Jammern – klägliches Anfordern von Huldigung. *Esther Klepgen*
Manche Quasselstrippen sind Menschen, die mit leeren Wortgeschossen verheerender wirken, als alle Armeen der Welt. *Christa Schyboll*
Es gibt Menschen, die mehr Zeit damit verbringen, sich über das selbstgewählte Leben zu beklagen, als dieses einfach nur zu leben. *Elvira Lauscher*

Durch albernes Geheule wird nie was in der Welt gebessert. *Wilhelm Raabe*

Opportunisten sind Spezialisten im Umgang mit wechselnden Windrichtungen. *Tom Rienzle*
Was wohl Katzen hören, Wenn Caruso singt? *Joachim Ringelnatz *

Im Dreiverband, Da waren wir reich und mächtig. Jetzt sind wir niederträchtig. *Joachim Ringelnatz

Mit dem Rad durch Ludwigsburg und zurück

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Leider ist diese Tour nun voraussichtlich die letzte Tour im November, wenn sich nicht das Wetter am Samstag etwas bessert. 

Ich muß aber unbedingt auf das Rad und meinen Akku, unbedingt auf 80 % herunterfahren.
Es ist nicht gut für einen Akku, wenn er einige Zeit auf 100 % vollgeladen ist und ein paar Wochen steht.  

Ich weiß ja nicht, wie das Wetter die nächsten Tage so wird und wie ich auf das Rad komme. So wie ich den Wetterbericht gelesen habe, soll es am Samstag zwar kalt -5 Grad sein, aber es soll nicht regnen und Kälte macht mir nichts aus. 

Also werde ich versuchen den Akku leer zu fahren. 

 
Nun aber zu meiner letzten Tour, die mich zuerst nach Asperg zur Pappelallee führte und dann zu den Graffitis im Tunnel unter der Autobahn. 

Die Pappelallee sind wir schon so lange nicht mehr gefahren und ich war erstaunt, das sie doch so schön ist. 

Eine ganze Allee mit Pappeln, leider keine Zitterpappeln. Die Zitterpappel ist ja der Baum des Jahres 2026, auch Espen genannt. Man zittert wie Espenlaub. Ein Sprichwort.

Genauer gesagt stehen hier die Kanadischen Schwarz-Pappeln.  
Ich habe mir vorgenommen diese Pappeln mal durch das Jahr zu begleiten und hoffe, dass ich das nicht vergesse. Aber sie sind ja nicht allzuweit weg und liegen schon auf den Touren, die ich immer so radele. 

Die Sumpfzypresse möchte ich ja auch beobachten.  






Hier gibt es auch einen kleinen Tunnel, über den die A8 führt, allerdings dürften hier nur Anwohner fahren, für Fußgänger ist er frei.

Ich bin kein Freund von Graffitis, aber diese fand ich zum Teil nicht schlecht.
Die Fläche ist auch für Sprayer ausgewiesen, schön finde ich es nicht. 
Aber darüber lässt sich streiten.  

Der berühmteste Sprayer ist Banksy, von dem habe ich auch schon ein paar Graffitis gezeigt.  

Es hat auch welche dabei, die von bekannten Künstlern stammen.

Zum Beispiel 
Fosi 




Eigentlich wollte ich an diesem Tag nochmals auf den Neuen Friedhof in Ludwigsburg, auf dem ich ein paar Tage früher gewesen bin und diese Tour radeln wollte, aber der Regen hat mich hier auf dem Friedhof erwischt und ich mußte ich Tour abbrechen. 

Hier habe ich berichtet.

Den Neuen Friedhof habe ich aber nicht mehr besucht, sondern ich bin weiter zum Schloßgut Harteneck geradelt und habe mir das Schloß Harteneck mal genauer angesehen. 

Das Schloß hat aber auch eine wechselvolle Geschichte und liegt gegenüber von Neckarweihingen.

Das Schloß ist in Privatbesitz, aber man kann das Schloß von außen ansehen. 
Ansässig ist hier die Porsche-Tochter MHP












Von hier aus wollte ich zur Holderburg und zum Schloß Oßweil.

Oßweil ist der älteste Stadtteil von Ludwigsburg und hat einige historische Gebäude zu zeigen. 

Die Holderburg wurde um 1200 von den Pfalzgrafen von Tübingen errichtet.

Leider nicht zugänglich und auch nicht so gut zu fotografieren. 

 
 





Das Schloß Oßweil, wurde um 1250 als Steinhaus errichtet und später zu einer Wasserburg ausgebaut. Im 15. und 16. Jahrhundert bauten die Kaltentaler die Burg nach und nach zum Schloss aus. Sie errichteten den noch erhaltenen Fachwerkflügel und ein Hoftor. Heute wird das Schloß als Rathaus und Schule genutzt und es ist ein Kindergarten untergebracht.

Die Kaltentaler, sind ein schwäbisches altes Adelsgeschlecht. 

