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Es ist schon eine Weile her, als ich im Lindenmuseum in Stuttgart war.
Das Lindenmuseum in Stuttgart am Hegelplatz ist ein staatliches Museum für Völkerkunde und wird vom Land Baden-Württemberg getragen.
Das Lindenmuseum gehört zu den größten Völkerkundemuseen in Europa und beherbergt rund 160.000 Kunst-, Ritual- und Alltagsobjekte, die in Sonder- und Dauerausstellungen gezeigt werden.
Fotografiert werden darf, aber manchmal mußte ich mein Handy zur Hand nehmen, weil manches von der Beleuchtung her nicht anders gegangen ist.
Auch sind viele Objekte hinter Glas, das ist nicht einfach zu fotografieren, manche Dinge haben mich aber doch beeindruckt und deshalb habe ich sie auch fotografiert.
Das neoklassizistische Gebäude wurde nach den Plänen des Architekten Georg Eser, gemeinsam mit der Stuttgarter Architektensozietät Bihl & Wolz im Jahr 1911 fertiggestellt und am 28. Mai 1911 erföffnet.
Mit der Schule war ich schon in diesem Museum, aber auch immer wieder mal bei einer anderen Ausstellung.
Man kann nicht alles ansehen, aber manches ist schon sehr sehenswert.
Gleich, wenn man hereinkommt wird man von verschiedenen Tafeln empfangen.


Die Restitution der 1897 im Königreich Benin (Nigeria) erbeuteten
Objekte ist in vollem Gange. Das Linden-Museum ist Mitglied der Benin
Dialogue Group, die diesen Prozess seit Jahren vorbereitet und begleitet
hat. Mit einer Präsentation im oberen Foyer zeichnen wir den Weg der
Objekte ins Linden-Museum historisch nach, machen Meilensteine ihrer
Rückführung nach Benin City sichtbar und stellen Perspektiven auf ihre
Zukunft vor. Ein Großteil der Kunstwerke ist zur Zeit noch in unserer
Dauerausstellung Wo ist Afrika? zu sehen.
Quelle und Information:
Hier:
Ich enthalte mich hier einer Meinung die Objekte wurden zurückgegeben und
in Nigeria statt ausgestellt, in Privatbesitz gegeben.
Was dann mit diesen Dingen geschieht, ist fraglich.

Es gibt im Lindenmuseum soviele interessante Objekte, dass man nur staunen kann.
Als zwischen Ende 2017 und Anfang 2018 eine Delegation des Linden-Museums nach Kamerun reiste, waren Motorräder wie dieses auf den belebten Straßen der Dörfer und Städte omnipräsent. Die Motorräder wurden meist von chinesischen Firmen hergestellt, die sich gegen die lokale Konkurrenz durchgesetzt haben, aber dann kreativ individualisiert wurden, um die Persönlichkeit und den Geschmack des jeweiligen Fahrers hervorzuheben.
Profis aus den wichtigsten Städten Kameruns sind bekannt für die Qualität und den unverwechselbaren Stil ihrer Individualisierungsarbeiten, auch, wenn sie immer auf die speziellen Wünsche der Käufer eingehen müssen. Dieses Motorrad hat Stone Karim Mohamed (Mitglied des ABRAC - Advisory Board for the Representation of African Collections) 2018 in die Hauptstadt
Yaoundé für diese Ausstellung erworben. Er beauftragte den Motorradhändler Eyada Viktore Arnaud, die Karosserie mit persönlichen Motiven zu erwerben.
Quelle: Lindenmuseum Stuttgart
Interessant ist auch eine orientalische Ladenstraße mit Lehmboden und verschiedenen Geschäften, wie Eisenwaren, Stoffe usw., die es so auch nicht mehr gibt.
Auch sehr interessant und zum großen Teil kann man auch Exponate im Hornmoldmuseum in Bietigheim-Bissingen sehen.
Erwin Baelz, auch ein interessanter Herr war Bietigheimer. Im Hornmoldhaus ist eine ganze Ausstellung ihm gewidmet.
Ich habe hier nur die für mich wichtigsten Dinge herausgesucht, es gibt noch viel mehr und es ist eine Zusammenstellung, die schon gewaltig ist.
Krieg gab es schon unter den Urvölkern und Krieg wird es immer geben, NUR, haben die Kriegsherren auch im Heer immer mitgekämpft und nicht die Figuren auf der Landkarte hin und her geschoben.
Wie wäre es, wenn die obersten Kriegsherren mal miteinander kämpfen würden.
Gustav Adolf ist bei der Schlacht bei Lützen bei Kämpfen gefallen.
Conrad Ferndinand Meyer hat hier eine Novelle geschrieben, auch sie lohnt sich zu lesen.
Das ist auch gute Literatur und nichts für den Müll.
Über den Hochzeits-Hanbock in Korea habe ich ja schon mal einen Post geschrieben.
Man erfährt sehr viel in diesem Museum.
Auch sehr interessant die Ausstellung über die Maori.
Die herausgestreckte Zunge ist ein Zeichen des höchsten Respekts.
Tanz der Maoris
Auch Budda ist eine Ausstellung gewidmet.
Man erfährt hier schon einiges, ob man es wissen muß, muß jeder für sich selbst entscheiden. Ich möchte es wissen.
Gerade zu Siddhartha hat Herrmann Hesse eine Erzählung geschrieben. Sie ist nicht ganz einfach zu lesen und zu verstehen.
Es ist ein Buch über den Sinn des Lebens.
Dieses Museum ist so vielseitig man kann Stunden verbringen, vorausgesetzt, es interessiert einen.
Stuttgart ist nicht nur 21 oder Wilhelma, sondern noch viel mehr.
Nur wollen es viele nicht kapieren, oder kapieren es nicht.
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