katzensprache:

"Kommrauf",

ich kann so miauen habe schon manche Katze "verarscht". Nachbars Kater kam sogar mal auf den Balkon und besuchte mich. Die Nachbarin lachte sich tot.

Nun habe ich von den Katzen in Abstatt im Bürgerpark gehört und an einem Samstag fuhr ich denn mit dem Rad nach Abstatt, denn dort stehen sie, die

Rällinge.

Rälling ist auch der Spitzname der Abstatter, das ist eine Gemeinde im Landkreis Heilbronn ca. 25 Kilometer von meinem Heimatort entfernt.
 
 







 Dann gehts noch ein wenig über Land und wir sind in Vohenlohe und bei den Emus. 
Leider waren die jungen Emus oben in der Hütte und nur
 
Bruno und Pia waren vor Ort. 
 
Aber so Emus sind schon goldig, vor allem, wenn sie so mit dem Hals klopfen, das ist so lustig. 
 
Ich bin froh, dass ich einen Helm getragen habe, denn Bruno hat mir durch den Zaun auf meinen Helm gepickt und der Helm hat jetzt eine kleine Dalle. 
Mit der Besitzerin der Emus habe ich auch gesprochen, sie hat mir verschiedene Dinge erklärt. Emus haben ein so weiches wundervolles Fell. 

Goldig finde ich sie auf jeden Fall.
 
Während Bruno etwas freundlicher war, machte Pia keinen Ruck und schaute nur herum. 
 
Emu-Sound
 

 
 

 
 
Aber bei den Emus machen ja die Männer alles und es ist wie bei vielen Menschen, die Frauen lassen die Männer schaffen.
 
Pia
 

Bruno
 











 Ich mußte wieder nach Abstatt zurückfahren, denn ich wollte noch zum Königshäusle in Mundelsheim, da bin ich auch schon oft auf Touren hingeradelt. 
Ich wollte schaun, ob ich schon den Russischen Bär oder die Spanische Flagge einen Schmetterling finden kann. 
Aber, so lange der Lavendel nicht richtig blüht, ist hier nix los. 

Aber ein paar Holzbienen waren schon da, allerdings habe ich sie nicht sehr gut erwischt, aber das kommt sicherlich noch. 
 
 
Der Blick auf den Neckar und die Hessigheimer Schlinge ist genial.  






 
Der Blick auf den Neckar ist immer wieder schön und natürlich hier unter verläuft auch ein Stück des Neckartalradweges nach Heilbronn, allerdings auf der anderen Route, der ist aber auch nicht so langweilig. 
 
Was es noch gab, waren Bart-Schwertlilien die Barbatas, die ich besonders gerne mag und auf der letzten Tour habe ich noch sooo viele gesehen, das kommt aber noch. 
 
In einer Barbata saß ein kleines Heupferdchen, das sich durch mich nicht hat stören lassen. 
 









 
Hier am Mundelsheimer Käsberg ist die Sonneneinstrahlung so groß, dass hier auch Kakteen blühen und alle Pflanzen immer ein wenig früher dran sind.
Durch diese Sonneneinstrahlung wächst hier auch ein guter Wein, der Mundelsheimer Käsberg unter anderem und hier hat auch der Herzog von Württemberg seine Weinberge.
 
 Sogar die Rosen fangen schon an zu blühen und auch die Akeleien. 
 

 

 
Wer aufmerksam ist, kann an vielen Weinbergen auch Rosenstöcke sehen, das hat auch einen Grund, weil die Weingärtner hier immer gleich sehen können, ob der Mehltau die Rosen befallen hat, bevor er am Weinberg weitermacht. 
 
Besonders schön ist ja auch der Rosenweg auf der Weibertreu.
Da war ich aber inzwischen so oft, mal sehen, ob es mir dieses Jahr dorthin reicht. 
 
Dann ging es wieder nach Hause zurück, aber einfach war es nicht, denn überall auf den Wegen war der Teufel los. Ständchen mit allerlei zu saufen und zu fressen.
 
Es war furchtbar und die Leute schon fast alles stockbesoffen. 
 
Ich habe mir in Besigheim noch ein Eis gegönnt.
Auf dieser Tour bin ich schon richtig braun geworden, ja, wer es anders auffassen möchte, das ist dann im Ermessen eines Jeden selbst, aber das sind ja dann die Blaunen. 

Inzwischen habe ich so richtig Farbe bekommen.  
 
 
Zusammenfassung:
Tour am 1. Mai 2025
70 Kilometer
1.415 Höhenmeter
708 Climb
707 Downhill
3,5 Stunden
Gesamtkalorien: 2.000 KCAL
Temperatur: 17 Grad
Luftfeuchtigkeit: 64 %
Luftqualität: 2




Auf die morgige Tour bin ich sehr gespannt, denn da bekomme ich einiges zu sehen. 

Mit den Aufzügen auf den Bahnhöfen wird es auch nicht so schlimm werden.



 



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