Magnolienfrüchte
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Bei meinem Besuch in der Wilhelma war ich auch wieder im Magnolienhain. Ich hatte dort für dieses Jahr einen Aquarellkurs gebucht, um die Magnolien mal zu malen. Leider konnte man im Frühjahr wegen der Ausgangssperre die Wilhelma nicht besuchen, sie war geschlossen.
Wie schön es dort ist, habe ich aber letztes Jahr schon gezeigt.
https://schwabenfrau.blogspot.com/2019/03/der-magnolienhain-in-der-stuttgarter.html
Nun war ich am Sonntag dort, es hat mich vieles erstaunt und über manche Regeln habe ich auch gestaunt, aber darum geht es mir nicht.
Was mich aber noch mehr erstaunt hat, sind diese Früchte, die sich an der Magnolie zeigen. Ich habe das noch nie gesehen. Ein Dutzend dieser Bäume stammen noch aus der Zeit von Wilhem II. von Württemberg, der diese Bäume hier pflanzen hat lassen.
Viele der Magnolien hatten Früchte, ich habe sowas noch nie gesehen. Ein paar Früchte lagen auf der Erde im Gras und ich habe sie mitgenommen und werde sie als Deko verwenden.
Dann habe ich mich mal schlau gemacht und gelesen, dass sich tatsächlich bei einigen Magnolien diese Früchte zeigen, die man sehr gut als Dekoelement benützen kann, aber sie nicht essbar sind, beim Verzehr sogar giftig und Magenkrämpfe verursachen.
Diese Magnolienfrüchte sind sogenannte Balgfrüchte, die auch an Kiefernzapfen erinnern. Die Magnolienfucht sieht Kiefernzapfen nicht nur ähnlich, sondern funktioniert auf ähnliche Weise. In reifem Zustand öffnet sich die Frucht und die Samen treten hervor und sind rötlich gefärbt.
Mit diesen Zapfen kann man nun eine neue Magnolie züchten, es scheint zu gehen, aber ist nicht einfach.
Da ich eh keinen grünen Daumen habe, versuche ich es gar nicht, sondern dekoriere jetzt mit der Frucht.
Du kannst aber folgendermaßen vorgehen:
Den Samen aus dem Fruchtfleisch entfernen, Säubern in lauwarmem Wasser, luftdicht in einer Dose in Sand versteckt im Tiefkühlfach im Kühlschrank lagern, mehrere Monate danach, kannst du die Samen in einem tönernen Blumentopf aussähen. Die bedeckende Erdschicht sollte nicht höher als der Samen sein.
Da freut sich sogar Unesco, der Seelöwe und Pascha, unter den Seelöwen in der Wilhlema
Kommentare:
AntwortenLöschenWOW, diese Früchte habe ich auch noch nie gesehen. Die Wilhelma steht fest auf meinem Plan für die nächsten Herbsttage...
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Anni
Fascinating!
AntwortenLöschenI've never seen these fruits before!
Happy Tuesday!
Hallo Eva,
AntwortenLöschendiese Früchte sehe ich jedes Jahr am Baum unserer Nachbarin. Beim ersten Mal staunte ich auch darüber und war ein wenig irritiert darüber, dass Magnolien Früchte haben, eigentlich sind es ja Samenkapseln. Deine Fotos sind wieder sehr gelungen.
Liebe Grüße
Edith
Ja, es sind Früchte, die enthalten Samen.
LöschenZumindest steht es so in meinem Baumbuch.
Lieben Gruß Eva
Wow, I had no idea that magnolias had fruit--although, I've never had a magnolia tree until a few months ago! I shall keep an eye out.
AntwortenLöschenLoving all your photos, as always.
I'm happy to see your link at 'My Corner of the World' this week!!
Na, da bin ich nun dank deines Postes wieder etwas schlauer geworden ;-)
AntwortenLöschenAuch ich habe noch nie Magnolienfrüchte gesehen, geschweige denn davon gewusst.
Toll, dass du sie uns vorstellen konntest.
♥lichen Dank und liebe Grüße