Pedelectour zur Filstalbrücke zur Hiltenburg und wieder zurück
Im Juni 2021 also mitten in Corona Zeiten haben wir damals eine Tour zur noch nicht fertigen Filstalbrücke geradelt.
Wir haben damals nicht nur den Filsursprung (dort war ich schon einige Male) angesehen, der gerade mal fünf Kilometer von dieser Brücke entfernt ist und sind hier eine Tour bis nach Göppingen geradelt und von dort aus wieder zurück nach Mühlhausen im Täle, dort befindet sich die Filstalbrücke, um wieder mit dem Auto nach Hause zurückzufahren.
HIER habe ich einen Bericht geschrieben.
Dabei war ja auch von Bad Ditzenbach und der Hiltenburg die Rede, aber abwarten.
Als ich im Juni dieses Jahr
(übrigens es heißt nicht diesen Jahres, sondern dieses Jahr, ist so schlimm wie dass und das nicht unterscheiden zu können)
HIER
von Stuttgart mit dem ICE nach München-Pasing gefahren bin, bin ich
über die Filstalbrücke hin- und zurück gefahren. Aber so schnell konnte
ich gar nicht gucken, wie schnell ich da drüber war.
Also gesagt getan, am letzten Tag im August, bin ich mit der S-Bahn vom Wohnort über Stuttgart nach Kirchheim-Teck gefahren.
Kirchheim-Teck habe ich deshalb gewählt, weil diese Stadt einen S-Bahnhof hat und man hier bequem ein- und aussteigen kann.
Unterwegs habe ich noch einen Radler kennengelernt, der mir allerhand erzählt hat und von Kirchheim-Teck nach Ulm radeln wollte, das geht und ist nicht mal so schwer und dann mit dem Bus wieder zurück fahren wollte. Wollte ich auch noch machen, aber die Zeit reicht mir nicht mehr. ES ist zu früh dunkel, ich möchte morgen noch meine Karlsruhe Runde machen und dann sehen wir weiter.
Zur Filstalbrücke wollte ich radeln und das nicht von Göppingen aus, sondern von
Kirchheim-Teck und das hat auch geklappt.
Unterwegs habe ich dann nicht so viel fotografiert, zwar wollte ich mir noch ein Schloß ansehen, habs aber dann gelassen, das mache ich ein anderes Mal, ich hatte schon einiges zur radeln.
Bad Boll habe ich passiert. Das Kurhaus Bad Boll.
Bad Boll ist eingebunden in eine reizvolle Kulturlandschaft. Umrahmt von Streuobstwiesen und Buchenwäldern. Herrliche Luft und ein gutes Klima machen Bad Boll zu einem sehr schönen Aufenhalt.
Durch die Herrnhuter Brudergemeinde und die Firma Wala Heilmittel ist Bad Boll weit über die Grenzen Europas bekannt.
Wer Lust hat kann sich auch im Holzmaden Umweltmuseum umsehen.
Ich war schon dort und es ist interessant.
Ein ganzes Stück ging es nun die Straße zum Boßler hinauf und dort habe ich mir mit einem Rennradfahrer ein Wettrennen geliefert. Es ist steil, sehr steil und das dauert einige Zeit.
Der Rennradfahrer hatte aber auch stramme Waden und auch genug Kondition, aber wenn ich eben in den nächsten Gang gehe und auf Turbo schalte, dann hat er keine Chance mehr.
Wer aber richtig nett. Er kam dann immer wieder auf ebener Strecke vorbei und sagte mir "Guten Tag".
Um hier hochzukommen, braucht man schon einen starken Motor, ohne Strom hätte ich das nicht geschafft. Aber der Kerle ist halt auch jung aber manche schaffen das nicht mal in jüngeren Jahren und auch nicht mit Strom. Häääää!
Der Radler radelt aber auch nicht nur am Wochenede, so fit, wie der war.
Am Boßler angekommen, das ist ein 799,9 m ü NHN hoher Berg auf der Schwäbischen Alb. Der imposante Gipfel liegt auf der Gemarkung Gruibingen im Landkreis Göppingen.
Mein Freund und ich, wir waren schon mal auf dem Boßler und haben damals auch eine Radtour gemacht.
Das war damals, als wir zur Ruine Reußenstein geradelt sind.
War auch eine sehr schöne Tour.
Nun ging es rauf und runter über Gruibingen und dann endlich war ich in Mühlhause im Täle und an der Filstalbrüche. Wow.
