Jammern – klägliches Anfordern von Huldigung. *Esther Klepgen*
Manche Quasselstrippen sind Menschen, die mit leeren Wortgeschossen verheerender wirken, als alle Armeen der Welt. *Christa Schyboll*
Es gibt Menschen, die mehr Zeit damit verbringen, sich über das selbstgewählte Leben zu beklagen, als dieses einfach nur zu leben. *Elvira Lauscher*

Durch albernes Geheule wird nie was in der Welt gebessert. *Wilhelm Raabe*

Opportunisten sind Spezialisten im Umgang mit wechselnden Windrichtungen. *Tom Rienzle*
Was wohl Katzen hören, Wenn Caruso singt? *Joachim Ringelnatz *

Im Dreiverband, Da waren wir reich und mächtig. Jetzt sind wir niederträchtig. *Joachim Ringelnatz

Hortensie, Lilie, Hagebutten und "Ichweißnichtwasesistzweig"

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Heute im Angebot diese schöne Hortensie, die ich trocknen möchte. 

In die Hortensie hingesteckt, habe ich diese Lilie, das finde immer ganz apart.




Die Hagebutten, die ich schon oft gezeigt habe, halten doch erstaunlich lange und sind mit dazugekommen.

Dazu ein "Ichweißnichtwasesistzweig" und fertig ist das Arrangement.  

Dazu meine goldenen Kerzen und die Leuchter dazu.

Eine Schale in Form eines Monsterablattes und meine 
Moltotfillkugeln, die ich vor gefühlten 100 Jahren schon mal selbst gemacht habe und die ich immer wieder zur Deko nehme.

Wie es geht:

Verschiedene Größen von Syroporkugeln mit Moltofill einschmieren und mit den Fingern bezupfen, so dass eine Struktur entsteht.

Später dann die Kugeln mit Silberflitter übersprühen. 




Ich möchte heute nochmals backen, es ist nix mit dem Wetter und ich wurde heute schon für bescheuert erklärt, dass ich am Wochenende radeln möchte. 

Naja, schaun mer mal.  

Am Sonntag ist der letzte Tag des Kirchenjahres

Totensonntag, die liturgische Farbe ist Weiß.

Allüberall sind Adventsausstellungen, ich brauche keine, sonst kaufe ich etwas und ich brauche nichts, ich weiß ja nicht mehr wohin damit. 

Lach!

Mancher wundert sich vielleicht über das Zitat, das oben auf der Startseite im Header des Blogs steht.  

Es hat damit folgende Bewandtnis.

Meine Oma Amalie, meine Eltern und meine Schwester waren in den 1950er Jahren in der Komöde im Marquardt in Stuttgart. 

Die Oma, meine Eltern und meine Schwester haben sich dort die Dreigroschenoper angesehen und meine Oma Amalie, hat über das Bühenbild lauthals gelacht und gerufen:

"Ach Gott, ach Gott, do han i in meim Gäulstall scheenere Mebel, als di do!"  

Die Besucher haben damals so gelacht. Erzählt hat mir meine Schwester das gestern. 

Die, die schwäbisch nicht verstehen:

"Ach Gott, ach Gott, da habe ich ja in meinem Pferdestall schönere Möbel, als die hier."

Oma konnte nicht verstehen, dass das Bühnenbild eine verkommene Spelunke mit heruntergekommenen Möbeln ist.

Noch eine kleine Anekdote:

 Oma wollte eine Strauss Operette besuchen und geriet hier an den Rosenkavalier. 
Sie dachte, Strauss = Walzerkönig.  

Nun, so war Oma, sie staunte nicht schlecht, als sie mit dem Rosenkavalier von Richard Strauss bedacht wurde.

Zwischen Johann Strauss und Richard Strauss liegen bekanntlich Welten.  

Oma hatte halt keine Ahnung und hat sich immer wieder gewundert, dass der  Rosenkavalier nur einen Walzer enthalten hat. 


Aber sie hat wacker durchgehalten.   

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Heute unbedingt anhören Kontrafunkt und die Renten.

Beim jetzt so heftig umstrittenen Rentenpaket von Friedrich Merz und Lars Klingbeil handelt es sich um das größte und wichtigste Gesetzesvorhaben der Regierung. Seine enorme Sprengkraft bekommt es dadurch, dass es einen Generationenkonflikt zum Ausdruck bringt – und zwar da, wo es besonders wehtut: beim Geld. Immer weniger Junge sollen immer mehr Alten den Lebensabend finanzieren. Das Problem können wir uns an dem doppelten Merz deutlich machen, den zumindest die CDU-Wähler in diesem Jahr kennengelernt haben – nämlich den Merz vor der Wahl und den Merz nach der Wahl. Vor der Wahl gab es die großen Versprechungen eines radikalen Politikwechsels – und nach der Wahl eine atemberaubend schnelle Sozialdemokratisierung des Kanzlers. 

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