Vom Kaltentaler habe ich ja schon mal berichtet, es ist eine Skulptur von Peter Lenk in Aldingen. 

HIER  

  








Über Ludwigsburg ging es dann auf etwas gewöhnungsbedürftigen Wegen in Richtung Affalterbach. Da aber unterwegs ein Waldweg wegen Baumfällarbeiten gesperrt war, mußte ich auf die Straße ausweichen.
Ich konnte nirgends anders fahren, über die Autofahrer möchte ich mich hier nicht auslassen. Es ist so und man kann nichts machen. 
 
Das war nicht so prickelnd, aber auch so kam ich nach Marbach am Neckar. Ich möchte diese Tour aber, wenn das Wetter besser ist, wiederholen. 
Mein Rad und ich wir waren schmutzig. Ich bin dann noch bei der Waschanlage vorbei und habe mein Rad geputzt. 














Das Windrad in Ingersheim



Blick vom Husarenhof auf die Hessigheimer Felsengärten





 
 
 
Gerade auf diesem Waldweg hätte es einiges zu sehen gegeben. 
Manche schlüpfen ja durch solche Absperrungen, aber es hat seinen Grund, wenn etwas abgesperrt ist und, wenn etwas passiert, zahlt dir keine Versicherung etwas. Deshalb beachten!
 
Marbach, Ingersheim und Besigheim wurden passiert und ich bin dann über den Enztalradweg nach Hause geradelt.
 
Dort habe ich einen Einkaufswagen direkt in der Enz gesehen.
Es gibt schon lustige Leute, oder ist das Kunst. 

Da ich erst spät von zuhause weggekommen bin, dämmerte es schon, als ich nach Hause gekommen bin. 
 
In der Waschanlage wird mein Rad bis an die Halskrause sauber, so sauber bekomme ich das mit dem Eimer oder dem Schlauch nicht. 
Allerdings muß man das Rad dann trockenfahren und auch die Kette wieder ölen und alles in Ordnung bringen. 
 
Das ist aber so in Ordnung, achso in der Waschanlage nicht den vollen Wasserstrahl, sondern den kleinen und nur Spülen in den dortigen Automaten einstellen.
Den Abstand von ca. 30 cm sollte man auch einhalten. 
 

 Zusammenfassung;
Tour am 11. November 2025
68 Kilometer
1.406 Höhenmeter
703 Climb
703 Downhill
4,00 Stunden
2.300 Gesamtkalorien KCAL
Wetter: bedeckt, wenig Sonne, 7 Grad
Luftfeuchtigkeit: 90 %
Luftqualität 1
 
Ich hoffe, dass das Wetter wieder besser wird, letztes Jahr um diese Zeit, wars tatsächlich anders. 
Am 21. November 2024 gabs Blumen am Donnerstag
HIER 
 


 
 
Sodele ich gehe jetzt gleich einkaufen, ins Breuningerland und in den 
DM-Markt. 
 
Ferner möchte ich heute noch ein paar Quittensterne backen.
Nächste Woche möchte ich doch nach Baden-Baden, aber ich muß auch mit meiner Schwester in Katharinenhospital zur Untersuchung zwecks OP Grauer und Grüner Star. 
 
Dann machen wir uns danach einen schönen Tag und gehen einkaufen. 
 
Mal sehen, ob ich am Samstag radeln kann, wenn nicht, dann eben basteln und backen, denn am Sonntag kommt wieder Besuch und der hat sich eine Torte gewünscht. Ich bin nur am Backen. 
 
Schon wieder bei der AOK Geld verdient, nun sind es 5,00 Euro.
Nicht viel, aber es summiert sich, wenn man jeden Tag sein Sportprogramm durchzieht und das mache ich. 
Die 10.000 Schritte fast jeden Tag, auch wenn ich nur bis in den 5. Stock rauf und runter 30 Minuten laufen muß. ES geht! 

Ich finde, dass man das sporteln vergütet bekommt, eine tolle Sache.  
 
Ruck zuck ist die Zeit vorbei.  
 
Grins, Danke auch für die vielen Besuche auf meinem Blog. 
Es freut mich immer, zu sehen, wer mich alles besucht. 
:-)))))) 

Ach sooo, nachdem ich eine Mail von Unbekannt bekommen habe, dass ich mich mal aus der Nähe zeigen soll. Bitteschön hier! 
Ich kann damit dienen. 
 

Lacrimosa aus dem Requiem von Mozart.  
Seit ich es in St. Johann in Donaueschingen gehört habe, läuft die CD ständig bei mir. Habe es aber auch so lange nicht mehr gehört. 
 
Ich mag es so sehr und es passt auch für den Totensonntag.
Das ist so überirdisch schön, dass man weinen muß.  
 
 


Aber auch das Dies irae (Tag des Zorns)  ist gewaltig.
Man meint, hier bricht das jüngste Gericht an, so ist es auch gemeint. 




 


 

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