Man kann nicht Fotos genug bekommen von dieser tollen Brücke.
Ich
habe hier mit einem Bewohner gesprochen, der meinte, dass man dauernd gemeckert hätte, zwecks Lärm usw.
Aber nichts dergleichen ist zu hören, was man hört, ist der Lärm von der Autobahn, aber die soll ja auch in den Tunnel kommen.
So wird es mit Stuttgart 21 auch werden in vielen Jahren kräht kein Hahn mehr danach.
Viel Lärm um nichts.
Es ist eine so schöne Brücke.
Ich konnte mich gar nicht sattsehen.
Mir ist bei solchen Touren, bei denen in im Turobgang fahre, noch nie der Strom ausgegangen, weil ich auf flachen Strecken immer ohne Strom fahre. Das bewährt sich. Wer meint, er bringt sein Rad nicht vorwärts täuscht, man kann auch ein 28 Kilorad auf freier Strecke vorwärts bringen. Nun ja, ich habe ja auch ordentlich Kilometer in den Schenkeln.
Man kann auch obenherum fahren, aber ich gestehe, ich war zu faul dazu, wir haben schon das andere Portal des Boßlers fotografiert und sind oben gestanden und mit dem ICE bin ich auch schon durchgefahren.
HIER sieht es richtig toll aus.
Ich möchte dieses Jahr ja noch nach Ulm fahren. aber nicht mit dem ICE, sondern mit dem Deutschlandticket und über die Geislinger Steige.
Auf dem Tälesradweg ging es dann nach Bad Ditzenbach, es ist ein Kurort, meine Schwiegermutter ging dort jedes Jahr zur Kur zur Kur, nicht in die REHA und in die Theme.
Wohin ich wollte, das war rauf auf die Hiltenburg, die 717 m hoch auf dem dortigen Schloßberg zeugt. Das Schicksal dieser Burg hängt auch mit den Bewohnern der Grafen von Helfenstein zusammen.
HIER die Burg Helfenstein bei Göppingen
Man hat eine Aussicht, die einem fast den Atem nimmt und, wer diese Burg im Besitz hatte, der war vor Angriffen gewappnet und sicher.
Leider ist von der Burg nicht mehr viel übrig, wie viele Burgen wurde sie nicht mehr aufgebaut und die Steine von der Bevölkerung zum Hausbau verwendet.
Die dortige Ausstellung kann man ansehen, aber man braucht sehr viel Zeit dazu.
Um auf diese Burg zu kommen, braucht man ca. 45 Minuten zu Fuß.
Mit dem Rad gehts schneller, aber man braucht gute Reifen der Schotter ist nicht, auf- und ab, zu verachten. Mit einem Rennrad oder selbst mit einem Tourenrad hat man hier schlechte Karten. .
Quelle: HIER
Ich habe leider immer das Pech, schlechtes und bedecktes Wetter zu haben.
Hier habe ich fast wieder einen Herzkasper bekommen.
Meine drei Kaiserberge, ich mag sie so sehr.
Die Staufer eben.
Allerdings je nachdem man von welcher Seite kommt, sehen ich sie immer anders.
Was ich immer gleich erkenne, ist der Hohenstaufen, das ist ein Kegel.
Beim Rechberg und dem Stuifen habe ich Probleme sie zu erkennen, aber alle habe ich nicht nur einmal erradelt und erklommen.
Hab ja schließlich auch mal in der Stuifenstraße in Stuttgart-Ost gewohnt.
Tour am 31.08.2025
71 Kilometer
1.668 Höhenmeter
831 Climb
836 Downhill
Fahrzeit: 4,00 Stunden
2.900 KCAL Gesamtkalorien
Wetter: 20 Grad
Luftfeuchtigkeit 60 %
Luftqualität 1
Die Tour, bei der mir meine SD Karte futsch gegangen ist, habe ich gestern wiederholt und ich habe sogar neben Don Giovanni im Dezember noch eine Karte auch in der 1. Reihe für die Meistersinger von Nürnberg bekommen. Allerdings ist diese Oper erst im Februar zu sehen.
Nun möchte ich nur noch eine Karte für Turandot in der 1. Reihe, diese Oper kommt aber erst im Sommer, da habe ich noch Zeit. Wer weiß, ob ich da noch lebe.
Kommentare:
AntwortenLöschen